Senioren sind mit modernen Kommunikationsmitteln häufig überfordert. Dies liegt einerseits daran, dass ihre motorischen Fähigkeiten mit zunehmendem Alter nachlassen, andererseits daran, dass moderne Handys immer kleiner und immer mehr – für Senioren verwirrende – Funktionen haben. Ein weiteres Problem ist, dass die Sehkraft mit dem Alter naturgemäß abnimmt. Da aber auch die Displays von Handys immer kleiner werden, führt dies zu zunehmender Verwirrung und Ratlosigkeit bei vielen älteren Menschen. Da die maximale Lautstärke der Klingeltöne eines Handys nicht in Proportionalität zu dem abnehmenden Hörvermögen eines Senioren steht, ist es vielen Senioren nicht möglich, ein Mobiltelefon der neuesten Generation zu nutzen.

Dennoch möchten auch Senioren mobil und im Notfall erreichbar sein. Sie legen dabei jedoch keinen Wert auf technische Neuerungen wie Internet, mp3-Player oder Bluetooth, die sie in vielen Fällen ohnehin nicht nutzen könnten. Stattdessen ist ihr primärer Wunsch, mobil telefonieren zu können. Daher hat sich ein Markt für das Senioren Handy gebildet.

Diese können in drei Kategorien gegliedert werden. Zum einen gibt es die vereinfachten Handys. Bei diesen ist das Display sowie die Tasten größer angelegt, dafür gibt es weniger Zusatzfunktionen, wodurch die Bedienung einfacher wird. Darauf aufbauend haben manche Seniorenhandys spezielle Erweiterungen, wie zum Beispiel eine Möglichkeit zur GPS-Ortung im Notfall. Die dritte Kategorie von Seniorenhandys kann ausschließlich für Ortung, Notrufe und die Anwahl eingespeicherter Nummern genutzt werden. Der Vorteil bei diesen Handys liegt darin, dass man so gut wie nichts falsch machen kann. Ein gutes Beispiel für ein Seniorenhandy ist das Emporia LIFEplus.

Abschließend ist zu sagen, dass Handys für Senioren ihnen zu einem Stück mehr Selbstständigkeit und Mobilität im Alltag verhelfen können.

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