Terrassen aus Holz erfreuen sich immer noch steigender Beliebtheit. Zunehmend entwickeln die Verbraucher aber auch ein Bewusstsein für die fehlende Nachhaltigkeit bei den oft favorisierten Tropenhölzern wie Bankirai oder Massaranduba. Hier kommt die sibirische Lärche ins Spiel. Die Vorzüge der Nachhaltigkeit, guten Verarbeitungseigenschaften und einer deutlich preisgünstigeren Alternative wiegen den Nachteil auf, den die sibirische Lärche in Sachen Haltbarkeit gegenüber den Tropenhölzern aufweist.

Warum lieber sibirische Lärche
Die sibirische Lärche ist ideal für den Außenbereich zu verarbeiten. Durch die von Natur aus Imprägnierung ist das Holz besonders Wetterbeständig. Auch durch die einfache Pflege und denn dafür tollen optischen Aspekt ist die sibirische Lärche sehr nachgefragt. Es eignet sich für Terrassendielen, Massivholzdielen, Fassadenprofile sowie für Gartenzäune. Farblich ist sibirische Lärche in einem hellbraun-beige mit rötlichem Stich erhältlich.

Sibirische Lärche vs. Tropenholz
Im Verhältnis zu Tropenholz ist die sibirische Lärche zwar relativ Schädlingsanfällig, aber hat einen hohen Harzgehalt, der eine gewisse Witterungsbeständigkeit vorweist. Zudem ist sibirische Lärche leicht zu verarbeiten. Aufgrund seiner weiten Verbreitung und der guten Verfügbarkeit zu günstigeren Preisen ist die sibirische Lärche eine gute Alternative zum Tropenholz.

Interview mit Inhaber und Geschäftsführer Herr Adler
WUP: Was macht sibirische Lärche aus im Gegensatz zum Tropenholz?
Herr Adler: Die Tendenz geht immer mehr vom Tropenholz weg zur sibirischen Lärche, denn der Kunde schaut erst einmal nach einer preiswerten Alternative zum Tropenholz und dann vergleichen sie natürlich auch wie haltbar es ist. Im Anschluss vergleichen die Kunden wie haltbar das Tropenholz ist. Der Vergleich zwischen Tropenholz und sibirischer Lärche liegt in der Haltbarkeit bei fünf Jahren. Während bei den Preisen es sich um das Doppelte handelt. Bei der sibirischen Lärche ist das Besondere, dass es sich um ein ganz normales Nadelholz handelt und durch Naturharz automatisch imprägniert ist und daher haltbarer macht. Im Vergleich zu Kiefer oder Fichte, dass sind auch Nadelhölzer, aber eher Putzhölzer. Diese wachsen viel öfter als Tropenhölzer. Tropenhölzer produzieren auch mehr Sauerstoff als Nadelhölzer.

WUP: Wie ist das mit der Abholzung von der sibirischen Lärche bzw. den Tropenhölzern?
Herr Adler: Das Abholzen von Tropenhölzer finde ich selbst auch nicht so schön. Aber die Nadelhölzer, zu denen auch die sibirische Lärche gehört, die wachsen viel schneller nach.

WUP: Wie ist der Unterschied zwischen den Hölzern bzgl. der Zertifizierung?
Herr Adler: Tropenhölzer müssen zertifiziert werden, damit jeder weiß, dass es auch aus legalem Holzausschlag kommt. Seit letztem Jahr besagt eine neue EU-Regelung dass illegales geschlagenes Holz verboten ist nach Deutschland einzuführen. Man muss bestimmte Dokumente bei der Einlieferung vorliegen haben, dass das Holz legal geschlagen wurde. Gerade ich als Importeur muss die Richtlinie nachweisen und einhalten. Allerdings wird das Tropenholz durch die ganzen Zertifizierungen nur noch teurer.

WUP: Wird sibirische Lärche umweltbewusster geschlagen?
Herr Adler: Wenn sich die Leute Gedanken machen, welches Holz sie nehmen sollen, dann entscheiden sie sich oft für Nadelhölzer. Denn sie sind preiswerter und zugänglicher. Dafür werden keine Urwälder kahlgeschlagen.

WUP: Welche Eigenschaft hat die sibirische Lärche im Gegensatz zum Tropenholz?
Herr Adler: Das ist schwer im Detail zwischen Tropenholz und Nadelholz zu vergleichen. Die sibirische Lärche hat, was typisch für Nadelhölzer ist, sie hat festverwachsene und feine Äste. Dies macht ein sehr gutes und optisches Bild. Tropenhölzer, wie Bankirai oder Massaranduba habe eine Optik ohne Äste. In der Optik sind die tropischen Hölzer dunkler und sibirische Lärche ist hell, wenn man die Hölzer nicht behandelt werden sie alle dunkler oder silber-grau. Aber der größte Unterschied liegt in der Haltbarkeit.

WUP: Wie ist der Unterschied in der Belastbarkeit der Hölzer?
Herr Adler: Unter dem Aspekt ist die sibirische Lärche etwas in Nachteil, aber zum Beispiel für einen normalen Terrassengebrauch ist kein großer Unterschied zu merken. Für andere Bauten, wie ein Dach, da könnte man sagen, dass Tropenhölzer vom physikalischen Parameter mehr aushalten. Es gibt ja auch noch unterschiedliche Arten bei den Tropenhölzern. Bei Nadelhölzern ist es einfacher, da gibt es Kiefer, Fichte, Tanne und die sibirische Lärche.

WUP: Was ist mit der Haltbarkeit der Hölzer?
Herr Adler: Um die Haltbarkeit zu verlängern werden die Hölzer imprägniert, entweder in braun oder in grün. Aber bei der sibirischen Lärche ist es nicht notwendig. Bei der Haltbarkeit ist das Tropenholz im Vorteil, aber dabei sollte man den negativen Aspekt der Umwelt Freundlichkeit nicht aus den Augen lassen, ebenso ist der höhere Preis ein minus Punkt. Wir leben in einer Zeit, wo die Menschen ihr Lebensumfeld nach ein paar Jahren wieder erneuern, daher ist bei der sibirischen Lärche nicht nur der preisliche Aspekt ein Vorteil, sondern man kann das Holz auch problemlos entsorgen.

WUP: Vielen Dank!
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