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100 Fehler bei der Arbeitsorganisation und was Sie dagegen tun können

Basis zur Qualitätsverbesserung. Konkrete Lösungsansätze. Praxisnah und leicht verständlich

AutorHerbert Müller
VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl152 Seiten
ISBN9783842683884
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Mitarbeiter und Leitungskräfte von Altenpflegeeinrichtungen stehen unter permanentem Zeitdruck. Eine systematische Analyse von Fehlern und Problemen ist kaum möglich. Notwendige Maßnahmen finden nicht statt. Die Qualität leidet. Herbert Müller schafft Abhilfe: Kurz und knapp werden die 100 häufigsten Fehler bei der Arbeitsorganisation benannt und mit Lösungen bzw. Korrekturmaßnahmen versehen. Leitungskräfte und Mitarbeiter können dieses Buch zur Prophylaxe (Vorbeugung), aber auch zur Therapie (Behandlung der Fehler) einsetzen. Es ist ein entscheidender Beitrag zur Fehlervermeidung und -beseitigung. Das Buch bietet darüber hinaus Anregungen für jeden Leser, eigene und sogar weiter gehende Lösungswege zu finden.

Herbert Müller ist Diplom-Sozialpädagoge, Qualitätsmanager und TQM-Auditor. Er arbeitete viele Jahre als Heimleiter und ist heute freiberuflich als Qualitätsmanager und in der Aus- und Fortbildung für Mitarbeiter in der Altenpflege tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright3
Table of Contents4
Body10
Vorwort10
1Rahmenbedingungen11
1. Fehler:??Die Ziele der Einrichtung sind nicht, ­unzureichend oder unpräzise festgelegt11
2. Fehler:??Das Leitbild wird in der Praxis mangelhaft umgesetzt12
3. Fehler:??Das Pflegemodell ist nicht bekannt und/oder wird nicht ernst genommen13
4. Fehler:??Umsetzung von Pflegemodell und -leitbild wird nicht unterstützt14
5. Fehler:??Pflegekonzept und Hauswirtschaftskonzept sind nicht aufeinander abgestimmt15
6. Fehler:??Keine ganzheitliche Betreuung der Bewohner17
7. Fehler:??Organigramm orientiert sich nicht an den Rahmenbedingungen in der Altenpflege18
8. Fehler:??Aufgaben(bereiche) und Kompetenzen sind nicht oder unzureichend geregelt21
9. Fehler:??Über- und Unterstellungsverhältnisse werden nicht beachtet22
10. Fehler:??Rechtliche Verantwortung im Rahmen der Arbeitsorganisation ist unklar23
2Grundlagen der Leistungserbringung26
11. Fehler:??Grundlagen für die Leistungserbringung in der Betreuung und Pflege sind unklar26
12. Fehler:??Datenschutz wird nicht beachtet28
13. Fehler:??Kein Unterschied zwischen notwendigen und wünschenswerten Leistungen28
14. Fehler:??Kein Unterschied zwischenPflicht- und Zusatzleistungen30
15. Fehler:??Pflegeorganisation entspricht weder dem Pflegemodell noch dem -leitbild31
16. Fehler:??Arbeitszeiten in der Pflege berücksichtigen Bewohnerbedürfnisse zu wenig33
17. Fehler:??Annahme, die Einrichtung benötige auch stellvertretende Bereichsleitungen33
18. Fehler:??MDK-Einstufung entspricht nicht dem realen Betreuungs- und Pflegeaufwand34
19. Fehler:??Pflegeeinstufung der Bewohner wird nicht rechtzeitig überprüft36
20. Fehler:??Bewohnerbegutachtung durch den MDK wird nicht optimal vorbereitet37
21. Fehler:??Bewohnerbegutachtung durch den MDK wird nicht begleitet und protokolliert38
22. Fehler:??Die Personalbedarfsermittlung orientiert sich nicht am realen Betreuungsbedarf der Bewohnerinnen und den notwendigen indirekten Pflegeleistungen40
23. Fehler:??Mitarbeiterstunden decken den Netto­pflegeaufwand nicht43
24. Fehler:??Indirekte pflegerische Tätigkeiten werden häufig im Schichtablauf/Einsatzplanung nicht geplant44
25. Fehler:??Leistungen werden nicht wirtschaftlich erbracht45
26. Fehler:??Das interne Kunden-Lieferantenverhältnis wird nicht beachtet46
27. Fehler:??Zeitfresser bringen Arbeitsabläufe auf allen Ebenen durcheinander47
28. Fehler:??Fehlende Abstimmung der Schichtpläne von Pflege- und Küchenbereich48
29. Fehler:??Essenszeiten orientieren sich nicht an den Bewohnerbedürfnissen und fachlichen ­Erfordernissen49
30. Fehler:??Arbeitszeiten in der Hauswirtschaft berücksichtigen Bewohnerbedürfnisse zu wenig50
31. Fehler:??Zusammenarbeit zwischen Pflegebereich und Sozialdienst ist unzureichend geregelt51
32. Fehler:??Zusammenarbeit zwischen Pflegebereich und Arzt ist nicht eindeutig geregelt55
33. Fehler:??Lagerung und Stellen der Arzneimittel entspricht nicht den Vorschriften56
34. Fehler:??Hilfsmittel zur Leistungserbringung fehlen57
35. Fehler:??Durchführungsverantwortung beim Verabreichen von Arzneimitteln wird unterschätzt58
36. Fehler:??Anforderungen an die Ernährung sind nicht bekannt oder werden nicht ernst genommen59
37. Fehler:??Unzureichende Maßnahmen zur Sicherstellung einer ausreichenden Trinkmenge/Flüssigkeitsaufnahme60
38. Fehler:??Es ist nicht festgelegt, wann ein Sturz tatsächlich ein Sturz ist62
39. Fehler:??Freiheitsentziehende und freiheitsbeschränkende Maßnahmen erfolgen zu schnell und zu häufig62
40. Fehler:??Bewohnerinnen werden bei Informations- und Aufnahmegesprächen häufig überfordert64
41. Fehler:??Aufgaben und Verantwortlichkeiten bei der Heimaufnahme sind unzureichend organisiert65
3Pflegeprozess67
42. Fehler:??Beteiligte am Pflegeprozess, Bewohnerin und persönliche Bezugspersonen kennen die Aufgaben der pflegerischen Bezugsperson nicht67
43. Fehler:??Die Bereichsleitung ist erster Ansprechpartner für Bewohnerin, Angehörige und beteiligte Personen am Pflegeprozess69
44. Fehler:??Eingewöhnungsphase beim Heimeinzug wird nicht systematisch begleitet und ausgewertet69
45. Fehler:??Informationssammlung und Pflegeplanung erfolgen zu spät73
46. Fehler:??Problembeschreibung in der Pflegeplanung ist unpräzise und unsystematisch75
47. Fehler:??Ziele und Nutzen der Dokumentation sind nicht transparent77
48. Fehler:??Pflegedokumentationsmappen haben keine einheitliche Ordnung78
49. Fehler:??Doppeldokumentationen79
50. Fehler:??Pflegedokumentation ist weder Arbeits­instrument noch Kommunikationsmittel80
51. Fehler:??Pflegestandards werden in der Praxis nicht beachtet80
52. Fehler:??Ablauf einer Pflegetätigkeit ist nicht festgelegt82
53. Fehler:??Keine Analysen zur Ermittlung von Pflegerisiken83
54. Fehler:??Keine Koordination und Information der Beteiligten im Rahmen der Sturzprophylaxe83
55. Fehler:??Sturz-Ereignisse werden nicht ausreichend dokumentiert84
56. Fehler:??In der Pflegedokumentation wird die Regel dokumentiert, nicht die Abweichung87
57. Fehler:??Pflegeprozess ist im Pflegebericht nicht nachvollziehbar87
58. Fehler:??Es wird kein zusammenfassender Pflegebericht erstellt88
59. Fehler:??Ärztliche Tätigkeiten werden nicht korrekt delegiert89
60. Fehler:??Annahme, der Arzt müsse in die Pflegedokumentation eintragen und abzeichnen91
61. Fehler:??Fehlerhaften Überleitungsbögen wird nicht wirksam widersprochen92
62. Fehler:??Keine Regeln und Werkzeuge für die Überprüfung der Pflegeplanung und -dokumentation93
4Personalmanagement95
63. Fehler:??Mitarbeiterführung ohne klares Konzept95
64. Fehler:??Keine Rahmenbedingungen für Leitungs- und Führungsaufgaben96
65. Fehler:??Keine Überlastungs-/Entlastungsanzeigen an den Arbeitgeber99
66. Fehler:??Anteil der vollbeschäftigten Mitarbeiterinnen ist zu hoch102
67. Fehler:??Anteil der geringfügig Beschäftigten beträgt mehr als 20?%103
68. Fehler:??Leitungsaufgaben werden in den Wohnbereichen häufig nicht wahrgenommen103
69. Fehler:??Stellenbeschreibungen sind nicht aktuell und werden nicht beachtet104
70. Fehler:??Stellenbeschreibungen regeln weder Aufgaben noch Kompetenzen105
71. Fehler:??Stellenbeschreibungen sind unbekannt und kein Führungsinstrument107
72. Fehler:??Annahme, die Mitarbeit bei medizinischer Diagnostik und Therapie dürfe nur durch Pflegefachpersonen erfolgen109
73. Fehler:??Besprechungen sind ineffizient und zeitintensiv110
74. Fehler:??Schichtübergaben sind weder effizient noch wirtschaftlich111
75. Fehler:??Unpünktlichkeit bei Besprechungen113
76. Fehler:??Arbeitszeitmodell berücksichtigt aktuelle Anforderungen nicht113
77. Fehler:??Arbeitszeitregelungen berücksichtigen die Anforderungen des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) nicht114
78. Fehler:??Dienstplan wird nicht als Führungs-und Qualitätssicherungsinstrument genutzt116
79. Fehler:??Dienstplan erfüllt die formalen Anforderungen nicht117
80. Fehler:??Verfahren der Dienstplanerstellung ist nicht geregelt119
81. Fehler:??Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse werden bei der Dienstplanung nicht berücksichtigt120
82. Fehler:??Dienstplan wird häufig geändert120
83. Fehler:??Einsatzplanung für Mitarbeiterinnen in stationären Einrichtungen fehlt121
84. Fehler:??Konzept für kurzfristige Personalausfälle fehlt123
85. Fehler:??Urlaubsplanung berücksichtigt die betrieblichen Erfordernisse nicht ausreichend124
86. Fehler:??Ermittlung der Urlaubsansprüche ist nicht nachvollziehbar125
87. Fehler:??Bewertung von Arbeitszeit und Urlaubstagen bei teilzeitbeschäftigten Mitarbeiterinnen ist unklar126
88. Fehler:??Urlaubsansprüche werden auf das nächste Jahr übertragen127
89. Fehler:??Keine Rahmenbedingungen für die Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen128
90. Fehler:??Soziale Distanzzonen werden bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen nicht berücksichtigt130
91. Fehler:??Konzept und Rahmenbedingungen für die praktische Ausbildung in der Altenpflege fehlen131
92. Fehler:??Fortbildung wird nicht als Maßnahme der Personal- und Organisationsentwicklung gesehen132
5Qualitätsmanagement133
93. Fehler:??Annahme, Qualität und Kosteneffizienz in Einrichtungen seien ein Widerspruch133
94. Fehler:??Qualitätsmanagement ist nicht in die Struktur der Einrichtung integriert134
95. Fehler:??Fehlendes Verständnis über Sinn und Zweck von Qualitätszirkeln135
96. Fehler:??Kein Beschwerde- und Verbesserungsmanagement136
97. Fehler:??Bewohner werden nicht als Kunden wahr­genommen138
98. Fehler:??Ziele und Verantwortlichkeiten für die ­Pflegevisiten sind nicht eindeutig geregelt139
99. Fehler:??PDCA-Zyklus ist unbekannt oder wird nicht umgesetzt141
100. Fehler:??Expertenstandards sind nicht angepasst und werden nicht korrekt umgesetzt143
Literatur146
Register148
Back Cover154

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