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100 Tipps für eine individuelle und schnelle Pflegedokumentation

Individuell dokumentieren. Zeitsparende Tipps. Nie wieder Doppeldokumentation

AutorDörte Häse
VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl112 Seiten
ISBN9783842684720
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Die Pflegedokumentation ist für viele Pflegekräfte immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Selbst einfachste Grundregeln sind nicht bekannt oder werden nicht beherrscht. Doch die unbeliebte Arbeit an der Pflegedokumentation ist von hoher Wichtigkeit für alle Pflegeeinrichtungen, denn sie sichert die Qualität der Pflege. In kurzer und kompakter Form bringt dieses Buch 100 praktische Tipps zur Pflegedokumentation, die jede Pflegekraft kennen sollte. Es ist eine ideale Vorbereitung auf die Praxis, ein schnelles Nachschlagewerk bei Zweifelsfragen und eine gute Quelle für individuelle und hochwertige Pflegedokumentationen.

Dörte Häse ist Gesundheits- und Krankenpflegerin und arbeitete mehrere Jahre als Pflegefachkraft in der stationären Altenpflege und ambulanten Alten- und Krankenpflege. Seit mehreren Jahren ist sie als Medizinpädagogin in der Ausbildung von Altenpflegern in Thüringen tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright3
Table of Contents4
Body10
Vorwort10
Einleitung11
1»Das machen wir doch nur für den MDK!« – Vom Müssen, Können und Entscheiden in der Pflegedokumentation12
1. Tipp:??Machen Sie sich mit dem Pflegeprozess vertraut12
2. Tipp:??Entscheiden Sie doch, wie Sie wollen16
3. Tipp:??Was die Heimaufsicht einem anderen Haus rät, muss nicht auf Ihr Haus zutreffen16
4. Tipp:??Nehmen Sie sich für die Informationssammlung Zeit und Ruhe17
5. Tipp:??Schenken Sie der Informationssammlung Ihre ganze Aufmerksamkeit18
6. Tipp:??Aktualisieren Sie eine einmal erstellte Pflege­anamnese nicht19
7. Tipp:??Denken Sie in der Sprache des Gutachters: Teil?1 »Unterstützung«19
8. Tipp:??Denken Sie in der Sprache des Gutachters: Teil?2 »Teilweise Übernahme«20
9. Tipp:??Denken Sie in der Sprache des Gutachters: Teil?3 »Vollständige Übernahme«20
10. Tipp:??Denken Sie in der Sprache des Gutachters: Teil?4 »Beaufsichtigung«21
11. Tipp:??Denken Sie in der Sprache des Gutachters: Teil?5 »Anleitung«21
12. Tipp:??Zwei Möglichkeiten zur Einschätzung des ­Dekubitusrisikos22
13. Tipp:??Unterscheiden Sie zwischen Lagerungsprotokoll und Bewegungsplan24
14. Tipp:??Nehmen Sie Eintragungen in Lagerungs­protokollen nicht pauschal vor24
15. Tipp:??Legen Sie eine Wunddokumentation ausschließlich bei Wunden an, für die eine ärztliche Verordnung vorliegt25
16. Tipp:??Unterscheiden Sie zwischen einem Trinkprotokoll und einem Trinkplan26
17. Tipp:??Führen Sie statt Ernährungs- und Trinkprotokollen besser Ernährungs- und Trinkpläne26
18. Tipp:??Setzen Sie Ernährungs- und Trinkprotokolle immer als Einzelfallentscheidung ein27
19. Tipp:??Lassen Sie ein Trinkprotokoll nicht zum ­Bilanzierungsprotokoll werden28
20. Tipp:??Führen Sie ein Bilanzierungsprotokoll nur, wenn medizinische Gründe vorliegen29
21. Tipp:??Führen Sie ein Miktionsprotokoll nur kurzfristig30
22. Tipp:??Machen Sie sich bewusst, dass der BMI lediglich ein Indikator ist30
2»Da guckt doch keiner rein!« – Vom richtigen Umgang mit der Pflegedokumentation32
23. Tipp:??Füllen Sie alle Felder eines Stammblatts aus32
24. Tipp:??Sparen Sie sich bei Änderungen die gesamte Neuerstellung der Daten für das Stammblatt33
25. Tipp:??Geben Sie mindestens zwei Angehörige im Stammblatt an33
26. Tipp:??Geben Sie möglichst den Verwandtschaftsgrad der Angehörigen an33
27. Tipp:??Halten Sie neben der Telefonnummer auch eine Zeitangabe fest34
28. Tipp:??Notieren Sie neben der Telefonnummer der Angehörigen auch die Adresse34
29. Tipp:??Vermerken Sie hinter dem Namen des Arztes seinen Fachbereich34
30. Tipp:??Benutzen Sie bei telefonischen Anordnungen das Kürzel »vug«35
31. Tipp:??Nutzen Sie die neuen Medien, z.?B. bei telefonischen Anordnungen36
32. Tipp:??Nehmen Sie das Dokumentationssystem mit in das Zimmer des Pflegebedürftigen36
33. Tipp:??Dokumentieren Sie unmittelbar im Anschluss an eine pflegerische Maßnahme37
34. Tipp:??Investieren Sie in die Weiterentwicklung des Dokumentationssystems38
35. Tipp:??Lassen Sie Ihr Dokumentationssystem auch mal so, wie es ist38
36. Tipp:??Geben Sie käuflich angebotenen Pflege­dokumentationssystemen vor selbstentwickelten den Vorrang39
37. Tipp:??Lassen Sie sich nicht die veränderte Auflage eines Elements vom Anbieter schicken40
38. Tipp:??Sie verbessern die Dokumentationsqualität nicht automatisch mit einem Umstieg von einer manuellen auf eine EDV-Dokumentation41
39. Tipp:??Weisen Sie Ihre Mitarbeiter in eine EDV-Dokumentation gründlich ein41
40. Tipp:??Halten Sie sich an die Standards Ihrer Einrichtung42
41. Tipp:??Legen Sie zur Analyse und zur Statistik eine Sturzdatenbank an44
42. Tipp:??Geben Sie der Bezugspflege (statt der Funktions- oder Bereichspflege) den Vorzug45
43. Tipp:??Vermerken Sie innerhalb der Tagesstruktur zu jeder Maßnahme die Form der Hilfeleistung46
44. Tipp:??Hängen Sie die Maßnahmen der Tagesstrukturim Bad des Pflegebedürftigen auf46
45. Tipp:??Nutzen Sie im Pflegebericht die wörtliche Rede48
46. Tipp:??Sparen Sie sich Arbeitsanweisungen im ­Pflegebericht49
47. Tipp:??Fügen Sie bei Eintragungen im Pflegebericht die entsprechende AEDL-Nummer an49
48. Tipp:??Vergessen Sie turnusmäßige Eintragungen in Pflegeberichten50
49. Tipp:??Leiten Sie aus Protokollen pflegerische ­Konsequenzen ab51
50. Tipp:??Schreiben Sie über die Spalte, in der die BZ-Werte eingetragen werden, die Einheit, die Sie in Ihrer Einrichtung verwenden52
51. Tipp:??Verändern Sie den Inhalt und die Qualität von Übergaben52
52. Tipp:??Erarbeiten Sie Rahmenstrukturen, in denen Sie die Verantwortlichkeiten festlegen54
53. Tipp:??Stellen Sie den Pflegeprozess innerhalb Ihrer Dokumentation dar55
3»Immer alles doppelt und dreifach!« – Vom Entrümpeln der Pflegedokumentation57
54. Tipp:??Reduzieren Sie Ihr Dokumentationssystem auf fünf Formulare57
55. Tipp:??Wägen Sie ab, ob Sie das neue Formular wirklich benötigen58
56. Tipp:??Achten Sie darauf, dass nichts doppelt oder gar dreifach dokumentiert wird59
57. Tipp:??Überprüfen und verändern Sie ggf. die Dokumentationsregeln Ihrer Einrichtung61
58. Tipp:??Setzen Sie Fortbildungen statt Zusatzelemente ein62
59. Tipp:??Geben Sie der Pflegeplanung den Vorzug vor neuen Zusatzelementen63
60. Tipp:??Entrümpeln Sie regelmäßig die Dokumentationsmappen64
61. Tipp:??Verzichten Sie auf den »Durchführungsnachweis Mundpflege«65
62. Tipp:??Verzichten Sie auf den »Durchführungsnachweis Sondennahrung«66
63. Tipp:??Ermitteln Sie das Sturzrisiko nicht pauschal (z.?B. einmal im Monat)67
64. Tipp:??Führen Sie Vitalwertekontrollen nicht routinemäßig durch67
65. Tipp:??Setzen Sie Ihr Handzeichen nur einmal für mehrere Tätigkeiten68
66. Tipp:??Sparen Sie sich tägliche Eintragungen im ­Pflegebericht70
67. Tipp:??Suchen Sie nicht lange nach »wohlklingenden« Worten72
4»Ich kann das Wort Pflegeplanung nicht mehr hören!« – Von der neuen Planung der Pflege73
68. Tipp:??Legen Sie Art und Umfang der Pflegeplanung selbst fest73
69. Tipp:??Nutzen Sie die Übersicht als Ihren Fahrplan für eine individuelle Pflegeplanung74
70. Tipp:??Heften Sie vor die Pflegeplanung ein Deckblatt mit den Problemen, den Risiken, den Ressourcen und dem Hauptziel75
71. Tipp:??Beginnen Sie mit der Formulierung der Probleme76
72. Tipp:??Verwenden Sie Pflegediagnosen zur Problem­formulierung77
73. Tipp:??Heften Sie das Hauptproblem auf einem Deckblatt vor die Pflegeplanung77
74. Tipp:??Heften Sie die Ressourcen auf einem Deckblatt vor die Pflegeplanung79
75. Tipp:??Haben Sie eine Ressource formuliert, benötigen Sie weder Ziel noch Maßnahmen80
76. Tipp:??Beginnen Sie die Formulierung einer Ressource bzw. eines Problems immer mit denselben Worten81
77. Tipp:??Notieren Sie das Hauptziel auf dem Deckblatt unter den Problemen und Ressourcen82
78. Tipp:??Setzen Sie bei den Pflegezielen Prioritäten83
79. Tipp:??Stellen Sie sich bei jedem formulierten Ziel immer dieselbe Frage83
80. Tipp:??Wenn Sie über der Formulierung von Pflegezielen sitzen, denken Sie an »AROMA«85
81. Tipp:??Unterteilen Sie nicht immer in Nah- und Fernziele86
82. Tipp:??Denken Sie gleich an die Evaluation, wenn Sie ein Ziel notieren87
83. Tipp:??Arbeiten Sie in der Zielformulierung – wenn möglich – mit quantitativen Angaben88
84. Tipp:??Heften Sie den Standard Ihres Hauses in die Pflegeplanung ein89
85. Tipp:??Bündeln Sie die Maßnahmen in einer Tagesstruktur90
86. Tipp:??Sparen Sie sich bei der Maßnahmenplanung die Formulierung von selbstverständlichen Tätigkeiten91
87. Tipp:??In eine Pflegeplanung gehört nicht zwingend Ihre Mitwirkung bei ärztlicher Diagnostik und Therapie92
88. Tipp:??Für nicht pflegebedürftige Menschen muss nicht generell eine Pflegeplanung geschrieben werden93
89. Tipp:??Sie müssen nicht alle 13?AEDL (oder 12 ATL) in die Pflegeplanung aufnehmen94
90. Tipp:??Schenken Sie der Evaluation mehr Aufmerksamkeit94
5»Ich kann einfach nicht mehr …!« – Vom entspannteren Umgang mit ­Mitarbeitern und Prüfinstanzen96
91. Tipp:??Lernen Sie, Ihren Kolleginnen zu vertrauen96
92. Tipp:??Setzen Sie frei werdende Zeitressourcen für die Pflege und Betreuung ein96
93. Tipp:??Überlassen Sie Ihren Pflegefachkräften das Medikamentenmanagement97
94. Tipp:??Machen Sie sich und Ihren Kolleginnen den praktischen Bezug zwischen pflegerischer Arbeit und der Pflegedokumentation wieder deutlich98
95. Tipp:??Erstellen Sie eine Handlungsanleitung zur ­Pflegedokumentation99
96. Tipp:??Machen Sie Ihren Kolleginnen die Handlungs­anleitung zur Pflegedokumentation schmackhaft100
97. Tipp:??Gehen Sie gelassen mit einem MDK-Mitarbeiter um, wenn dieser einen Einzelnachweis einfordert101
98. Tipp:??Versetzen Sie sich in die Lage eines Mitarbeiters des MDK102
99. Tipp:??Nutzen Sie »Spielregeln« für ein entspanntes Klima103
100. Tipp:??So reagieren Sie richtig, wenn Sie mit einem MDK?Mitarbeiter keine Einigkeit erzielen konnten104
Literatur108
Register110
Back Cover114

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