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1076 und 1080: Die Absetzungssentenzen Gregors VII. an König König Heinrich IV. im Vergleich

AutorChristine Schmidt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783640539444
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit '1076 und 1080: Die Absetzungssentenzen Gregors VII. an König Heinrich IV. im Vergleich' im Rahmen des Aufbauseminars 'Heinrich IV. und Gregor VII. im Streit' möchte ich mich mit einem vielbesprochenen und diskutierten Thema des Mittelalters beschäftigen, dem sogenannten Investiturstreit. Dazu werde ich mit dem Aufrollen der Vorgeschichte ab der Erhebung Hildebrands zum Papst Gregor VII. im Jahr 1073 beginnen, um den ideengeschichtlichen Hintergrund, der die beiden späteren Kontrahenten antrieb, nämlich die kirchenreformorientierte Primatsvorstellung Gregors VII. und dem gegenüber die von der sakralen Würde des Königtums bei Heinrich näher zu beleuchten. Außerdem soll so erklärt werden, wie es zu den großen Spannungen kommen konnte, die jeweils in einer Exkommunikation des Königs mit Lösung der Untertanen von den Treueiden endeten. Meine Hauptquellen beziehe ich aus dem Register des Papstes mit den beiden großen Absetzungssentenzen von 1076 und 1080, sowie den Briefen Heinrich IV., in denen er jeweils zuvor das Herabsteigen Gregors von der Cathedra Petri beziehungsweise seine Absetzung forderte. Diese beiden Sachverhalte mit ihrer Vorgeschichte, Folgen und Veränderungen in der Konstellation zwischen dem Papst, Heinrich und den Fürsten möchte ich miteinander vergleichen, um dann zu klären, warum der zweite Bannstrahl mit seinen Wirkungen so ganz und gar anders verlief als der erste mit den anschließenden berühmten Gang Heinrichs nach Canossa. Zum Abschluss werde ich kurz versuchen aufzuzeigen, was diese Ereignisse in der Geschichte verändert haben und in welchem Maße sie Einfluss auf zukünftige Geschehnisse hatten.

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