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E-Book

111 Rezepte gegen Gicht

Purinarm essen - Schmerzen lindern

AutorSonja Carlsson
VerlagHumboldt
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl144 Seiten
ISBN9783842687035
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Genussvoll essen - Schmerzen lindern Die richtige Ernährung hilft Ihnen, Gichtanfällen vorzubeugen und Schmerzen zu lindern. Einen Schlüssel zum Erfolg bietet die Umstellung auf purinarme Kost: Wer sich vorzugsweise von Milchprodukten, Obst und Gemüse ernährt, viel trinkt und Alkohol meidet, beugt Gichtattacken vor! Dass diese Ernährung eine Menge mit Genuss zu tun haben kann, beweisen die Rezepte der erfahrenen Ökotrophologin und Rezeptexpertin Sonja Carlsson. 111 verlockende Rezepte für die ganze Familie hat sie zusammengetragen - jeweils versehen mit Nährwert- und Harnsäureangaben. Patienten und ihre Familien kommen so gar nicht auf die Idee, sie würden 'Diät halten'. Sie erhalten wertvolle Informationen für den Umgang mit Ihrer Erkrankung: - Medizinisch fundierte und verständlich aufbereitete Informationen auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse. - 111 Rezepte für die ganze Familie - mit Nährwert- und Harnsäureangaben. - Alle Rezepte sind leicht nachzukochen und kommen ohne Spezialprodukte aus.

Die Ernährungswissenschaftlerin Sonja Carlsson hat sich als erfolgreiche Autorin und Journalistin etabliert. Mittlerweile sind etwa 100 Bücher von ihr erschienen, Kochbücher, Gesundheitsratgeber und Diätbücher. Darüber hinaus hat sie etliche Beiträge über gesunde Ernährung und Diätetik in Fachzeitschriften, vor allem in Titeln der Gemeinschaftsverpflegung, veröffentlicht. Für ihren Fachartikel 'Bluthochdruck - Todesursache Nummer Eins' wurde sie mit dem Journalistenpreis für Medizin von der Deutschen Hochdruck-Liga Heidelberg ausgezeichnet. Sie ist zertifizierte Referentin für Ernährung und Hauswirtschaft und hält Vorträge für den Ökotrophologenverband sowie für das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

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Leseprobe

DIAGNOSE GICHT? DAS MÜSSEN SIE WISSEN!


Gicht gilt als typische Wohlstandskrankheit und wird in den meisten Fällen durch einen zu hohen Verzehr von purinreichen Nahrungsmitteln ausgelöst. Purine sind vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten, in pflanzlichen Produkten nur wenig. Allerdings gibt es auch eine familiäre Veranlagung zur Gicht. Ursächlich ist die Bildung von Harnsäure aus Purinen. Die Zusammenhänge zwischen Purinen, Harnsäure und Gichtattacken erfahren Sie auf den nächsten Seiten.

Purine, Harnsäure, Hyperurikämie und Gicht


Purine sind Bestandteile jeder Zelle und hauptsächlich im Zellkern lokalisiert. Deshalb enthalten nicht nur tierische Produkte, sondern auch pflanzliche Lebensmittel Purine in unterschiedlichen Mengen. Da pflanzliche Zellen größer sind als tierische, eine feste Struktur haben, und weil das pflanzliche Zellgewebe gröber ist, enthalten pflanzliche Produkte weniger Purine als tierische.

Hyperurikämie: Wie kommt der Begriff zustande?

Hyper = Zuviel

urik = Harnsäure

ämie = im Blut

Purine werden im Körper zu Harnsäure abgebaut, diese muss ausgeschieden werden. Bei Veranlagung zur Gicht (Hyperurikämie) funktioniert die Ausscheidung über die Niere nicht optimal, sodass es zur Harnsäureanreicherung des Blutes kommt. Auch eine fleischlastige Ernährungsweise und Alkohol tragen zu erhöhten Harnsäurewerten bei. Harnsäure kristallisiert aus und setzt sich in den Gelenken und Weichteilen fest. Diese Kristalle verursachen höllische Schmerzen bei Berührung und Belastung. Zudem verändern sie die Gelenke, wie zum Beispiel Finger und Zehen. Es kommt zu Gichtknoten (Tophi), in denen sich die Harnsäurekristalle ansammeln.

Um die Harnsäurebelastung so niedrig wie möglich zu halten, ist es wichtig, dass Sie Ihre Ernährung purinarm gestalten. 1 Milligramm Purin entspricht 2,4 Milligramm gebildeter Harnsäure. Meist rechnet man Purin auf Harnsäure um, indem man ihn mal drei nimmt. Sollten Sie also einmal auf Purinangaben stoßen, so verdreifachen Sie die Werte und erhalten so die Menge der gebildeten Harnsäure, die schließlich für den Harnsäurespiegel des Blutes und für eine entsprechende Ernährung ausschlaggebend ist. Beachten Sie bei der Nahrungszubereitung stets die verwendeten Mengen und die Portionsgröße. Spargel beispielsweise liefert zwar pro 100 g „nur“ 25 mg Harnsäure; die übliche Menge auf Ihrem Teller beträgt bei diesem Edelgemüse aber nicht selten 500 g. Damit erzeugt die Spargelmahlzeit bereits 125 mg Harnsäure – völlig ohne Fleisch oder Schinken. Purinfrei sind Fette, Öle und die meisten Milchprodukte sowie Süßwaren. Gereifte Käsesorten enthalten kleine Purinmengen, die von den Käsereikulturen (lebende Zellen!) kommen. Auch gesäuerte Milchprodukte enthalten kleine Mengen an Purinen, die von den eingesetzten Säuerungskulturen herrühren. Die Spitzenreiter im Puringehalt sind Innereien. Sie sind bei Hyperurikämie absolut tabu. Bedenken Sie stets auch die Art der Zubereitung: Haut an Geflügel und Fisch ist sehr purinreich (und cholesterinreich!). Sie sollte nicht mitgegessen werden. Gebratenes Fleisch enthält mehr Purine als gekochtes, weil Purine ins Kochwasser übergehen.

In den letzten 40 Jahren hat die Häufigkeit der Gicht in den westlichen Industrienationen deutlich zugenommen. Die Hauptursachen sind Veranlagung, Überernährung und fleischlastige Kost. Auch Alkohol fördert die Gicht. In Kriegs- und Notzeiten war Gicht völlig unbekannt.

Da Gicht vielfach mit anderen ernährungsbedingten Krankheiten verbunden ist, insbesondere mit Übergewicht und hohem Blutdruck sowie erhöhten Blutfetten, beachten Sie bitte auch die Fett- und Energiegehalte der Lebensmittel. Besorgen Sie sich am besten eine gute Nährstoff- und Kalorientabelle und schlagen Sie die benötigten Werte im Zweifelsfalle nach. In guten Nährstofftabellen finden Sie neben den Hauptnährstoffen auch Cholesterin, Ballaststoffe, Mineralstoffe, Vitamine und die Harnsäure.

Ursachen der Gicht und der Schmerzen

Die häufigsten Ursachen für einen erhöhten Harnsäurespiegel, der schließlich zur Gicht führen kann, sind eine purinreiche Kost, erhöhte Blutfettwerte und bestimmte Medikamente, die die Entstehung von Harnsäure steigern. Alkohol lässt den Harnsäurespiegel im Blut ebenfalls ansteigen.

Der Harnsäurespiegel steigt bei falscher Lebensweise an, insbesondere wenn die Veranlagung vorhanden ist, und endet schließlich in der Gicht. Gicht ist sehr schmerzhaft. Sie betrifft vor allem die Fingergelenke (Daumengrundgelenk, Gichtfinger) und die Zehengelenke (Fußgicht, Podagra). Es treten Rötungen, Schwellungen und Gichtknoten auf. Die Rötungen und Schwellungen sind sehr schmerzempfindlich bei Berührungen und Druck und die Bewegung ist eingeschränkt.

Wo lagern sich Harnsäurekristalle ab?

In Gelenken (vor allem Daumengrundgelenk und Großzehengrundgelenk),

in Sehnenscheiden,

in Knochen,

in Nieren und im

Bindegewebe.

Gichtknoten lassen sich entfernen

Die Tophi selbst sind nicht schmerzempfindlich. In den Knoten befindet sich aber eine weißliche Masse, die hauptsächlich aus Harnsäureablagerungen besteht. Die Knoten verformen die Gelenke und machen sie geradezu unbeweglich. Mit Gichtfingern kann man kaum einen Stift halten, geschweige denn schreiben. Gichtknoten findet man auch am Rand der Ohrmuschel oder am Nasenrücken. Dabei handelt es sich jedoch um Erscheinungen im späten Stadium von Gicht. Bei frühzeitiger Behandlung lassen sich die Harnsäureknoten vermeiden. Sie lassen sich glücklicherweise selbst nach einer jahrelang andauernden Gichterkrankung reduzieren oder gar völlig abbauen. Außerdem kann man störende Gichtknoten operieren und entfernen lassen. Das verhindert die weitere Schädigung der Gelenke und Knorpel an den betroffenen Körperstellen. Der Arzt stellt per Röntgenaufnahme fest, wo die Gichttophi lokalisiert sind und kann entsprechend behandeln.

Purinarme Kost gegen Schmerzen

Wie eine Ernährung aussieht, mit der es Ihnen gelingt, Ihren Harnsäurespiegel effektiv zu senken, erfahren Sie im nächsten Kapitel. Die folgenden Lebensmittel sollten Sie aber unbedingt meiden bzw. stark reduzieren.

Fleisch- und Wurstkonsum einschränken

Jede Zelle besitzt einen Zellkern, in dem sich Purine befinden. Pflanzliche Zellen sind viel größer als tierische – somit erklärt es sich, dass auf 100 Gramm Pflanzenkost weniger Zellkerne kommen als auf 100 Gramm Fleisch. Weniger Zellkerne, weniger Purine, weniger Harnsäure.

Es bringt eine ganze Menge Vorteile, die Ernährung pflanzenbetont zu gestalten. Eine überwiegend pflanzliche Ernährung wirkt sich nicht nur auf die Harnsäurewerte positiv aus, sondern auch auf Ihr Gewicht, auf die Blutfettwerte und oft auch auf den Blutdruck. Im Rezeptteil finden Sie trotzdem köstliche Rezepte mit Fleisch, Schinken, Wurst, denn nicht jeder möchte sich ausschließlich vegetarisch ernähren. Wichtig ist, dass Sie mehr pflanzliche Lebensmittel auf dem Teller bringen – schon funktioniert es! Dabei kommt der Genuss bestimmt nicht zu kurz und der Geldbeutel wird nicht überstrapaziert. Zudem ist diese Ernährungsform gut für die ganze Familie!

Warum Alkohol bei Gicht gefährlich werden kann

Wie Sie schon wissen, lässt Alkohol den Harnsäurespiegel im Blut ansteigen. Daher sollten Sie Ihre Alkoholzufuhr einschränken. Alkohol hemmt die Harnsäureausscheidung und erhöht somit die Harnsäurekonzentration. Bei Bier kommt erschwerend hinzu, dass es beträchtliche Mengen an Purinen enthält. Alkoholfreies Bier weist zwar etwa gleich viele Purine auf wie normales Bier, hat aber kaum Alkohol und ist daher für Gichtpatienten etwas günstiger. Beim Wein ist es genau umgekehrt: Er enthält zwar keine Purine, hat aber dafür einen höheren Alkoholgehalt als Bier.

Bei fleischlastigen Mahlzeiten, die eiweißreich sind und viel Purin enthalten, ist die Niere sehr gefordert. Kommt Alkohol hinzu, wird die Nierentätigkeit behindert. Deshalb sind Gichtattacken nach festlichen Essgelagen und reichlichem Alkoholkonsum bei den Patienten vorprogrammiert. Bei Alkohol ist also Zurückhaltung angesagt!

Gesund essen, Harnsäurespiegel senken


Nur wenn Sie Ihre Harnsäure senken, können Sie auf Linderung hoffen. Dafür ist es unter anderem notwendig, die Ernährung auf purinarme Kost umzustellen. Wie das funktioniert und welche Lebensmittel dabei eine wichtige Rolle spielen, erfahren Sie im folgenden Kapitel.

Getreide und Getreideprodukte

Getreideprodukte sind die Hauptnährstofflieferanten in unserer Ernährung. 55 Prozent unserer Nährstoffe sollen aus Kohlenhydraten stammen. Sie werden nur aus pflanzlicher Kost zugeführt, die auch die sehr wichtigen Ballaststoffe liefert. Stichworte sind Vollkorn und Vollwertkost....

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