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200 Jahre Psychiatrie an der Universität Leipzig

Personen und Konzepte

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl298 Seiten
ISBN9783540280484
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR

Leipzig als Wiege der akademischen Psychiatrie ...

Wussten Sie, dass der Ursprung der zwei Jahrhunderte umfassenden Entwicklung der akademischen Psychiatrie nicht etwa in Paris, in Berlin oder Edinburgh liegt, sondern in Leipzig?

Dort wurde als erster Lehrer für ein seelenheilkundliches Fach an einer Universität im Jahre 1811 Heinroth berufen. Damit beginnt nichts weniger als die Geschichte der akademischen Psychiatrie des Abendlandes.

Schwerpunktmäßig werden hier Personen und Konzepte des 19. Jahrhunderts in ihrer konkreten lebens- und wissenschaftsgeschichtlichen Verortung beschrieben: biografisch, lokal und disziplingeschichtlich. So entstehen Porträts ganz eigener Art: von Menschen, einer Stadt und ihrer Universität, eines Faches in bestimmten historischen Epochenabschnitten.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis10
Autorenverzeichnis11
Über die Autoren12
Johann Christian August Heinroth ( 1773– 1843) – der erste Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie und sein Krankheitskonzept13
Zur Biografie und akademischen Karriere14
Zum publizistischen Werk40
Das Heinroth’sche Krankheitskonzept45
Die Ätiologie als Sündentheorie54
Das Heinroth’sche Therapiekonzept66
Das »Interregnum« des psychiatrischen Lehrstuhls80
Literatur86
Weitere Literatur und Archivalien88
Paul Flechsig (1847–1929) – ein Hirnforscher als Psychiater93
Die ersten Schritte der akademischen Karriere94
Vom Extraordinarius zum Ordinarius und die Übernahme der Klinik99
Flechsig als psychiatrischer Kliniker109
Flechsig als Hirnforscher120
»Meine myelogenetische Hirnlehre«125
Literatur129
Emil Kraepelin 1882/83 in Leipzig und seine frühen pharmakopsychologischen Arbeiten im Licht der aktuellen Forschung133
Der Konflikt mit Paul Flechsig um Entlassung und Habilitation134
Kraepelins Pharmakopsychologie148
Literatur164
Paul Julius Möbius (1853–1907) und seine zwei wesentlichen die Psychiatrie prägenden Beiträge – die ätiologische Einteilung der Krankheiten und die Psychogenie der Hysterie167
Die Biografie, insbesondere die akademische Vita168
Möbius’ Einteilung der Nervenkrankheiten in Anlehnung an die Entartung205
Die Arbeiten über die Hysterie226
Literatur249
Die Psychiatrische Klinik der Universität Leipzig von 1920 bis 1995256
Die Nachflechsig’sche Zeit – erweiterte Sichtweisen257
Die Zeit während des Dritten Reiches – ein Desiderat der Forschung261
Der institutionelle Wiederaufbau – von der Hirnforschung zur Sozialpsychiatrie266
Literatur272
Psychosomatik und Psychotherapie an der Universität Leipzig274
Historische Wurzeln275
Psychosomatik, Psychotherapie und Psychoanalyse in Leipzig und Mitteldeutschland vor der Gründung einer klinischen Psychotherapieabteilung an der Universität Leipzig 1953275
Die Gründung der Universitätsabteilung für Psychotherapie in Leipzig279
Die Jahre bis zur Wende285
Schlussbetrachtung287
Literatur288
Die Entwicklung der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie seit 1995289
Meine Entscheidung für Leipzig290
Die Klinik I – Grundlagen und erste Schritte290
Die Klinik II – neue Akzente292
Implementierung der Forschung294
Psychiatriegeschichte und Antistigma297
Mein Resümee297
Anhang299
Personenregister300

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