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66 Jahre und kein bisschen weise

AutorGerhard Keller
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl388 Seiten
ISBN9783738687408
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
In diesem Buch habe ich die wichtigsten vielschichtigen privaten und dienstlichen Ereignisse, Aktivitäten und Unternehmungen in meinem bisherigen Leben Revue passieren lassen - angefangen als Rebell in der Schule; selbst erlebte 'Kalli Meyer Storys'; meine 'Sturm- und Drangzeit in der ersten Hälfte der 1960iger Jahre' bis hin zu einer langen ominösen Erkrankung ab Oktober 1965. Bei meinen dienstlichen Obliegenheiten in der Niedersächsischen Landesverwaltung in Aurich ab 1970 verlief vieles nicht nach Schema F - aber vielleicht war ich auch nicht stromlinienförmig und angepasst genug, war eben ein echter 68iger und Revolutionär geblieben. Dieses hat mich aber nicht davon abgehalten meine gewerkschaftspolitischen und personalvertretungsrechtlichen Zielsetzungen für die Auricher Dienststelle mit aller Kraft auch gegen starke innerbehördliche Widerstände nach vorne zu bringen und auch weitestgehend bei der Landesregierung und Politik in Hannover durchzusetzen. So war unter anderem die Gründung des Niedersächsischen Landesamtes für Bezüge und Versorgung (NLBV) zum 1. Januar 1998 zur Rettung des Behördenstandortes Aurich und der dauerhaften Sicherung unserer Arbeitsplätze meine Idee, denn nur auf diesem Wege konnte ein ersatzloser Abzug unserer Arbeitsplätze nach Hannover zum 31.12.1999 verhindert werden, Des Weiteren enthält dieses Buch eine wunderschöne romantische Lovestory mit einer bildschönen jungen Dame aus dem Lipperland. Kennen- und liebengelernt haben wir uns im August 1968 auf der Insel Norderney - jedoch mit einem dubiosem Happyend. Denn trotz eines gemeinsamen ewigen Liebes- und Treueschwurs (aus ganz besonders brisanten Gründen - mehr will ich hier in der Kurzzusammenfassung noch nicht verraten), wurde diese Romanze durch meine damalige Herzdame aus dem schönen Lipperland nach 5 Monaten im Januar 1969 von einem Tag auf den anderen gebrochen und ohne Nennung von Gründen aufgekündigt (die Gründe dafür sind mir bis heute verborgen geblieben).

Ich heiße Gerhard Keller und bin im Oktober 1947 in Marienhafe, dem letzten Zufluchtshafen des Seeräubers Klaus Störtebeker, geboren. Am 1. April 1970 trat ich einen Arbeitsplatz als ausgebildeter Verwaltungsangestellter bei dem Regierungspräsidenten in Aurich an. In den Nachfolgebehörden der Regierung Aurich (Bezirksregierung Weser-Ems, Außenstelle Aurich und Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung Aurich) war ich 22 Jahre in deren Personalvertretungen aktiv - davon fast 16 Jahre hauptamtlich (vom allgemeinen Dienst freigestellt). Mit Wirkung vom 1. Januar 2012 trat ich meinen wohlverdienten Ruhestand an. Anzumerken ist noch, dass ich seit April 2005 Bürger der Stadt Aurich geworden bin. Durch die Besuche von zwei deutschstämmigen englischen Politoffizieren der Alliierten (die Mitte der 1930iger Jahre aus politischen Gründen nach England emigrierten) bei meinem Vater (in den 1950iger Jahren bis zum Tode meines Vaters im Jahre 1982), habe ich viele deren Gespräche über Deutschlands nationalsozialistische Vergangenheit und was daraus in der Bundesrepublik wurde mitgehört. Das mein Vater schon vor dem 30. Januar 1933 ein entschiedener Gegner der Nazis war, und nach Beendigung des Krieges von den Alliierten mit Sonderaufgaben betraut wurde, habe ich schon an anderer Stelle dieses Buches deutlich zum Ausdruck gebracht. Somit wurde mein Interesse für die schlimme jüngere deutsche Geschichte schon Anfang der 1960iger Jahre geweckt. Durch eine langwierige Erkrankung ab Frühherbst 1965 mit etlichen langen Klinikaufenthalten bis Mitte April 1968 (ohne Bettlägerigkeit als Freigänger - mit der Ausnahme der Zeit von Ende November 1967 bis Weihnachten 1967 nach einer schweren Operation), hatte ich nun sehr viel Zeit, und auch die richtigen Leidensgenossen (in der Regel Studenten), um leidenschaftlich zu politisieren. In meiner Krankenzeit außerhalb der Kliniken (im Elternhaus), aber auch in der Zeit von April bis Anfang September 1967 in einem Klinikum im Nord-Schwarzwald, habe ich auch an etlichen großen Demonstrationen gegen das Establishment in Frankfurt, Stuttgart und anderenorts teilgenommen (ohne mich aus gesundheitlichen Gründen an Krawallen zu beteiligen). Somit wurde ich zu einem überzeugten 68iger - mit der Zielsetzung, den immer noch vorhandenen braunen Mief aus der Bundesrepublik zu vertreiben. Ich bin seit Anfang 1971 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), seit Ende Oktober 1972 verheiratet und habe zwei Söhne.

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