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E-Book

Agile Testing

Der agile Weg zur Qualität

AutorHelmut Pichler, Manfred Baumgartner, Martin Klonk, Richard Seidl, Siegfried Tanczos
VerlagCarl Hanser Fachbuchverlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl271 Seiten
ISBN9783446452985
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR

Der Trend zu agilen Vorgehen ist ungebrochen
Dieser Trend geht auch am Softwaretest nicht spurlos vorüber. Nachdem die Bedeutung des Tests in agilen Projekten unumstritten ist, treten jetzt vor allem die Professionalisierung und die Integration der einzelnen Mitarbeiter in den rollenübergreifenden Tätigkeiten des agilen Vorgehens in den Vordergrund.
Die klassischen Rollenbilder des Tests verschwimmen und gehen ineinander über. Die Eigenverantwortung der Tester steigt. Für den klassischen Tester bedeutet dies eine Bereicherung und Aufwertung seiner Rolle, da er auch Aufgaben und Tätigkeiten anderer Professionen übernimmt.
- Der Stellenwert des Teams
- Die Crux mit den Werkzeugen in agilen Projekten
- Die sieben schlechtesten Ideen für die Testautomatisierung
- Testmethoden im agilen Umfeld
- Tester: Generalist vs. Spezialist?
Welches sind nun aber die Aufgaben des Softwaretests in agilen Projekten? Wie sind diese in unterschiedlichen agilen Vorgehensweisen - wie etwa Scrum oder Kanban - zu organisieren? Welche Bedeutung haben Testwerkzeuge in diesem Kontext? Wie grenzen sich die Verantwortlichkeiten gegeneinander ab oder wirken synergetisch zusammen?
Auf diese sehr konkreten Fragen, die sich im operativen Projektgeschehen immer wieder stellen, liefert dieses Buch mögliche Antworten, ergänzt durch bewährte Ansätze aus der Praxis.

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Leseprobe
Geleitwort

Im Winter 2001 wurde auf einer entlegenen Skihütte im Staate Utah von einer kleinen, verschworenen Clique bekannter Software-Entwickler zu einer Revolution in der Software-Welt aufgerufen. Sie erschufen das Agile Manifest. Mit diesem Manifest legte die Gruppe fest, was sie ohnehin schon mit Extreme Programmierung praktizierten. Aber mit der schriftlichen Formulierung gelang ihnen ein publizistischer Coup, mit dem sie weltweit Aufmerksamkeit für ihr Anliegen gewannen. Die Entwicklungsexperten, die sich dort versammelten, hatten es satt, sich von starren Prozessregeln, unsinnigen bürokratischen Richtlinien und weltfremden Vorgehensweisen der damaligen Software-Engineering-Disziplin gängeln zu lassen. Sie erkannten, dass das monotone Arbeiten nach Vorschrift in der neuen schnelllebigen Zeit überholt war. Sie wollten sich von den Fesseln der Projektbürokratie befreien, um zusammen mit den Anwendern Software nach Bedarf zu entwickeln. An die Stelle der bisher schwerfälligen, phasenorientierten, dokumentengesteuerten Software-Entwicklung sollte eine flexible, menschengesteuerte Entwicklung mit kleinen, überschaubaren Schritten treten. Die agile Software-Entwicklung sollte die Vorgehensweise des neuen Jahrhunderts sein.

Im Vordergrund der agilen Entwicklung steht nicht das Projekt, sondern das Produkt. Da Software-Entwicklung immer mehr zu einer Expedition ins Ungewisse wurde, sollte das Produkt Stück für Stück in kleinen Inkrementen entstehen. Statt lange Absichtserklärungen bzw. Anforderungsdokumente zu schreiben, über Dinge, über die man zu dem Zeitpunkt gar nicht Bescheid wissen konnte, sollte man lieber gleich etwas programmieren, um eine schnelle Rückkopplung von dem künftigen Benutzer zu bekommen. Es soll nicht mehr Monate oder gar Jahre dauern, bis sich herausstellt, dass sich das Projekt auf einem Irrweg befindet oder das Projektteam überfordert ist. Dies sollte sich schon nach wenigen Wochen erweisen.

Das Grundprinzip der agilen Entwicklung ist also die inkrementelle Lieferung. Ein Software-System soll stückweise fertiggestellt werden. Damit hat der Benutzervertreter im Team die Möglichkeit mitzuwirken. Nach jeder neuen Auslieferung kann er das ausgelieferte Zwischenprodukt mit seinen Vorstellungen vergleichen. Der Test ist dadurch in das Verfahren eingebaut. Die Software wird von Anfang an dauernd getestet. Ob da ein Tester mit im Spiel ist, wurde zunächst offengelassen. Die Verfasser des agilen Manifests waren gegen eine strenge Arbeitsteilung. Die Aufteilung in Analytiker, Designer, Entwickler, Tester und Manager war ihnen zu künstlich und verursachte zu viele Reibungsverluste. Natürlich soll das Projektteam diese Fähigkeiten besitzen, aber die Rollen innerhalb des Teams sollten austauschbar sein. Das Entwicklungsteam soll als Ganzes für alles verantwortlich sein. Erst durch die Beiträge von Crispin und Gregory hat sich die Rolle des Testers im Team herausgestellt. Die beiden haben sich dafür eingesetzt, dass sich jemand im Team um die Belange der Qualität kümmert.

Software-Entwicklung verlangt sowohl Kreativität als auch Disziplin. Gegen Ende des letzten Jahrhunderts haben die Befürworter von Ordnung und Disziplin die Oberhand gehabt und mit ihren strengen Prozessen und Qualitätssicherungsmaßnahmen die Kreativität der Entwickler vereitelt. Wenn übertrieben wird, kehrt sich alles ins Gegenteil um. Mit dem Qualitätsmanagement wurde zu viel des Guten getan. Die Gegenreaktion war die agile Bewegung, die darauf ausgerichtet war, mehr Spontaneität und Kreativität in die Software-Entwicklung zurückzubringen. Dies ist durchaus zu begrüßen, aber auch hiermit darf nicht übertrieben werden. Man braucht einen Gegenpol zu der sprudelnden Kreativität der Benutzer und Entwickler. Dieser Gegenpol ist der Tester im Team.

In jedes Entwicklungsteam gehört mindestens ein Tester, um die Belange der Qualität zu vertreten. Der Tester oder die Testerin sorgt dafür, dass das entstehende Produkt sauber bleibt und die vereinbarten Qualitätskriterien erfüllt. In dem Drang, schneller voranzukommen, geraten die nichtfunktionalen Qualitätsanforderungen gegenüber den funktionalen Anforderungen allzu leicht ins Hintertreffen. Es ist der Job des Testers, dafür zu sorgen, dass ein Gleichgewicht zwischen Produktivität und Qualität bewahrt wird. Der Tester ist sozusagen der gute Geist, der das Team davon abhält, Fortschritt auf Kosten der Qualität zu erringen. In jedem Release soll nicht nur mehr Funktionalität, sondern auch mehr Qualität angestrebt werden. Der Code soll regelmäßig bereinigt bzw. refaktoriert, nachdokumentiert und von Mängeln befreit werden. Dass dies tatsächlich geschieht, ist die Aufgabe des Testers.

Natürlich hat die agile Projektorganisation auch Folgen für den Test und die Qualitätssicherung. Die Verantwortlichen für die Qualitätssicherung sitzen nicht mehr in einer entfernten Dienststelle, von wo aus sie die Projekte überwachen, die Projektergebnisse zwischen den Phasen kontrollieren und in der letzten Phase das Produkt durchtesten. Sie sind in den Entwicklungsteams fest integriert, wo sie ständig prüfen und testen. Es obliegt ihnen, auf Mängel in der Architektur sowie im Code hinzuweisen und Fehler im Verhalten des Systems aufzudecken. Ihre Rolle ist jedoch nicht mehr die des lästigen Kontrolleurs, sondern vielmehr die des Freund und Helfers. Sie weisen auf die Probleme hin und helfen den Entwicklern, die Qualität ihrer Software auf den erforderlichen Stand zu bringen. Im Gegensatz zu dem, was manche behaupten – nämlich, dass Tester in agilen Projekten nicht mehr nötig sind –, ist ihre Rolle wichtiger denn je. Ohne ihren Beitrag wachsen die technischen Schulden und diese bringen das Projekt früher oder später zum Stillstand.

Das vorliegende Buch beschreibt den agilen Test in zehn Kapiteln. Das erste Kapitel schildert den kulturellen Wandel, den die agile Entwicklung mit sich gebracht hat. Mit dem agilen Manifest wurden die Weichen für eine Neuordnung der IT-Projektlandschaft gesetzt. Es soll nicht mehr starr nach Phasenkonzept, sondern flexibel in kleinen Iterationen entwickelt werden. Nach jeder Iteration soll ein lauffähiges Teilprodukt vorzuweisen sein. Damit werden Lösungswege erforscht und Probleme früh erkannt. Die Rolle der Qualitätssicherung wandelt sich. Statt als externe Instanz auf die Projekte von außen zu wirken, sind die Tester im Projekt eingebettet, um ihre Tests sofort vor Ort als Begleiter der Entwicklung durchzuführen. Natürlich müssen die Anwenderbetriebe ihre Managementstrukturen entsprechend anpassen: Statt abseits auf ein Endergebnis zu warten, sind die Anwender aufgefordert, im Projekt aktiv mitzumachen und die Entwicklung über ihre Anforderungen, sprich „Stories“, zu steuern. Auf der Entwicklungsseite arbeiten sie mit den Entwicklern zusammen, um die gewünschte Funktionalität zu analysieren und zu spezifizieren. Auf der Testseite arbeiten sie mit den Testern zusammen, um zu sichern, dass das Produkt ihren Erwartungen entspricht.

Letztendlich müssen sich alle umstellen – Entwickler, Tester und Anwender –, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Manch traditionelle Rolle fällt dabei weg wie die des Projektleiters und des Testmanagers. Dafür gibt es neue Rollen wie die des Scrum Masters und des Teamtesters. Das Projektmanagement im klassischen Sinne findet nicht mehr statt. Jedes Team managt sich selbst. Die IT-Welt ändert sich und mit ihr die Art und Weise, wie Menschen Software entwickeln. Es gilt also, diesem neuen Zustand gerecht zu werden. Der Weg dazu wird hier im ersten Kapitel geschildert.

Im zweiten Kapitel über agile Vorgehensmodelle gehen die Autoren auf die Rolle der Qualitätssicherung in einem agilen Entwicklungsprojekt ein. Dabei scheuen sie sich nicht, die verschiedenen Zielkonflikte, z. B. zwischen Qualität und Termintreue, zwischen Qualität und Budget und zwischen Qualität und Funktionalität objektiv zu betrachten. Die Versöhnung dieser Zielkonflikte ist eine Herausforderung des agilen Tests.

Im Gegensatz zur landläufigen Meinung, dass in den agilen Projekten weniger getestet werden muss, wird hier gefordert, noch mehr zu testen. Test-Driven Development (TDD) soll nicht nur für den Unit Test, sondern auch für den Integrations- und Systemtest gelten, nach der Devise: erst die Testfälle, dann der Code. Hier heißt es: erst die Testspezifikation, dann die Implementierung. Dabei spielt die Testautomation eine entscheidende Rolle. Erst wenn der Test automatisiert ist, kann in der erforderlichen Geschwindigkeit die erforderliche Qualität erreicht werden. Das ganze Team soll sich an dem Automatisierungsprozess beteiligen, denn der Tester allein kann es nicht schaffen. Er braucht die Unterstützung der Entwickler, denn er hat auch andere Aufgaben zu erledigen. Neben dem Test wird auch die Durchführung von Audits zu bestimmten Zeitpunkten in der Entstehung des Software-Produkts gefordert. Die Audits zielen darauf hin, Schwachstellen und Missstände in der Software zu enthüllen. Der Zeitpunkt dafür ergibt sich nach jedem Sprint in einem Scrum-Projekt. Aufgrund der Ergebnisse der Audits können die Prioritäten für den nächsten Sprint gesetzt werden. Diese kurzen Audits bzw. Momentaufnahmen der Produktqualität können durch QS-Experten von außen in Zusammenarbeit mit dem Team durchgeführt werden. Der Zweck ist nicht zu sehr, das Projekt durch Kritik aufzuhalten, sondern dem Team zu helfen, Risiken rechtzeitig zu erkennen.

Zusätzlich zum Scrum-Prozess behandelt das zweite Kapitel auch Kanban und den schlanken Software-Entwicklungsprozess (Lean Software). Der Leser bekommt etliche Hinweise, wie Qualitätssicherung in diesen Verfahren...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Geleitwort11
Vorwort18
Praxisbeispiele20
Die Autoren21
1 Agil – ein kultureller Wandel26
1.1 Der Weg zur agilen Entwicklung26
1.2 Gründe für eine agile Entwicklung29
1.3 Die Bedeutung des Agilen Manifests für den Software-Test32
1.4 Agil setzt Kulturwandel bei den Anwendern voraus35
1.5 Konsequenzen der agilen Entwicklung für die Software-Qualitätssicherung37
1.5.1 Räumliche Konsequenzen37
1.5.2 Zeitliche Konsequenzen38
2 Agile Vorgehensmodelle und deren Sicht auf Qualitätssicherung40
2.1 Herausforderungen in der Qualitätssicherung41
2.1.1 Qualität und Termin41
2.1.2 Qualität und Budget42
2.1.3 Der Stellenwert des Software-Tests43
2.1.4 Fehler aus Vorprojekten (Technical Debt)45
2.1.5 Testautomatisierung46
2.1.6 Hierarchische Denkweise47
2.2 Der Stellenwert des Teams47
2.3 Audits zur Qualitätssicherung in agilen Projekten49
2.3.1 Scrum49
2.3.1.1 Sprint Review Meeting51
2.3.1.2 Sprint Retrospektive52
2.3.2 Kanban56
2.3.2.1 Kaizen – Continuous Improvement57
2.4 Continuous Integration58
2.5 Lean Software Development59
3 Die Organisation des Software-Tests in agilen Projekten62
3.1 Die Platzierung von Tests in agilen Projekten63
3.1.1 Der fundamentale Testprozess des ISTQB63
3.1.1.1 Testplanung und -steuerung63
3.1.1.2 Testanalyse und Testentwurf66
3.1.1.3 Testrealisierung und Testdurchführung67
3.1.1.4 Bewertung von Endekriterien und Bericht68
3.1.1.5 Abschluss der Testaktivitäten69
3.1.2 Welcher Test wofür – die vier Testquadranten agilen Testens71
3.1.2.1 Erster Quadrant: technisch orientiert und teamunterstützend72
3.1.2.2 Zweiter Quadrant: fachlich orientiert und teamunterstützend75
3.1.2.3 Dritter Quadrant: fachlich orientiert, aber produkthinterfragend78
3.1.2.4 Vierter Quadrant: technisch orientiert aber produkthinterfragend79
3.1.2.5 Der Kontext81
3.1.3 Tipps für den Software-Test aus agiler Perspektive82
3.1.4 Agil im Großen mit SAFe oder LeSS85
3.1.4.1 Testen mit SAFe85
3.1.4.2 Testen mit LeSS88
3.1.5 Skalierbare Organisation agiler Teams90
3.2 Praxisbeispiele93
3.2.1 Die Rolle des Testers und ihre Veränderung im Laufe der Zeit zum Quality Specialist bei otto.de – ein Erfahrungsbericht93
3.2.2 Abnahmetest als eigenes Scrum-Projekt/-Team97
3.2.3 Test Competence Center für agile Projekte98
3.2.4 Team im Healthcare-Bereich nutzt V-Modell99
4 Die Rolle des Testers in agilen Projekten102
4.1 Generalist vs. Spezialist102
4.2 Der Weg vom zentralen Testcenter in das agile Team104
4.2.1 Varianten der Testereinbindung in traditionellen Teams105
4.2.2 Varianten der Testereinbindung in agile Teams106
4.2.2.1 Die Umstellung von der traditionellen auf die agile Welt107
4.2.2.2 Steigerung von Effizienz und Effektivität108
4.2.2.3 Teamzusammenstellung109
4.3 Herausforderungen der Tester im Team115
4.3.1 Die Tester im agilen Team115
4.3.1.1 Der Quality Coach116
4.3.1.2 Aufgaben der agilen Tester116
4.3.2 Rechtzeitige Problemaufdeckung118
4.3.3 Die Entstehung technischer Schulden120
4.4 Teams und Tester im Kampf gegen „technical debt“121
4.4.1 Was ist „technical debt“?121
4.4.2 Der Umgang mit technischen Schulden123
4.5 Erfahrungsbericht: Quality Specialist bei otto.de125
4.5.1 Wir agieren als Quality-Coach des Teams125
4.5.2 Wir begleiten den kompletten Story-Lifecycle126
4.5.3 Wir betreiben Continuous Delivery/Continuous Deployment126
4.5.4 Wir balancieren die unterschiedlichen Testarten der Testpyramide127
4.5.5 Wir helfen dem Team, die richtigen Methoden für hohe Qualität einzusetzen127
4.5.6 Wir sind im Pairing aktiv128
4.5.7 Wir vertreten unterschiedliche Perspektiven128
4.5.8 Wir sind Kommunikationstalente129
4.5.9 Wir sind Quality Specialists129
4.6 Zu alt für agil? Die mentale Herausforderung130
4.6.1 Ausgangslage130
4.6.2 Was führt zur Aussage „Agil ist etwas für junge Leute“?131
4.6.2.1 Kreativität und Flexibilität131
4.6.2.2 Verhaftet in alten Denkmustern131
4.6.2.3 Trägheit, fehlende Beweglichkeit132
4.6.2.4 Arbeitsumfeld132
4.6.2.5 Vorteile der Jugend133
4.6.2.6 Stärken der Senior-Tester/Senior-Manager133
4.7 Hilfreiche Tipps vom Markt134
5 Agiles Testmanagement, -methoden und -techniken136
5.1 Testmanagement137
5.1.1 Testplanung im traditionellen Umfeld137
5.1.2 Testplanung im agilen Umfeld139
5.1.3 Testkonzept141
5.1.4 Testaktivitäten in Iteration Zero – Initialisierungs-Sprint144
5.1.5 Externe Unterstützung der Testplanung145
5.1.6 Testschätzung145
5.1.7 Testorganisation147
5.1.8 Testerstellung, Durchführung und Release148
5.2 Testmethoden im agilen Umfeld149
5.2.1 Risikobasiertes und valuebasiertes Testen150
5.2.2 Explorativer Test153
5.2.3 Session-basiertes Testen154
5.2.4 Abnahmetestgetriebene Entwicklung157
5.2.5 Testautomatisierung157
5.3 Wesentliche Einflussfaktoren auf den Test158
5.3.1 Continuous Integration (CI)158
5.3.2 Automatisiertes Konfigurationsmanagement160
5.4 Die besonderen Herausforderungen beim Test von IoT161
5.4.1 Was ist das Internet of Things?161
5.4.2 Die Herausforderung für agile Teams im Test163
6 Agile Testdokumentation166
6.1 Die Rolle der Dokumentation in der Software-Entwicklung167
6.2 Der Nutzen der Dokumentation168
6.3 Dokumentationsarten171
6.3.1 Anforderungsdokumentation172
6.3.2 Codedokumentation173
6.3.3 Testdokumentation174
6.3.3.1 Testfallbeschreibung174
6.3.3.2 Testdurchführung175
6.3.3.3 Testüberdeckung175
6.3.3.4 Fehlerdokumentation176
6.3.4 Benutzerdokumentation177
6.4 Der Tester als Dokumentierer179
6.5 Stellenwert der Dokumentation im agilen Test179
7 Agile Testautomatisierung182
7.1 Die Crux mit den Werkzeugen in agilen Projekten182
7.2 Testautomatisierung – wie geht man es an?184
7.3 Testautomatisierung mit zunehmender Integration der Software186
7.3.1 Unit Test bzw. Komponententest186
7.3.2 Komponentenintegrationstest187
7.3.3 Systemtest187
7.3.4 Systemintegrationstest187
7.4 xUnit-Frameworks188
7.5 Einsatz von Platzhaltern194
7.6 Integrationsserver195
7.7 Testautomatisierung im fachlich orientierten Test197
7.7.1 Ein Framework – wozu?199
7.7.2 Agile versus klassische Automatisierung von Benutzereingaben201
7.7.2.1 Agile Testautomatisierung201
7.7.2.2 Klassische Testautomatisierung202
7.7.3 Ein typisches Beispiel: FitNesse und Selenium204
7.7.4 Behavior Driven Development mit Cucumber und Gherkin208
7.8 Testautomatisierung im Last- und Performance-Test211
7.9 Die sieben schlechtesten Ideen für die Testautomatisierung211
7.9.1 Den Erfolg nach wenigen Sprints erwarten212
7.9.2 Testwerkzeugen blind vertrauen212
7.9.3 Schreiben der Testskripts als Nebenbeschäftigung ansehen213
7.9.4 Testdaten irgendwo in Testfällen vergraben213
7.9.5 Testautomatisierung nur mit Benutzeroberflächen in Verbindung bringen214
7.9.6 Soll-Ist-Vergleich unterschätzen214
7.9.7 (Un-)Testbarkeit der Applikation einfach hinnehmen215
8 Werkzeugeinsatz in agilen Projekten216
8.1 Projektmanagement217
8.1.1 CA Agile Central219
8.2 Anforderungsmanagement220
8.2.1 Polarion QA/ALM223
8.3 Fehlermanagement226
8.3.1 The Bug Genie229
8.3.2 Atlassian JIRA231
8.4 Testplanung und -steuerung233
8.4.1 Atlassian JIRA235
8.5 Testanalyse und Testentwurf238
8.5.1 Risikobasiertes Testen in der TOSCA-Testsuite239
8.6 Testrealisierung und Testdurchführung240
8.6.1 Microsoft Test Manager243
9 Ausbildung und ihre Bedeutung246
9.1 ISTQB Certified Tester247
9.2 Certified Agile Tester / CAT252
9.2.1 Motivation253
9.2.2 Training-Insights254
9.3 ISTQB Certified Tester Foundation Level Extension Agile Tester256
9.4 Individuelle Trainings (Customized Trainings)257
9.4.1 Empfohlenes Vorgehen bei Einführung der Agilität257
9.4.1.1 Bestandsaufnahme der Ist-Situation257
9.4.1.2 Abhängigkeitsanalyse258
9.4.1.3 Definieren des „neuen“ Ziels258
9.4.2 Organisatorisches258
9.4.3 Pilotphase258
9.4.4 Ausrollen in Unternehmen259
10 Retrospektive260
Literaturverzeichnis263
Index268

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