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E-Book

Aktuelle Diskurse in der Sozialwirtschaft II

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl292 Seiten
ISBN9783658259150
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Das Buch dokumentiert die Beiträge der von der 'Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmanagement / Sozialwirtschaft BAG SMSW' in den Jahren 2017 und 2018 durchgeführten Fachtagungen:
- Kompetenzen und Ermöglichungsstrukturen an der Schnittstelle von Sozial- und Publicmanagement
- Sozialwirtschaft und Sozialplanung im lokalen Raum
- Finanzielle Ressourcen der Sozialwirtschaft
- Care: Bezahlte und unbezahlte sozialwirtschaftliche Versorgung




Dr. Ludger Kolhoff ist Professor an der Fakultät Soziale Arbeit an der Ostfalia, Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis11
Teil I Kompetenzen und Ermöglichungsstrukturen an der Schnittstelle von Sozial- und Publicmanagement13
Reframing des Public und Social Management durch den neuen Governancediskurs14
Zusammenfassung14
1New Public Governance als aktuelle Leitlinie des modernisierten kommunalen Handelns15
1.1Die Logik des Public Management15
1.2Die Logik der Public Governance17
1.3Das Profil der Governance im Vergleich18
1.4Netzwerk als Modus Operandi der Public Governance20
2Public Governance als Reframing des Public und Social Managements22
2.1Dimensionen des Reframings22
2.2Kernelemente des Reframings24
2.3Ableitung einer Checkliste für die Sozialwirtschaft27
3Schlussbemerkung28
Literatur29
New Public Governance in der Alterspolitik von Schweizer Gemeinden und Städten – erste Ansätze und Entwicklungspfade30
Zusammenfassung30
1Unterschiedliche Steuerungsmodi im Bereich des Public Managements31
2Die Untersuchung von New Public Governance-Ansätzen in der kommunalen Alterspolitik der Schweiz33
3Ansätze von New Public Governance in der kommunalen Alterspolitik34
3.1Verwaltungsinterne Zusammenarbeit und externe Netzwerkkooperation34
3.2Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger36
4Ausgewählte Beispiele von New Public Governance Ansätzen37
4.1Beispiel 1: Seniorinnen-/Seniorenforum der Stadt Luzern38
4.2Beispiel 2: Quartierdienstleistungszentren in Schaffhausen39
4.3Beispiel 3: Interkommunale Kooperation41
4.4Beispiel 4: Fachliche und finanzielle Unterstützung pflegender Angehöriger42
5Weiterentwicklung44
Literatur45
Lebenslanges Lernen in der Öffentlichen Verwaltung fördern: Bedarfserhebung und Handlungsansätze zur Entwicklung von Modulen wissenschaftlicher Weiterbildung46
Zusammenfassung46
1Personal und Personalentwicklung in der Öffentlichen Verwaltung im Kontext lebenslangen Lernens: Situation und Perspektiven47
2Erkenntnisse der empirischen Bildungsforschung als Grundlage der Bedarfserhebung und Bildungsplanung im Rahmen der wissenschaftlichen Weiterbildung51
3Bedarfserhebung zur Entwicklung von Modulen wissenschaftlicher Weiterbildung am Beispiel einer Landkreisverwaltung55
3.1Konzeptionelle Grundlagen zur Erfassung des Bildungsbedarfs in der Öffentlichen Verwaltung55
3.2Weiterbildungsperspektiven in der Öffentlichen Verwaltung: Zentrale Ergebnisse der empirischen Untersuchung57
3.3Fazit und Ausblick60
Literatur63
Teil II Sozialwirtschaft und Sozialplanung im lokalen Raum68
Sozialraumorientierte Sozialplanung als neue Dominanz lokaler Sozialadministration oder partizipatives Lokal-Governance?69
Zusammenfassung69
1Einführung69
2Steuerung sozialer Dienstleistungen70
2.1Handlungs-Orientierung und Gestaltung von Strukturen im Rahmen des soziologischen Neo-Institutionalismus71
2.2Steuerungselemente in Mehr-Ebenen-Systemen73
3Aktuelle Trends der Sozialplanung in der Sozialwirtschaft76
4Partizipation oder Leistungsträgerdominanz durch sozialräumlich orientierte Sozialplanung?82
4.1Sozialraumorientierung als Motor einer New-Public-Governance82
4.2Sozialraum als Neo Public Administration83
5Fazit84
Literatur84
Kommunale Sozialpolitik, strategische Sozialplanung und politisches Agenda-Setting86
Zusammenfassung86
1Einleitung86
2Sozialpolitik in den Städten, Kreisen und Gemeinden89
2.1Bedeutungsgewinn der kommunalen Ebene90
2.2Sozialpolitische Herausforderungen auf kommunaler Ebene91
2.3Sozialpolitik als kommunale Gemeinschaftsaufgabe95
2.3.1 Die inhaltliche Dimension: Sozialpolitik als Gesellschaftspolitik96
2.3.2 Die Prozess-Dimension: Von Planung über Steuerung zu Governance97
2.3.3 Die strukturelle Dimension: Kommunalpolitische Strukturen im Umbruch99
3Strategische Sozialplanung als Kontextsteuerung100
3.1Entwicklung und Definition von Sozialplanung101
3.2Ziele und Ebenen von Sozialplanung104
3.3Strategisch-integrative Sozialplanung als Kontextsteuerung107
4Sozialberichterstattung und politisches Agenda-Setting113
4.1Sozialberichterstattung als Instrument der Sozialplanung113
4.2Wie und warum beschäftigt sich kommunale Politik mit welchen Themen?117
4.3Potenziale von Sozialberichterstattung für das politische Agenda-Setting118
5Fazit und Ableitungen für die Praxis123
Literatur125
Zur Schnittstelle von Sozialwirtschaft und Sozialplanung130
Zusammenfassung130
1Was ist Sozialplanung?131
2Entwicklungsstufen der Sozialplanung134
2.1Flächendeckende Versorgung135
2.2Steuerungsunterstützung136
2.3Sozialplanung als Teil der Public Governance137
3Schnittstelle von Sozialwirtschaft und Sozialplanung138
3.1Einsatz der Methode „Design Thinking“138
3.2Entwurf eines Prototyps der integrierten Sozialplanung139
3.3Verallgemeinerung des Prototyps zum Modell der integrierten Sozialplanung143
4Ausblick144
Literatur145
Planung und Implementierung von sozialraumorientierten Projekten und Arbeitsansätzen147
Zusammenfassung147
1Einleitung147
2Planung und Implementierung des sozialraumorientierten Projektes „Stadtteil in der Schule“148
2.1Strukturevaluation148
2.2Sozialraumspezifische Ziele148
2.3Akteure149
2.4Prozessevaluation als Steuerungsinstrument150
2.5Wirkungsevaluation151
3Planung und Implementierung von sozialraumorientierten Arbeitsansätzen in der Behindertenhilfe153
3.1Phasenmodell der Organisationsentwicklung153
3.2Akteure154
3.3Prozessgestaltung155
Literatur159
Teil III Finanzielle Ressourcen der Sozialwirtschaft160
Öffentliche Finanzierung der Sozialwirtschaft161
Zusammenfassung161
1Einleitung161
2Direkte und indirekte Finanzierung164
2.1Direkte Finanzierung164
2.2Indirekte Finanzierung167
3Bewilligung, Aushandlung, Vergabe170
3.1Bewilligung170
3.2Aushandlung172
3.3Vergabe173
4Anschlussfähigkeiten herstellen173
5Aktuelle Veränderungen175
Literatur175
Finanzierung der Behindertenhilfe – Zu den Kräfteverschiebungen im sozialrechtlichen Leistungsdreieck durch das Bundesteilhabegesetz177
Zusammenfassung177
1Einleitung177
2Das Bundesteilhabegesetz – Ein wichtiger Schritt zur Inklusion178
3Das BTHG und die Trennung von Leistungen180
3.1Die bisherige Leistungsbeziehung beim „Wohnen“180
3.2Die Trennung der Leistung182
3.2.1 Existenzsichernde Leistungen182
3.2.2 Fachleistungen183
4Mögliche Folgen für die Akteure184
4.1Mehr Selbstständigkeit für Leistungsnehmer184
4.2Mehr Sicherheit für Leistungsträger185
4.3Nachteile für den Leistungserbringer185
5Ausblick187
Literatur188
Finanzierung der Sozialen Schuldnerberatung189
Zusammenfassung189
1Einleitung190
2Ver- vs. Überschuldung191
3Die Soziale Schuldnerberatung: Klient_innen, öffentliche Finanzierung und Angebote192
3.1Öffentliche Finanzierung der Sozialen Schuldnerberatung196
3.2Angebotsentwicklung der Sozialen Schuldnerberatung: Prävention und Intervention197
4Entwicklung der Finanzierung der Sozialen Schuldnerberatung in Hamburg199
4.1Fallpauschalierte Finanzierung seit 2008199
4.2Implikationen für die Finanzierung Sozialer Schuldnerberatung ab 2018203
5Fazit206
Literatur207
Teil IV Care: Bezahlte und unbezahlte sozialwirtschaftliche Versorgung210
Care Economy: Wir alle sind Wirte und Wirtinnen in Belangen der sozialen Versorgung211
Zusammenfassung211
1Einleitung212
2Sorgearbeit im Fokus212
3Mit dem feministischen Konzept der Sorgeökonomie zur Versorgungsregie214
4Die sozialwirtschaftliche Rahmung des Sorgens und der Versorgung216
5Vernetzung in Feldern der Sorge und der Versorgung mit der Perspektive einer „Sorgenden Gemeinschaft“217
6Wirtliches Handeln individuell und gemeinschaftlich220
7Sozialwirtschaftliche Folgerungen222
Literatur224
Zum Verhältnis von Gender und Care oder: Warum ist Sorgearbeit weiblich?227
Zusammenfassung227
1Einleitung227
2Definition Care Work228
3Historische Entwicklung der Verknüpfung von Gender und Care229
4Berücksichtigung von Sorgearbeit durch die Care Ökonomie230
5Care Regime Deutschland232
6Unbezahlte Care Arbeit233
7Care Arbeit als Beruf236
8Veränderung von Care Arrangements: Das Bundesprogramm Perspektive Wiedereinstieg238
9Überlegungen zu einer Reorganisation von Care Work240
Literatur242
Care – pflegewirtschaftliche Herausforderungen244
Zusammenfassung244
1Care-Arbeit244
1.1Begriffsbestimmung245
1.2Dimensionen245
1.3Unbezahlte Care-Arbeit246
1.4Bezahlte Care-Arbeit246
1.5Der Pflegemarkt in Zahlen246
2Lösungsansätze247
2.1Einsatz von MigrantInnen248
2.2Vorbild Skandinavien249
3Ausblick251
Literatur252
Care im bürgerschaftlichen Engagement und ziviler Partizipation mit Blick auf die neue Welt der Pflegestärkungsgesetze und die UstA-VO in Baden-Württemberg254
Zusammenfassung254
1Einleitung255
2Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt255
3Begriffsarbeit257
3.1Wie viele Menschen engagieren sich?261
3.2Wer engagiert sich?261
3.3Engagement in seiner Vielfalt – wofür engagiert man sich?263
4Care und bürgerschaftliches Engagement264
5Das neue Ehrenamt in der Pflege266
6Die neue Welt der Pflegestärkungsgesetze und die UstA-VO267
Literatur272
Care im informellen Sektor275
Zusammenfassung275
1Ursprünge – Die entwicklungspolitische Diskussion275
2Adaption der Diskussion in Deutschland277
3Care im informellen Sektor279
3.1Pflege280
3.2Unterstützungsnetzwerke281
3.3Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen283
Literatur287
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren290

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