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Alles anders bei Familie Biber

Eine Geschichte für Kinder, deren Eltern von Arbeitslosigkeit betroffen sind

AutorHannah Grote, Jennifer Koy, Johannes Kresse, Lea Buchner, Lisa Bartling, Yannik Bendel
VerlagHogrefe AG
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl92 Seiten
ISBN9783456960197
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Bene Biber ist sich sicher: Seine Mama hat den tollsten Job der Welt! Die Mutter erzählt beim Abendessen oft vom Bau des neuesten Staudamms - doch eines Tages ist sie beim Abendessen still und wirkt traurig. Papa Bernhard erklärt, dass Mama ihre Arbeit verloren hat. 'Wie kann man so etwas verlieren?', fragt sich Bene und besucht das weiseste Tier des Waldes: den Elch. Dieser kann ihm einige Antworten liefern, doch erschrickt Bene, als sie in einen kleineren Bau umziehen müssen. Sie können sich den großen Biberbau nicht mehr leisten. Die Eltern streiten sich oft und die Mutter ist fast nur noch traurig. Auch in der Schule fühlt sich Bene nicht mehr so wohl wie früher. Bene erhält vom weisen Elch den Rat, mit der Mutter über seine Sorgen zu sprechen. Sie verspricht, sich wieder um einen neuen Job und um die Familie zu kümmern.

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Kapitelübersicht
  1. Inhalt
  2. Alles anders bei Familie Biber
  3. Mach mit! – Übungen für dich
  4. Internetadressen und Kontakte
  5. Nachwort der Herausgeber*innen der Reihe Psychologische Kinderbu?cher
  6. Aus ku?nstlerischer Sicht
  7. Nachwort der Herausgeberin des Bandes
  8. Die Illustratorinnen
  9. Die Autor*innen
Leseprobe
Warum manche Menschen arbeitslos sind

Einen Grund dafür, dass manche Erwachsene arbeitslos werden, hast du schon in der Geschichte von Familie Biber kennengelernt: Beatrice Biber hat ihre Arbeit verloren, weil im Winter weniger Staudämme gebaut werden als im Rest des Jahres. Einige Arbeiten werden nur zu bestimmten Jahreszeiten gebraucht. Wenn diese Zeiten dann vorüber sind, gibt es weniger zu tun, sodass manche Menschen ihre Arbeit verlieren.

Manchmal passiert es auch, dass eine ganze Firma an einen anderen Ort umzieht. Ab und zu zieht eine Firma sogar in ein anderes Land um. Für solche Umzüge gibt es viele Gründe. Vielleicht machen die Menschen in einem fremden Land die gleiche Arbeit für weniger Geld oder die Firma muss weniger Miete bezahlen. Oft können die Arbeiter der Firma aber nicht mit zum neuen Ort umziehen. Dann werden sie arbeitslos.

Für einige Arbeiten gibt es jetzt Maschinen oder Roboter, die die Arbeit der Menschen übernehmen. Früher wurden Werkzeuge aus Metall von einem Schmied in einer Schmiede hergestellt. Heute gibt es viele verschiedene Maschinen, die Werkzeuge herstellen. Das geht ganz ohne einen Schmied.

Meistens sind also nicht die Menschen, die ihre Arbeit verlieren, an ihrer Lage schuld. Wie du siehst, gibt es ganz unterschiedliche Gründe, warum Menschen ihre Arbeit verlieren. Es ist oft sehr ungerecht, wenn Menschen erwerbslos werden.

Tipp: Wir können es gut verstehen, dass du wissen möchtest, warum dein Papa oder deine Mama erwerbslos sind. Am besten wissen natürlich deine Eltern selbst darüber Bescheid. Vielleicht können sie dir einmal ganz in Ruhe erklären, warum sie ihre Arbeit verloren haben.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt8
Alles anders bei Familie Biber9
Mach mit! – Übungen für dich51
Arbeitslosigkeit – was ist das überhaupt?53
Warum manche Menschen arbeitslos sind54
Wald-und-Wiesen-Arbeitsvermittlung55
Zahlung von Arbeitslosengeld56
Wie denke ich, wie fühle ich, wie handle ich?57
Meine Gedanken und Sorgen59
Fu?nf Schlummer-Tipps zum Einschlafen60
Eine Reise in den Wald61
Regeln fu?r ein gutes Gespräch63
Biberstarke Tipps, wenn du geärgert wirst65
Kleiner Helfer, falls du wu?tend wirst66
Was dich stark macht67
Familienstunden69
Tipps und Tricks fu?r Wu?nsche71
Wu?nsche fu?r Familienaktivitäten72
Bene Bibers Lieblingsrezepte fu?r Pausenbrote73
Bastle dir deinen weisen Elch75
Elternbrief78
Literatur- und Quellenverzeichnis79
Internetadressen und Kontakte80
Nachwort der Herausgeber*innen der Reihe Psychologische Kinderbu?cher83
Aus ku?nstlerischer Sicht84
Nachwort der Herausgeberin des Bandes85
Die Illustratorinnen87
Die Autor*innen88

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