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E-Book

Allgemeine Psychologie II

Motivation und Emotion

AutorUrsula Hess
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl231 Seiten
ISBN9783170323537
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Zwei zentrale Konzepte der Allgemeinen Psychologie sind Motivation und Emotion. Theorien der menschlichen Motivation beschäftigen sich mit der Frage, warum Menschen tun, was sie tun, Emotionstheorien dagegen mit der Frage, wie Emotionen ausgelöst werden und wie sie unser Handeln beeinflussen. Das Buch vermittelt Basiswissen über zentrale Theorien - so z. B. über Bedürfnis- und Kognitive Theorien der Motivation, Emotionstheorien nach Darwin und nach James sowie über Appraisaltheorien -, wichtige Forschungsergebnisse und neuere Entwicklungen. Illustrierende Beispiele und zusammenfassende Darstellungen helfen, die Materie in klarer, verständlicher Form zu vermitteln. Ein abschließendes Kapitel über kulturelle Unterschiede und Ähnlichkeiten stellt die Themenkomplexe in einen weiten Kontext.

Prof. Dr. Ursula Hess ist Professorin für Sozial- und Organisationspsychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhalt6
Geleitwort12
Teil 1: Motivation14
1 Grundlagen16
1.1 Gegenstandsbestimmung und Grundfragen16
1.1.1 Quellen der Motivation18
1.1.2 Wie misst man Motivation?19
1.2 Historischer Abriss22
1.2.1 Descartes' Willenstheorie22
1.2.2 Instinkttheorien23
1.2.3 Triebtheorien24
2 Bedürfnistheorien29
2.1 Einleitung29
2.2 Physiologische Bedürfnisse29
2.3 Psychologische Bedürfnisse30
2.3.1 Psychologische Bedürfnisse (needs) nach Murray30
2.3.2 Universelle psychologische Bedürfnisse nach Deci und Ryan32
2.4 Soziale Bedürfnisse37
2.4.1 Implizite und explizite Motive38
2.4.2 Leistungsmotivation41
2.4.3 Anschlussmotivation49
2.4.4 Machtmotivation55
3 Kognitive Theorien: Pläne und Ziele64
3.1 Einleitung64
3.2 Kontrolltheorie64
3.3 Ziele66
3.3.1 Zielsetzungstheorie (Goal Setting Theory, Locke & Latham, 1990 Locke & Latham, 1994)67
3.3.2 Entscheidungstheorie (expected utility theory)71
3.3.3 Prospekt-Theorie (Neue Erwartungstheorie)74
3.3.4 Kritik an Zieltheorien74
4 Kognitive Theorien und das Selbst77
4.1 Einleitung77
4.2 Selbstregulation77
4.2.1 Ego-Depletion80
4.2.2 Selbstregulation und Belohnungsaufschub83
4.2.3 Die Heiß-/Kalt-Theorie84
4.3 Regulationsfokustheorie85
4.4 Selbstwert (Self-esteem)86
4.5 Kognitive Dissonanz87
4.5.1 Selbstkonsistenz88
4.5.2 Selbstbestätigung89
4.5.3 Kognitive Dissonanz als Motivator für Einstellungsänderungen90
4.5.4 Einstellungsänderung durch einstellungskonträre Argumentation90
4.5.5 Nachentscheidungsdissonanz91
4.5.6 Rechtfertigung von Anstrengungen92
4.6 Erlernte Hilflosigkeit92
4.6.1 Gefühl der mangelnden Kontrolle92
4.6.2 Pessimistischer versus optimistischer Attributionsstil94
4.7 Reaktanz95
4.7.1 Reaktanz und Hilflosigkeit95
4.7.2 Modell der gelernten Hilflosigkeit und Reaktanz96
5 Extrinsische und intrinsische Motivation100
5.1 Einleitung100
5.2 Die versteckten Kosten der Belohnung102
5.3 Kognitive Evaluationstheorie106
5.4 Selbstdeterminationstheorie107
5.5 Organismische Integrationstheorie107
5.6 Kausalitätsorientationstheorie111
Teil 2: Emotionen114
6 Grundlagen116
6.1 Gegenstandsbestimmung116
6.1.1 Emotionen und andere affektive Zustände117
6.1.2 Emotionskomponenten119
6.2 Historischer Abriss120
7 Emotionsausdruck125
7.1 Basisemotionen125
7.2 Emotionaler (Gesichts-)Ausdruck127
7.3 Was zeigen emotionale Gesichtsausdrücke wirklich?129
7.3.1 Frühes 20. Jahrhundert129
7.3.2 Behavioral Ecology Theory: Emotionen signalisieren Verhaltensabsichten130
7.3.3 Emotionsausdruck aus Sicht von Appraisaltheorien133
8 Klassische Emotionstheorien: Darwin und James135
8.1 Einleitung135
8.2 Evolutionäre Emotionstheorien: Charles Darwin136
8.2.1 Darwins Prinzipien137
8.2.2 Nachfolgetheorien139
8.3 Physiologische Emotionstheorien: William James141
8.3.1 Nachfolgetheorien143
8.3.2 Die Fehlattribution von physiologischer Erregung146
9 Kognitive Emotionstheorien: Appraisaltheorien148
9.1 Grundlagen der Appraisaltheorien148
9.2 Eine erste psychologische Appraisaltheorie: Magda Arnold149
9.3 Lazarus’ Theorie der Stressemotionen151
9.4 Moderne Appraisaltheorien153
10 Affektive Neurowissenschaften161
10.1 Einleitung161
10.2 McLeans »Triurne Brain«161
10.3 Somatische Marker163
10.4 Die Rolle der Amygdala164
10.5 Panksepps Affective Neuroscience166
11 Sozialkonstruktivistische Theorien168
12 Emotion im sozialen Kontext172
12.1 Sozialisation172
12.1.1 Emotionen empfinden172
12.1.2 Emotionen ausdrücken173
12.1.3 Emotionen erkennen174
12.1.4 Emotionswissen erwerben und anwenden177
12.2 Soziale Interaktion179
12.2.1 Das soziale Mitteilen von Emotionen (emotional sharing)180
12.2.2 Imitation und Emotionsansteckung184
12.2.3 Emotionsregulation188
13 Kulturelle Unterschiede und Ähnlichkeiten194
13.1 Einleitung194
13.2 Emotionsempfinden194
13.2.1 Emotionsbegriffe194
13.2.2 Beschreibung des Emotionsempfindens195
13.3 Emotionsausdruck196
13.3.1 Kulturelle Dialekte197
13.3.2 Emotionsausdruck als Kontinuum über Spezies198
13.4 Emotionsursache und Appraisal199
13.5 Emotionsnormen und Regulation201
Literatur202
Stichwortverzeichnis230

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