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Alternativpresse: vom Untergrundblatt zur Hochglanzzeitschrift

AutorJan Sandmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl42 Seiten
ISBN9783638214049
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 1987 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 2, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Fachbereich Bibliothekswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt bei den Zeitschriften und Zeitungen. Auf die Literarische Alternativpresse kann nur insoweit eingegangen werden, wie es dem Verfasser für die Gesamtentwicklung notwendig erscheint. Die Kleinverleger werden erwähnt, weil sie für das Entstehen der Gegenbuchmesse und der Mini Pressen Messe verantwortlich sind und diese entscheidend zu der Bekanntmachung und der Verbreitung dieser Presseform beigetragen haben. Das Selbstverständnis dieser Presse, wie sie sich finanziert, ihr Verhältnis zur Werbung, der innere Aufbau und die äußere Gestaltung unterscheiden sie von der übrigen Presse. Wo diese Unterschiede liegen ist Teil der Betrachtung. Die Entwicklung der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg ist stark durch die amerikanische Kultur geprägt. Es überrascht daher nicht, daß diese Publikationsform ihren Ursprung in Nordamerika hat. Deswegen wird in einem Kapitel die Entwicklung der amerikanischen Untergrundpresse dargestellt. Die Bundesrepublik der sechziger Jahre ist unter anderem gekennzeichnet durch das Entstehen einer außerparlamentarischen Opposition. Ihr Widerstand gegen die Pressekonzentration, die daraus resultierende Bereitschaft Gegenöffentlichkeit herzustellen, und das Bestreben verschwiegene und unterbliebene Nachrichten publik zu machen, sind die Voraussetzung für das Entstehen der Alternativpresse. Einzelne Strömungen der breiten Palette der Alternativbewegung und deren Publikationen, wie politische und spirituelle Zeitschriften und Veröffentlichungen der Frauenemanzipationsbewegung werden skizziert. Die Auswahl der genannten Titel richtet sich danach, inwieweit sie nach Meinung des Verfassers prägend für die Gesamtentwicklung dieser Presseform sind. Seit 1979 erscheint in West-Berlin DIE TAGESZEITUNG. Sie ist die erste täglich und überregional erscheinende Alternativzeitung und mit 160 Beschäftigten der größte selbstverwaltete Betrieb. Deshalb wird das Projekt hier vorgestellt. Parallel zur Alternativbewegung entstehen die Stadtzeitschriften, die schon bald einen festen Platz in der Medienlandschaft einnehmen. Ebenso die in den achtziger Jahren entstehenden Wochenzeitungen. [...]

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