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E-Book

Am Anfang war ...

Auf der Suche nach dem Ursprung unseres Seins

AutorLaszlo Kreisz
VerlagVerlag Die Silberschnur
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl376 Seiten
ISBN9783898458818
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Viele Menschen haben einen tief verwurzelten Glauben daran, dass die Welt, wie wir sie kennen, kein Zufallsprodukt ist, sondern dass hinter allem doch ein 'Schöpfergeist' steht. Gibt es diesen aber wirklich einen 'Gott', der das Universum und damit auch unsere Erde und das Leben darauf 'erschuf'? In diesem Buch sucht der Autor nach Indizien für die Existenz einer höheren, intelligenten Macht und stellt sich die Frage, ob alles um uns herum nur ein Produkt des Zufalls ist oder aber das Werk eines intelligenten Schöpfers. Daneben kommen auch Naturwissenschaftler zu Wort, die besonders Themen wie 'Parallelwelten' oder 'verborgene Dimensionen' beleuchten. Dort leben nach spiritistischer Überzeugung die Seelen der Verstorbenen weiter. Nach der Lektüre dieses Buches werden Sie erkennen, dass hinter allem Materiellen etwas viel Tieferes, Reineres steht ...

Laszlo Kreisz, geboren am 24.01.1959 in Szeged/Ungarn, studierte nach dem Abitur und nach einer Ausbildung zum Datenverarbeitungskaufmann Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Köln und Saarbrücken. Danach arbeitete er als EDV-Dozent an einer Bonner Akademie für Erwachsenenbildung, später als freier Journalist und veröffentlichte u. a. bei STERNonline, FOCUSonline, SAT 1 und beim Mitteldeutschen Rundfunk (mdr).

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Leseprobe

1. Kapitel


Unglaubliches und Fantastisches –


Gottes rätselhaftes Universum


Die Natur hat Vollkommenheit, um zu zeigen,
dass sie das Abbild Gottes ist,
und Mängel, um zu zeigen,
dass sie nur das Abbild ist…

(Blaise Pascal, französischer Mathematiker
und Physiker)

In diesem und den folgenden Kapiteln dieses Buches geht es sprichwörtlich um alles. Genauer gesagt, geht es darum, wie alles um uns herum entstanden ist. Wie entstand der Raum? Wie entstand die Zeit? Wie das Universum mit all seinen Sternen und Galaxien? Und, last but not least, wie entstand das Leben und mit ihm die “Krone der Schöpfung”, genannt Mensch? Bevor wir uns in den folgenden Kapiteln mit diesen und zahlreichen weiteren Fragen der “Schöpfungsgeschichte” befassen, möchte ich dem Leser kurz aufzeigen, wie einst die Welt nach Ansicht unserer (nicht selten atheistisch geprägten) Wissenschaftler ohne Einfluss eines intelligenten “Schöpfers” angeblich rein “zufällig” entstanden sein soll.

Über die angeblich “zufällige” Entstehung von allem aus dem Nichts


Wenn man sich als einigermaßen interessierter Mensch in der Welt umschaut oder gar einen faszinierten Blick hinaus in die unendlichen Weiten unseres Universum wagt, taucht eine Frage unweigerlich auf: Wie entstand einst all das, was uns heute umgibt? Wie entstand das Universum mit seinen Milliarden und Abermilliarden von Sternen und Planeten? Wie entstanden Raum und Zeit? Wie wurde vor Milliarden von Jahren aus toter Materie Leben? Nach herrschender Meinung unserer Wissenschaftler gab es vor knapp 14 Milliarden Jahren nichts von all dem, was wir heute kennen. Es gab keine Erde, keine Sonne, kein Universum, ja es gab damals noch nicht einmal ein einziges brauchbares Atom. Ebenso gab es keinen Raum und auch keine Zeit. Das Einzige, was es damals gab, war eine brodelnde, Milliarden und Billionen Grad heiße “Energiesuppe”.

Vereinigt in einem winzigen Punkt, der so genannten “Anfangssingularität”, brutzelte diese Energiesuppe eine endlos lange Zeit nutzlos vor sich hin, bis – ja, bis sie dann irgendwann (angeblich rein “zufällig”) mit einem riesigen Knall explodierte. Nach diesem ersten Knall in der Geschichte unseres Universums, von Wissenschaftlern schlicht Urknall genannt, gab es plötzlich alles das, was wir heute kennen. Plötzlich gab es einen Raum, plötzlich gab es eine Zeit und es gab auch das, was wir heute Atome bzw. Materie nennen. Und plötzlich gab es auch die Naturgesetze, denen ab sofort jegliche Materie im Universum zu gehorchen hatte.

Wenn wir oben gesagt haben, dass es nach dem Urknall “plötzlich” Materie bzw. Atome gab, so war dies nicht ganz richtig. Denn zunächst entstanden nicht etwa vollständige Atome, sondern lediglich deren Bausteine, wie z. B. die so genannten Quarks. Und es gab damals auch mitnichten etwa schon alle uns heute bekannten Atome bzw. Elemente, wie Eisen, Kupfer, Kohlenstoff etc. Genau genommen bestand das Universum damals aus fast nur einer einzigen Atomsorte, nämlich aus Wasserstoff. Wie aber entstanden dann die anderen Elemente wie Kohlenstoff, Stickstoff, Eisen und so weiter?

Nun, die meisten Elemente außer dem oben erwähnten Wasserstoff, der bereits nach dem Urknall in rauen Mengen zur Verfügung stand, sind bei näherer Betrachtung nichts anderes als “gemeiner Sternenstaub”. Sie wurden nämlich durch die später entstandenen Sonnen bzw. so genannten “Supernovae” (“gestorbene” bzw. kollabierte Sonnen) “erbrütet” bzw. erzeugt. Aus den so erzeugten Atomen bzw. chemischen Elementen entstanden dann andernorts im Universum weitere Objekte wie Monde, Planeten etc.

Damit wären wir bei der Entstehungsgeschichte unseres Sonnensystems. Im Zentrum desselbigen steht unsere gute alte Sonne, der Energiespender unserer Erde. Was viele nicht wissen: Unsere Sonne ist eine wahre Perle im Universum. Als so genannter “G-Stern” ist sie weder zu groß noch zu klein, weder zu heiß noch zu kalt, um auf unserer Erde die Entstehung von Leben, wie wir es kennen, zu ermöglichen. Nur fünf von hundert Sonnen in unserer Galaxie sind mit unserer Sonne vergleichbar. 95 von hundert hingegen sind entweder deutlicher kleiner oder deutlich größer, deutlich kälter oder deutlich heißer als unsere Sonne. Ein Leben, wie wir es kennen, hätte um solche Sonnen wohl kaum entstehen können – sagen uns zumindest viele unserer Wissenschaftler.

Nach Entstehung unserer Sonne vor ca. 4,6 Milliarden Jahren bildeten sich um sie herum aus dem oben erwähnten Sternenstaub zahlreiche Planeten wie Mars, Venus, Saturn, Jupiter – und eben auch unsere Erde. Von den insgesamt acht Planeten unseres Sonnensystems (acht, weil Pluto im Jahre 2004 offiziell seinen Status als Planet verloren hat) ist nach unserem gegenwärtigen Wissensstand nur auf der Erde die Entstehung von Leben möglich gewesen. Zufall? Ja, sagen viele Wissenschaftler. Ob diese mit ihrer Ansicht richtig liegen, werden wir in einem der folgenden Abschnitte zu klären versuchen.

Apropos Leben: Wie entstand eigentlich vor Milliarden von Jahren aus toter Materie das, was wir heute “Leben” zu nennen pflegen? Viele unserer atheistisch geprägten Wissenschaftler geben einem Schöpfergott noch nicht einmal bei dieser Frage eine wie auch immer geartete Chance. Selbst das Leben, so sagen sie, entstand einst rein zufällig aus toter Materie. Im Laufe der Jahrmillionen bildeten sich im oder am Wasser der Ozeane die ersten organischen Bausteine, die sich dann (angeblich abermals zufällig) zu den ersten Einzellern zusammenschlossen, sagen sie. Aus den ersten einfachen Einzellern entstanden später höher entwickelte Einzeller, diese schlossen sich dann irgendwann zu einfachen Mehrzellern zusammen, aus denen dann einige Jahrmillionen später komplexere Mehrzeller wurden – und so weiter. Nichts sei an dieser Entwicklung außer “Mutation” und “Selektion”, die beiden angeblich alleinigen Triebfedern der Evolution, beteiligt gewesen – und schon gar nicht etwas “Göttliches”, behaupten sie. War es aber wirklich so? Wir werden uns auch mit dieser Frage in einem der folgenden Abschnitte noch ausführlich beschäftigen.

Summa summarum können wir Folgendes festhalten: Wenn wir der Mehrheit unserer Naturwissenschaftler Glauben schenken, so ist alles in uns und um uns herum nichts weiter als ein Produkt von Väterchen Zufall. Ob dies wirklich so ist, oder ob vielleicht eher dem 1965 verstorbenen elsässischen Arzt und Philosophen Albert Schweitzer Recht zu geben ist, wenn dieser behauptet

“Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt,
wenn er inkognito bleiben will…”

werden wir in den folgenden Kapiteln dieses Buches zu klären versuchen.

Der Urknall zum Ersten –


Woher bitte kam die Energie?


Dass es vor rund 13,7 Milliarden Jahren in der Tat so etwas wie einen Urknall (englisch “Big Bang”) gegeben haben dürfte, daran bestehen aus Sicht der Mehrheit unserer Wissenschaftler gegenwärtig keine Zweifel. Wir sind mit modernen Messinstrumenten in der Lage, die Auswirkungen des Big Bang zu messen und damit das Ereignis als solches mehr oder minder schlüssig nachzuweisen. Astronomen und Astrophysiker sind heutzutage sogar in der Lage, in der Zeit zurückzublicken – und zwar immerhin bis knapp 300.000 Jahre nach dem eigentlichen Big Bang.

Ausgangsmaterial für den späteren Urknall war eine Art “Energiesuppe”, die nach Ansicht unserer Wissenschaftler unglaublich heiß gewesen muss. Mit anderen Worten: Sie besaß eine unvorstellbare Menge an Energie. Aus dieser Energiesuppe entstand nun durch den oben mehrfach erwähnten Urknall all das, was uns heute in unserem Universum begegnet. Alles! Unser Kosmos besteht aber nach Ansicht unserer Wissenschaftler aus Hunderten von Milliarden Galaxien. Die Schätzungen diesbezüglich variieren zum Teil erheblich. Jede Galaxie beherbergt ihrerseits Hunderte von Milliarden Sterne. Auch deren Zahl kann nur grob geschätzt werden. Um zahlreiche dieser Sterne kreisen Planeten, wie wir das von unserem Sonnensystem kennen. Die Planeten ihrerseits werden wiederum oft von Monden begleitet, genau wie unsere Erde.

Die Gesamtzahl der Sterne im Kosmos beträgt nach einer aktuellen Schätzung der Konferenz der International Astronomical Union1, Sydney, 70 Sextillionen – das ist eine 7 mit 22 Nullen…

70.000.000.000.000.000.000.000

Nach Angaben von Astronomen ist die Zahl der Gestirne im All damit rund zehn (!) Mal höher als die Zahl von Sandkörnern an sämtlichen (!) Stränden und in allen (!) Wüsten unserer Erde zusammengenommen… Und diese Zahl bezieht sich lediglich auf die Sterne, die wir mit unseren heutigen...

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