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Analyse der Erzählstruktur von Memento

AutorAndrea Wildt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638313285
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Filmwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Filmanalyse, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Memento', der zweite abendfüllende Film des jungen Regisseurs Christopher Nolan wurde mit einem relativ kleinen Budget von 5 Millionen Dollar in nur 25 Drehtagen fertiggestellt. Dank Mundpropaganda und durchweg guter Kritiken , wurde er der erfolgreichste Independent Film des Jahres 2000 in Amerika und spielte über 24 Millionen Dollar ein. Das Drehbuch erhielt auf dem Sundance Filmfestival mit dem Waldo Salt Award. 1 Als Vorlage für den Film diente Nolan die Kurzgeschichte 'Memento Mori' geschrieben von seinem Bruder Jonathan. Es war ihr erstes gemeinsames Projekt und Nolan erinnert sich: 'He was in the process of writing this story as we were driving cross-country from Chicago to L.A. [...]. He told me the bare bones, and I immediately responded, told him what I felt I coud do with it. We scribled away at the same time, so we had an interesting parallel development of the same themes.' 2 Nolans Interesse an der Umsetzung der Geschichte in einen Film war es, den Zuschauer in die Position des Protagonisten zu versetzen, sie aus einer extrem subjektiven Weltsicht zu erzählen. 'The protagonist has this condition whereby his mind can´t make new memories, so I was interested in that: if we apply it to ourselves, we see how fragile our systems are for placing ourselves, in the world, in time and in space. How do we know people can be trusted? I wanted to put the audience in his head, make them think that way, question things he does.'3 Die These dieser Arbeit ist, dass Nolan dieses Vorhaben, den Zuschauer dazu zu bringen, sich in die Lage der Hauptfigur einzufühlen, durch seinen effektvollen dramaturgischen Trick, die Geschichte nicht linear, sondern in verschiedenen Richtungen zu erzählen, gelungen ist. 1 Siehe www.filmspiegel.de 2 Zitiert aus dem Interview vom 17.10.2000 mit Chris Roberts siehe www.christophernolan.net 3 ebd.

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