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E-Book

Anreizsysteme für Leadership-Organisationen

Employer Branding und Anreizsysteme der Next Practice

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl215 Seiten
ISBN9783658179915
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Der vorliegende siebte Band der Reihe Leadership und Angewandte Psychologie beleuchtet die Grenzen klassischer (finanzieller) Anreizsysteme und die Möglichkeiten holistischer (immaterieller) Anreizsysteme, die die gesamte Organisation betreffen. Neben wissenschaftlichen Beiträgen finden sich konkrete Next-Practice-Impulse von Vertretern verschiedener Unternehmensbranchen und -größen.



Prof. Dr. oec. publ., Dipl.-Kffr., Dipl.-Hdl., M.A., M.M. Corinna von Au verfügt über langjährige Projekt- und Linienverantwortung in verschiedenen Unternehmen und Branchen. Seit 2005 lehrt und forscht sie als Professorin in den Bereichen Wirtschaftspsychologie und Schlüsselqualifikationen an der Hochschule für angewandtes Management. Zudem ist sie als zertifizierte systemische Beraterin, Coach, Organisationsentwicklerin und Mediatorin sowie seit 2015 zusätzlich als Institutsleitung von InLeaVe® - Institut für Leadership & Veränderung tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Leadership Statements der Beitragsautoren (in alphabetischer Reihenfolge)11
Herausgeber-Profil14
Inhaltsverzeichnis15
Die Rolle von Employer Branding bei der Gewinnung von Führungsnachwuchskräften17
1Einleitung17
2Zukünftige Herausforderungen19
3Die relevante Zielgruppe20
4Die Präferenzen der Zielgruppe22
5Die eigenen Stärken als Arbeitgeber24
6Lernen vom Wettbewerbsumfeld26
7Das medial übersetzte Arbeitgeberversprechen26
8Arbeitgeberattraktivität strategisch gedacht27
9Zusammenfassung und Ausblick29
Literatur30
High Potentials finden und binden: Theorie und Praxis bei Heitkamp & Hülscher, Stadtlohn31
1Einleitung31
2Leadership heute – die Schlacht um Spitzenkräfte tobt33
2.1Wer die Besten bekommt, gewinnt: Obsiegen im „war of talents“33
2.2Odysseus und der Lockruf des Leaderships34
3Praxisbeispiel des mittelständischen Familienunternehmens Heitkamp & Hülscher, Stadtlohn37
3.1Ausgangslage, Leadership-Vision und Partizipation37
3.2Wie Leadership Sog- und Magnetwirkung im Unternehmen entwickelt38
3.3Vom Mitarbeiter zum Mitunternehmer41
3.3.1Die Umsetzung41
3.3.2Die Auswirkungen42
3.4Leadership-Perspektiven für die Zukunft43
3.4.1„Unser Erfolg ist ein Erfolg des Teams“43
3.4.2Eigenverantwortung trägt produktive Früchte46
4Quo vadis Leadership?48
4.1Das Lösen komplexer Probleme ist der Schlüssel zur Zukunft48
4.2Leadership muss umschalten – „von oben nach unten“ zum „Miteinander“49
5Zusammenfassung und Ausblick50
Literatur51
Nachhaltiger Sinngewinn für alle – Autorität in Organisationen führen53
1Einleitung53
2Erfahrungen der Differenz und Autorität55
3Hemmen oder fördern, autoritär oder autoritativ58
4Sachverstand, Werte- und Sinnorientierung potenzieren60
5Autorität führen63
6Zusammenfassung und Ausblick64
Literatur65
Die Führungskraft der BayWa als Treiber der Personalentwicklung – Generationsspezifische Anforderungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit66
1Einleitung67
2Konzeptionelle Grundlagen68
2.1Die Führungskraft als wichtigster Stakeholder der Personalentwicklung68
2.2Das Konstrukt „Zusammenarbeit Personalentwicklung und Führungskraft“69
2.2.1Dimension „Wahrnehmung und Akzeptanz der Personalentwicklung“69
2.2.2Dimension „Rollenverständnis“70
2.2.3Dimension „Interaktion und Kommunikation“71
2.2.4Dimension „Relevanz der eigenen Weiterentwicklung der Führungskraft“71
2.2.5Fazit72
2.3Generationsspezifische Werthaltungen und Präferenzen als möglicher Einflussfaktor auf unterschiedliche Anforderungen von Führungskräften72
2.3.1Theoretischer Hintergrund73
2.3.2Beschreibung der aktuellen Führungsgenerationen74
3Empirische Untersuchung der generationsspezifischen Anforderungen von Führungskräften der BayWa AG an die Zusammenarbeit mit dem Funktionsbereich Personalentwicklung74
3.1Kurzer Einblick in das Unternehmen74
3.2Methodisches Vorgehen77
3.3Darstellung der Untersuchungsergebnisse77
3.3.1Kategorie „Wahrnehmung und Akzeptanz der Personalentwicklung“77
3.3.2Kategorie „Rollenverständnis“79
3.3.3Kategorie „Interaktion und Kommunikation“80
3.3.4Kategorie „Relevanz der eigenen Weiterentwicklung der Führungskräfte“81
3.4Ableitung generationsspezifischer Anforderungen von Führungskräften an die Zusammenarbeit mit dem Funktionsbereich Personalentwicklung81
3.4.1Generation Baby Boomer81
3.4.2Generation X83
3.4.3Generation Y84
4Ableitung von Handlungsempfehlungen zur Professionalisierung der Personalentwicklung in der BayWa AG85
4.1Langfristige Positionierung als interaktiver Partner – leistungsfähig & innovativ85
4.2Sicherstellung einer anspruchsgruppen-orientierten Interaktion & Kommunikation86
4.3Verstärktes Angebot bereichsübergreifender Austauschformate & Qualitätssicherung im Trainingsmanagement88
5Zusammenfassung und Ausblick89
Literatur89
Erfolgreiche Teamführung durch Anreizsysteme: Wunsch oder Wirklichkeit?93
1Einleitung93
2Anreizsysteme als Führungsinstrument95
2.1Definitionen und Abgrenzungen95
2.2Organisationsbezogene, individuelle und teambezogene Anreizsysteme96
2.3Charakteristika teambasierter finanzieller Anreize96
2.4Ziele und Wirkweisen finanzieller Anreizsysteme97
3Erfolgsfaktoren finanzieller Anreizsysteme99
3.1Leistung99
3.2Zufriedenheit101
3.3Kooperation102
4Moderierende Faktoren103
5Zusammenfassung und Ausblick106
Literatur107
Motivation und Leistungsbereitschaft verbessern – Anreizsysteme mit drei Handlungsfeldern effektiver gestalten112
1Einleitung112
2Klassische Anreizsysteme und die (Neben-) Wirkungen113
3Alternative Handlungsfelder für Anreizsysteme116
3.1Handlungsspielräume erweitern – Motivation statt Demotivation117
3.2Ziele entwicklungsorientiert und perspektivisch gestalten – ungenutztes Potenzial aktivieren118
3.3Wertschätzung und Dankbarkeit aktiv fördern – langfristig motivieren120
4Zusammenfassung und Ausblick123
Literatur124
Anforderungen an ein modernes Performance-Management-System: Theorie und Praxisbeispiel Unitymedia127
1Einleitung128
2Performance Management aus Sicht der Wissenschaft128
2.1Führen durch Ziele128
2.2Anforderungen an Ziele für Zielvereinbarungen131
2.3Trends131
3Praxisbeispiel UNITYMEDIA134
3.1Unitymedia: Unternehmensvorstellung134
3.2Kulturwandel: Wie die Organisationskultur die Fusion von Unitymedia und KabelBW vorangetrieben hat135
3.3Ausgangslage: Warum das PMS verändert wurde136
3.4Analyse: Welche Herausforderungen haben wir bei klassischen PMS gesehen136
3.5Umstellung: Warum unser PMS so geworden ist, wie es ist138
3.6Ergebnisse: Welche Effekte beobachten wir nach der Umstellung140
4Zusammenfassung und Ausblick142
Literatur142
Schnelles Wachstum junger Unternehmen: Herausforderungen und organisationale Maßnahmen zur Förderung der nachhaltig intrinsischen Motivation von Mitarbeitern am Beispiel der Firma Stylight145
1Einleitung146
2Was passiert in Gazellenunternehmen?147
3Stylight – Unternehmen und Herausforderungen148
3.1Das Unternehmen148
3.2Die spezifischen Herausforderungen149
4Die organisationalen Maßnahmen bei Stylight150
4.1Purpose150
4.1.1Werte151
4.1.2Objectives and Key Results (OKRs)151
4.1.3Entscheidungen nach „Fair Process“153
4.1.4Team Events154
4.1.5Employer Branding154
4.2Mastery155
4.2.1Education Budget155
4.2.2Technisch optimale Ausstattung155
4.2.3Regelmäßige Retrospektiven156
4.2.4Feedback-System157
4.2.4.1 Kompetenzprofile157
4.2.4.2 Feedback-Prozess159
4.2.4.3 1:1 Meetings160
4.2.5Weitere Maßnahmen zum Thema „Mastery“160
4.2.5.1 Brown Bag Lunches160
4.2.5.2 Gilden/Communities of Practice160
4.2.5.3 Ship-It Days161
4.3Autonomy162
4.3.1Agile Coaches/SCRUM162
4.3.2Transparenz162
4.3.3Cross-Functional Teams163
4.3.4Mitarbeiterbefragung: Engagement Survey und AMA164
5Zusammenfassung und Ausblick165
Literatur165
Ehrenamtsarbeit ist Beziehungsarbeit – Förderung der Wirksamkeit und Bindung von Ehrenamtlichen am Beispiel des ambulanten Hospizdienstes Kleinod169
1Einleitung169
2Die ehrenamtliche Sterbebegleitung im ambulanten Hospizdienst Kleinod171
3Führung durch Beziehung171
4Ehrenamtliche gewinnen und auswählen172
5Bewusstwerdung der eigenen Kompetenzen und Lernfelder durch den Qualifizierungskurs zur Vorbereitung auf die Begleitung174
6Die Gestaltung und Strukturierung der ehrenamtlichen Tätigkeit176
7Kultur des Miteinanders – Die Entwicklung und Förderung einer tragfähigen Kommunikationskultur177
8Vermittlung und Unterstützung im häuslichen Kontext179
9Im Kontakt bleiben und Wertschätzung der Ehrenamtlichen180
10Weitergehen – die Entwicklung einer gemeinsamen Vision181
11Zusammenfassung und Ausblick182
Literatur182
Feelgood-Manager – Möglichkeiten und Grenzen ihres Einflusses auf die Arbeitszufriedenheit184
1Einleitung185
2Arbeitszufriedenheit185
2.1Begriffsbestimmung185
2.2Einflussfaktoren aus Arbeitszufriedenheits-Theorien186
2.3Einflussfaktoren aus empirischen Untersuchungen zur Arbeitszufriedenheit189
3Feelgood-Manager190
3.1Begriffsbestimmung190
3.2Tätigkeiten191
3.3Stand der Forschung, Forschungsinteresse und Fragestellung192
4Ein Blick in die Theorie: Literaturanalyse194
4.1Methode194
4.2Ergebnisse194
5Ein Blick in die Praxis: qualitative Mitarbeiterinterviews197
5.1Methode197
5.2Ergebnisse197
6Wissenschaftliche Diskussion198
6.1Kritische Reflexion der Vorgehensweise198
6.2Interpretation der Ergebnisse199
7Zusammenfassung und Ausblick200
Literatur201
Ganzheitlich agierende Führungspersönlichkeiten sind zufriedene und wirksame Führungspersönlichkeiten: Die Chancen der individualisierten Führung in Teilzeit205
1Einleitung205
2Wünsche und Forderungen von Führungspersönlichkeiten hinsichtlich ihres ganzheitlichen Wirkungsbereichs207
3Führung in Teilzeit208
3.1Best Practice: Klassische Führung in Teilzeit208
3.2Next Practice: Individualisierte Führung in Teilzeit209
4Tatsächlich gelebte Leadership-Kultur in Organisationen als wesentlicher Einflussfaktor auf Führung in Teilzeit210
5Zusammenfassung und Ausblick211
Literatur212

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