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Ansätze zu nichtstaatlichen Organisationen und ihre Aussagekraft über gemeinschaftsbasierte AIDS-Organisationen

Die Ansätze von bei Olson, Coleman, Rucht und Powell

AutorIsabel Meyer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783640706853
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,7, Universität Konstanz, Veranstaltung: Nichtstaatliche politische Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit sollen die Ansätze von Mancur Olson (Die Logik des Kollektiven Handelns. Kollektivgüter und die Theorie der Gruppen), James Coleman (Macht und Gesellschaftsstruktur), Dieter Rucht (Parteien, Verbände und Bewegungen als Systeme politischer Interessenvermittlung) und Walter Powell (Weder Markt noch Hierarchie. Netzwerkartige Organisationsformen), zu ihrer Aussagekraft bezüglich gemeinschaftsbasierter AIDS Organisatio-nen untersucht werden. Die Gruppe der gemeinschafts-basierten AIDS Organisationen stellen im Feld der nichtstaatlichen politischen Organisationen einen besonderen Vertreter dar. Ihr grundlegender Unterschied im vergleich zu anderen Nicht-Regierungsorganisationen besteht laut Kenis darin, dass sie nicht nur für die betroffenen Gruppen, sondern mehrheitlich von diesen Gruppen selbst ins Leben gerufen worden sind (Kenis 2000: 124). Ich möchte mich in meinen Ausführungen nicht auf gemeinschafts-basierte AIDS Or-ganisationen in aller Welt beziehen, sondern hauptsächlich auf die gemeinschafts-basierte AIDS Organisation ACT-UP (AIDS Coalition to Unleash Power; http://www.actupny.org/ index.html), um das Thema in der Kürze einer Hausarbeit angemessen bearbeiten zu können und um meine Ausführungen mit praktischen Erläuterungen und Beispielen dieser Organisation zu untermauern. ACT-UP soll dabei stellvertretendes Beispiel für viele westlichen ge-meinschafts-basierten AIDS Organisationen sein, die sich im Gegensatz zu afrikanischen oder asiatischen Organisationen anfangs fast ausschließlich aus der Gruppe der durch Bluttransfu-sionen mit dem HI-Virus infizierten Personen und aus der Gruppe der mit AIDS infizierten Homosexuellen gründeten (Kenis 2000: 128). Ursprünglich wurde ACT-UP 1987, 6 Jahre nach der ersten Identifizierung des HI-Virus, in New York gegründet und konnte sich in den letzten fast zwei Jahrzehnten nach Angaben von ACT-UP in über 70 weitere Städte und Regi-onen in den USA und weltweit ausbreiten (http://www.actupny.org/documents/capsule-home.html). ACT-UP nimmt daher eine weitgehende Vorreiterrolle unter den gemeinschafts-basierten AIDS Organisationen ein und stellt ein sehr erfolgreiches und engagiertes Beispiel dar. Deshalb scheint es mir angemessen, ACT-UP als Maßstab für die Überprüfung der Aus-sagkraft der verschiedenen Ansätze zu gemeinschafts-basierten AIDS Organisationen zu nehmen.

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