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Antike und Moderne

Friedrich Schlegels Poetik, Philosophie und Lebenskunst

AutorDorit Messlin
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2011
ReiheQuellen und Forschungen zur Literatur- und KulturgeschichteISSN 68 (302)
Seitenanzahl447 Seiten
ISBN9783110237986
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis169,95 EUR

The work shows the extent to which the thinking of Friedrich Schlegel was characterized by an intense examination of the literature, philosophy and religion of the ancient world? not only in the productive phase of Jena Romanticism, but far beyond that. It highlights the significance of this preoccupation with antiquity for the creation and development of early Romantic poetics and explores the importance of antiquity as a conceptual reference point for the cultural-philosophical, ethical, political and religious positions of Friedrich Schlegel.



Dorit Messlin, Universität Erfurt.

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Inhaltsverzeichnis
VORWORT8
INHALTSVERZEICHNIS10
I Einleitung14
I.1 Die Antike in der Poetik der Frühromantik14
I.1.1 Die Art, wie sie aufunsgekommen – Die wissenschaftstheoretische Auseinandersetzung mit der Antike18
I.1.2 Die Entfernung der Zeiten – Nähe- und Distanzerfahrungen in der Rezeption22
I.1.3 Die Überlegenheit der Antike – Antike als ästhetisches und ethisches Ideal26
I.2 Inhaltliche und systematische Perspektivierung32
I.2.1 Der Begriff der „Frühromantik“ – Zur Bestimmung seiner Bedeutung und Verwendung35
I.2.2 Methodische Begründung des konzeptionellen Bezugsrahmens43
I.2.3 Forschungsstand49
II Antike Philosophie, Freiheit und Lebenskunst in der Frühromantik54
II.1 Die griechische e.d..-Problematik im frühromantischen Diskursfeld von Wissenschaftstheorie, Ästhetik und Ethik57
II.1.1 Die figuralen Repertoires antiken Denkens in Harris’ Universalsprachentheorie59
II.1.2 Kontexte der Verwendung69
II.2 Altertumsstudien und frühromantischer Lebensstil77
II.2.1 Teils Wissenschaft, teils Kunst – Friedrich Schlegel und die theoretische Profilierung der Altertumswissenschaft77
II.2.2 Ein philologischer Roman – Friedrich Schlegels Studien des klassischen Altertums100
II.3 Antiker Eudämonismus und frühromantische Lebenskunstphilosophie107
II.3.1 Salto mortale in den Abgrund göttlicher Barmherzigkeit – Schlegels Jacobi-Kritik im Zeichen der Aristotelischen Ethik124
II.3.2 Schlegel und Heinse139
II.3.2 Der Diskurs über die griechische Hetäre um 1800146
II.3.4 Ich der Einzelne,fürs Gemeinsame berufen – Öffentlichkeit und Gemeinschaft in den Altertumsstudien158
III Natur und Offenbarung183
III.1 Lessings Bayle-Rezeption in ihrer Bedeutung für die Religionsphilosophie Friedrich Schlegels183
III.1.1 Antike Skepsis und gnostischer Dualismus in Pierre Bayles Dictionnaire Historique et Critique189
III.1.2 Mystik und Skepsis – Schlegels Einschätzung der Philosophie Pierre Bayles in ihrer Beziehung zu Lessing199
III.1.3 Lessings Religionsphilosophie202
III.2 Antike Theologie bei Johann Gottfried Herder207
III.3 Schelling und die orientalische Philosophie219
III.3.1 Gnostisch-tragische Weltdeutung in Schellings Briefen über Dogmatismus und Kritizismus (1795)221
III.3.2 Schellings Naturphilosophie im Kreis der Frühromantiker229
III.3.3 Aufnahme und Transformation der Naturphilosophie Schellings bei Novalis und Friedrich Schlegel234
III.4 Friedrich Schlegels Orientalia239
III.4.1 Der diskursgeschichtliche Kontext der Orient-Studien253
III.4.2 Friedrich Schlegels Verständnis orientalischer Philosophie in ihrer Beziehung zum Idealismus264
III.4.3 Formen orientalischer Religionsphilosophie270
III.4.3.1 Indische Emanationslehre und hellenistischer Neuplatonismus270
III.4.3.2 Der orientalische Dualismus als Lehre von den zwei Prinzipien274
III.4.3.3 Schlegels Pantheismus-Darstellung als Kritik am Vernunftmonismus280
III.4.4 Friedrich Schlegels System-Kritik und der Begriff der „Einheit“286
III.4.5 Hebräische Sprache und mosaische Offenbarung292
IV Poetologische Transformationen und Vermittlungen299
IV.1 Dialogisches Denken in der frühromantischen Poetik299
IV.1.1 Dialogische Philosophie als Alternative zum Systemdenken303
IV.1.2 Dialogische Strukturen im religionsphilosophischen Vermittlungskonzept Friedrich Schlegels312
IV.1.3 Statt Nicht-Ich – Du – Dialog und Intersubjektivität314
IV.2 Formen poetischer Reflexion320
IV.2.1 Tragödie und Komödie320
IV.2.1.1 Der soziokulturelle Rahmen der frühromantischen Komödienpoetik im Spiegel des antiken Theaters320
IV.2.1.2 Frühromantische Transformationen der attischen Komödie335
IV.2.2 Tragödie345
IV.2.2.1 Die Philosophie des Tragischen und die Theorie des zerspaltenen Bewusstseins345
IV.2.2.2 Tragödientheoretische Einschlüsse in Friedrich Schlegels Altertumsstudien348
IV.2.2.3 Tragische Sujets in Schlegels Spätphilosophie354
IV.2.3 Roman und Mythologie als Formen poetischer Einheit363
IV.2.4 Die Kunst des sicheren Taktes für Individualität – Charakteristik und Kritik in der Literaturtheorie der Frühromantik377
IV.2.4.1 Die Fächer der Charakteristik – Schlegels Konzeption der Kritik als wissenschaftliche Methode385
IV.2.4.2 Die Kunst des kritischen Mimus – frühromantische Charakteristik als ein Kunstwerk der Kritik398
LITERATUR405
Quellen405
Primärliteratur408
WISSENSCHAFTLICHE LITERATUR414
Literaturgeschichte/Literatur über das 17. und 18. Jahrhundert414
Literatur über die Frühromantik420
Literatur über Friedrich Schlegel426
Literatur über Novalis431
Literatur über F. D. E. Schleiermacher436
Literatur über die Antike und ihre Rezeption438
Literaturtheorie/Methodologie/Kulturwiss./Soziologie/Philosophie443

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