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Aristoteles und Francis Bacon: Das teleologische Paradigma von Wissen und Wissenschaft. Die Forschungskonzeption um 'Wissen ist Macht'

Das teleologische Paradigma von Wissen und Wissenschaft und die Forschungskonzeption um 'Wissen ist Macht' in einer Gegenüberstellung

AutorStefanie Kuhne
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783640105670
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaften), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Belegarbeit beschäftigt sich aus einem pädagogischem Blickwinkel mit den theoretischen Konzeptionen den Epoche machenden Philosophen Aristoteles und Francis Bacon. Im Zentrum der Arbeit steht ein Vergleich der beiden Positionen und damit die Frage, welche wesentlichen Differenzen und Berührungspunkte die zu beleuchtenden Konzepte gegebenenfalls aufweisen. Hierfür werden in Hinblick auf die Primärliteratur für Aristoteles die Schriften 'Physik' und 'Metaphysik' und für Bacon die Werke 'Novum organum scienciarum' und 'Nova atlantis' als Untersuchungsgegenstände fungieren. In einem ersten Schritt soll einführend die pädagogische Bedeutung der beiden Autoren herausgestellt werden, um in Anschluss daran zum Hauptteil der Arbeit überzugehen und die Unterschiede innerhalb der Aristotelischen und der Baconschen Konzeption näher zu beleuchten. Hierfür werde ich das Augenmerk auf die von mir für wesentlich befundenen Differenzen richten - zum einen auf das induktive Verfahren in der jeweiligen Auslegung der Autoren, zum anderen auf die Verlagerung der Relevanz von der 'causa finalis' bei Aristoteles hin zur bestimmenden Wirkursache bei Bacon. Das vierte Kapitel richtet den Blick schließlich auf die im Werk von Aristoteles und Bacon trotz aller Abweichungen auch auffindbaren Parallelen. Abschließend soll das erziehungswissenschaftliche Verdienst der Philosophen gewissermaßen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden, indem explizit ihr jeweiliges Wirken in ihrem Zeitalter thematisiert und gewürdigt wird. 2. Die Autoren und ihre pädagogische Bedeutung 2.1 Aristoteles Aristoteles (384-322 v. Chr.) ist nicht nur einer der bekanntesten Philosophen Europas, sondern muss - neben weiteren großen Philosophen der Antike wie etwa Sokrates oder Platon - sicherlich auch für die Pädagogik als wegweisend betrachtet werden. Klaus Prange zufolge ist ',Antike' mehr als eine Epochenbezeichnung; sie enthält auch direktive, pädagogische Konnotationen, ohne die die neuerliche Vergegenwärtigung wohl kaum in Gang käme. Nach wie vor gehören Homer und Aristoteles, Cicero und Vergil zum Umkreis einer Bildung, die über das Fremde sich ihrer Eigenart vergewissern will; in Anlehnung und Abhebung bleiben die Klassiker unsere Lehrer, selbst dort, wo sie nicht mehr direkt gelesen und angeeignet werden.'

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