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Aspekte der Freiwilligkeit und Wahlfreiheit nach Aristoteles

AutorElena Hordt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783656570158
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Philosophie des Aristoteles hat auch in unserer modernen Welt noch eine immense Bedeutung und bildet die Basis unseres heutigen Weltbil-des und unserer Denkweise. Aristoteles' Ethik ist in drei Schriften überliefert und stellt trotz ihres Alters bis heute eine wichtige Orientierung in den Grundfragen des Menschen dar. In seiner Philosophie behandelt er Fragen des guten Lebens, der Freiwilligkeit und Entscheidung, der Freundschaft und Willensschwäche und die der Berufung des Menschen. Er definiert grundlegende Begriffe und entwirft ein Modell der menschlichen Handlung welches, bis zur Wil-lensethik von Kant, unangefochten die philosophische Welt dominierte. In einem seiner wichtigsten Werke, der Nikomachischen Ethik (im Folgenden abgekürzt als EN), setzt sich Aristoteles unter anderem mit dem Begriff der Freiwilligkeit auseinander. Diese folgt im Wesentlichen der praktischen Philosophie, welche von Handlungen und Entscheidungen ausgeht, die die wahrnehmbare Wirklichkeit beeinflussen und verändern. Nach Aristoteles liegt das Ziel oder das Gute der Handlungen jedoch nicht in einem zukünftigen noch zu erreichenden Zustand, sondern in den Handlungen selbst, die zu einem 'guten und glücklichen Leben' führen sollen. Dabei sei nicht das reine Wissen oder Erkenntnis für das gute, gelingende Leben entscheidend sondern die erfolgreichen Handlungen. Jedoch soll in dieser Hausarbeit nicht primär die Thematik des guten Le-bens und Handelns behandeln werden, sondern wie Aristoteles die Aspekte der Freiwilligkeit und der Wahlfreiheit philosophisch angeht. Wann eine Handlung einer Person mit ihren vollen Konsequenzen zuschreibbar ist, hängt davon ab, wo man die Grenzen der Freiwilligkeit und Willentlichkeit zieht. Diese Grenzen, die Aristoteles als einer der Ersten systematisch analysierte, bestimmen bis heute unsere moralischen Konventi

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