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Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils (Reihe: Sportpsychologie, Bd. 4)

VerlagHogrefe Verlag Göttingen
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl370 Seiten
ISBN9783840921087
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis30,99 EUR

Den worten Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils zu fördern, gilt heute als eine der zentralen gesundheitspräventiven Strategien. Einschlägig ausgewiesene Experten beantworten Fragen wie: Was ist ein „körperlich-aktiver Lebensstil"? Wie sieht das „Beginnen, Dabeibleiben und Aufhören" genau aus? Was weiß man über den Zusammenhang zwischen körperlich-aktivem Lebensstil und Gesundheit? Welche psychologischen Qualitäten besitzt der körperlich-aktive Lebensstil? Wie entwickelt er sich über die Lebensspanne? Von welchen motivationalen und volitionalen Faktoren und Mechanismen wird er gesteuert? Und vor allem: Wie lässt er sich durch maßgeschneiderte Interventionen beeinflussen?

Nach dieser theoretischen Aufbereitung der Thematik werden praktische Programme, mit denen – oft recht erfolgreich – versucht wird, einen körperlich-aktiven Lebensstil zu vermitteln, näher beleuchtet. Diese Programme sind auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelt: auf der Ebene der Gesamtbevölkerung, der Kommune, des Betriebs, der Gruppe, der Klinik bzw. Arztpraxis oder virtuell im Internet. Den Abschluss des Buchs bildet die Vorstellung einer theoriegeleiteten Intervention zum Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils: Es handelt sich um das in Freiburg entwickelte MoVo-Konzept, das gegenwärtig in ver-schiedenen Projekten didaktisch weiter ausgearbeitet und hin-sichtlich seiner Effektivität überprüft wird.

Die Herausgeber

Prof. Dr. Reinhard Fuchs, geb. 1955. 1977-1982 Studium der Psychologie in Zürich und Berlin. 1990 Promotion. 1996 Habilitation. 1996-2002 Professor an der HTWK Leipzig. Seit 2002 Professor für Sportpsychologie an der Universität Freiburg. Forschungsschwerpunkte: Motivationale und volitionale Steuerung des habituellen Sport- und Bewegungsverhaltens, Sport und Depression, körperliche Aktivität als Strategie der Stressregulation, theoriegeleitete Interventionen zur Sport- und Gesundheitsförderung.

Dr. Wiebke Göhner, geb. 1970. 1993-1999 Studium der Psychologie in Trier und Indiana, USA. 2002 Promotion. 2003-2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Rehabilitative und Präventive Sportmedizin des Universitätsklinikums Freiburg. Seit 2004 Wissenschaftliche Angestellte in der Abteilung Sportpsychologie des Instituts für Sport und Sportwissenschaft der Universität Freiburg. Forschungsschwerpunkte: Theoretische Aspekte der Verhaltensänderung, Motivation und Volition, Konzeption, Entwicklung und Evaluierung theoriegeleiteter Interventionsprogramme in verschiedenen Anwendungsfeldern mit dem Schwerpunkt Ernährung und Bewegung.

Dr. Harald Seelig, geb. 1968. 1992-1997 Studium der Sportwissenschaft, Psychologie und Kognitionswissenschaft in Freiburg. 2000 Promotion. 1998-2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Kognitionswissenschaft am Institut für Informatik und Gesellschaft, Freiburg. Seit 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sportpsychologie des Instituts für Sport und Sportwissenschaft der Universität Freiburg. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Motivation, Volition, Selbstkonkordanz, Selbstkonzept, methodische Fragestellungen.

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Kapitelübersicht
  1. Vorwort
  2. Inhalt
  3. 1 Körperliche Aktivität und die Macht der Gewohnheit
  4. 2 Körperliche Aktivität und Gesundheit
  5. 3 Interventionen zur Förderung körperlicher Aktivität
  6. 4 Beginnen, Dabeibleiben und Aufhören
  7. 5 Körperliche Aktivität über die Lebensspanne
  8. 6 Körperliche Aktivität im Zusammenspiel mit anderen Gesundheitsverhaltensweisen
  9. 7 Motivation zu körperlicher Aktivität
  10. 8 Volitionale Verhaltenskontrolle
  11. 9 Stadienmodelle der körperlichen Aktivität
  12. 10 Bevölkerungsbezogene Interventionen und Kampagnen
  13. 11 Kommunale Programme der Sport- und Bewegungsförderung
  14. 12 Betriebliche Sport- und Bewegungsförderung
  15. 13 Gruppenprogramme zum Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils
  16. 14 Bewegungsberatung im medizinischen Setting
  17. 15 Internetgestützte Bewegungsförderung
  18. 16 Das MoVo-Modell als theoretische Grundlage für Programme der Gesundheitsverhaltensänderung
  19. 17 M.O.B.I.L.I.S.: Ein 12-Monate-Programm zur Lebensstiländerung bei Adipositas
  20. 18 MoVo-LISA: Ein Kleingruppenprogramm zum Aufbau des Bewegungsverhaltens
  21. Die Autorinnen und Autoren des Bandes
Leseprobe

14 Bewegungsberatung im medizinischen Setting (S. 274-275)

Gorden Sudeck
Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels mit einem steigenden Anteil älterer Personen in der Bevölkerung und der Veränderung des Krankheitspanoramas in Richtung chronischer Erkrankungen werden präventive und gesundheitsförderliche Maßnahmen zunehmend als selbstverständlicher Bestandteil der medizinischen Versorgung sowie speziell auch der ärztlichen Arbeit gefordert (Klotz, Haisch & Hurrelmann, 2006). Neben den klassischen ärztlichen Präventionsleistungen der diagnostischen Früherkennung von Krankheiten (z.B. Screenings im Kindes- und Jugendalter oder Krebs-Vorsorgeuntersuchungen in späteren Lebensabschnitten) sowie Impfungen zur Verhinderung von Infektionskrankheiten wächst der Stellenwert von Maßnahmen, die auf eine gesunde Lebensführung der Patienten abzielen. So prognostizieren Klotz et al. (2006), dass die individuumsbezogene Prävention und Gesundheitsberatung sich zu einer Hauptaufgabe der ärztlichen Tätigkeit entwickeln und gegenüber den traditionell kurativen Tätigkeitsbereichen an Relevanz gewinnen wird. Eine solche Entwicklung steht dabei im Einklang mit dem Selbstverständnis der Allgemeinmedizin, in dem die Gesundheitsbildung und die Gesundheitsberatung im Zusammenhang mit gesundheitlichen Risikofaktoren als Domänen der ärztlichen Tätigkeit aufgefasst werden (Haisch, 2004).

14.1 Bewegungsberatung als gesundheitsförderliche und präventive Maßnahme in der Arztpraxis
Durch die mittlerweile fundierten Erkenntnisse über die gesundheitsschädigenden Konsequenzen des Risikofaktors Bewegungsmangel und der zugleich wachsenden Evidenz der umfangreichen Gesundheitswirkungen körperlicher Aktivitäten wird es mitunter als Aufgabe der Ärzteschaft angesehen, Patienten im Hinblick auf einen körperlich-aktiven Lebensstil zu beraten. So können von dem Besuch einer Arztpraxis wichtige Impulse zur Prävention gesundheitlicher Beeinträchtigungen ausgehen, indem verstärkt auf die Minderung inaktivitätsbedingter Risikofaktoren hingewirkt wird oder – im Sinne der Gesundheitsförderung – auf die Stärkung insbesondere physischer Ressourcen abgezielt wird, die den Erhalt der Gesundheit sichern und die Lebensqualität steigern können.

In der englischsprachigen Literatur werden diese individuumsbezogenen Beratungsansätze als physical activity counseling bezeichnet und im Folgenden im Sammelbegriff der Bewegungsberatung gefasst. Die hier fokussierten Maßnahmen der Bewegungsberatung im medizinischen Setting haben gemeinsam, dass sie in räumlich zeitlicher Verbindung mit einem Arztbesuch realisiert werden und eine individuumsbezogene Beratung zur Förderung des körperlichen Aktivitätsniveaus darstellen. Als beratende Akteure treten Ärzte selbst auf und/oder es werden andere Praxismitarbeiter wie Pflegekräfte, Arzthelferinnen oder (kooperierende) Gesundheitsberater und spezifisch geschulte Bewegungsberater aktiv.

In Deutschland bietet es sich angesichts der besonderen Bedeutung von Hausärzten für die Umsetzung der Bewegungsberatung an, insbesondere diese Anlaufstellen der primärärztlichen Versorgung zu nutzen, um mit breiter Wirkung auf das Aktivitätsniveau der Bevölkerung Einfluss zu nehmen. So gaben im Bundes-Gesundheitssurvey 2004 über 90% der erwachsenen Bevölkerung an, bei gesundheitlichen Problemen zuerst ihren Hausarzt aufzusuchen (Ellert, Wirz & Ziese, 2006). Der Hausarzt wird in deutlicher Überzahl durch einen Allgemeinmediziner bzw. praktischen Arzt (77% bis 82%) repräsentiert, oder aber ein niedergelassener Internist übernimmt diese Funktion (16% bis 21%).

Da Allgemeinmediziner zudem von gesetzlich Krankenversicherten durchschnittlich mehr als zweimal pro Jahr kontaktiert werden (Statistisches Bundesamt, 1998), ergibt sich eine hohe Erreichbarkeitsquote der Bevölkerung. Dieses Argument für die Bewegungsberatung in hausärztlichen Praxen wird dadurch unterstützt, dass Hausärzte in Gesundheitsfragen die häufigste Quelle der Informationsgewinnung darstellen (Ellert et al., 2006) und oft als fachkompetente Vertrauenspersonen wahrgenommen werden, deren Empfehlungen zur Lebensstiländerung ein besonderes Gewicht haben (z.B. Pinto, Goldstein & Marcus, 1998, Titze & Marti, 2002).

Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhalt8
I Körperlich-aktiver Lebensstil: Grundlage, Wirkung und Veränderung10
1 Körperliche Aktivität und die Macht der Gewohnheit12
1.1 Was sind Gewohnheiten?13
1.1.1 Automatizität14
1.1.2 Wiederholung15
1.1.3 Situative Einbettung16
1.1.4 Regelmäßigkeit und Rhythmik17
1.1.5 Beherrschungsgrad18
1.1.6 Fazit18
1.2 Intentionales versus habituelles Verhalten18
1.3 Wie entwickeln sich Gewohnheiten?22
1.4 Wie lassen sich Gewohnheiten verändern bzw. neu aufbauen?23
1.4.1 Änderung der situativen Umstände23
1.4.2 Bewusste Planung des neuen Verhaltens25
1.4.3 Wie tragen IMPS zur Herausbildung neuer Gewohnheiten bei?27
1.5 Warum sind Gewohnheiten so stark?27
1.6 Wie sind Gewohnheiten im Gedächtnis abgespeichert?28
1.7 Abschließende Betrachtung29
Literatur29
2 Körperliche Aktivität und Gesundheit32
2.1 Evidenz33
2.2 Effekte auf die körperliche Gesundheit35
2.2.1 Mortalität35
2.2.2 Herz-Kreislauf-Erkrankungen36
2.2.3 Krebserkrankungen38
2.2.4 Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates38
2.2.5 Koronare Risikofaktoren39
2.2.6 Andere Erkrankungen und Alter40
2.3 Effekte auf die psychische Gesundheit42
2.3.1 Psychische Störungen42
2.4 Fazit48
3 Interventionen zur Förderung körperlicher Aktivität54
3.1 Wissenschaftliche Fundierung von Interventionen zur Förderung der körperlichen Aktivität55
3.1.1 Theoretische Fundierung55
3.1.2 Empirische Fundierung59
3.2 Reviews zur Wirksamkeit von Interventionsmaßnahmen zur Förderung körperlicher Aktivität61
3.2.1 Der Cochrane-Review von Hillsdon et al. (2005)62
3.2.2 Der Cochrane-Review von Jackson et al. (2005)67
3.2.3 Empfehlungen der Task Force on Community Preventive Services68
3.3 Schlussfolgerungen und Ausblick72
Literatur74
II Beschreibung des körperlich-aktiven Lebensstils78
4 Beginnen, Dabeibleiben und Aufhören80
4.1 Begrifflichkeiten81
4.2 Sportliche Aktivität in der Bevölkerung und ihre Veränderung82
4.3 Beginnen einer Sportaktivität85
4.4 Aufrechterhaltung einer Sportaktivität86
4.5 Zusammenfassung und Ausblick93
Literatur94
5 Körperliche Aktivität über die Lebensspanne98
5.1 Die Perspektive der Lebensspanne98
5.2 Messtheoretische Besonderheiten der Lebensspanneforschung100
5.3 Körperliche Aktivität über die Lebensspanne103
5.4 Kritische Phasen110
5.5 Bewegungsmotive über die Lebensspanne110
5.6 Sportartenpräferenzen über die Lebensspanne112
5.7 Offene Fragen der sportbezogenen Lebensspannenforschung114
Literatur114
6 Körperliche Aktivität im Zusammenspiel mit anderen Gesundheitsverhaltensweisen117
6.1 Methodische Aspekte119
6.1.1 Stichproben und Verhaltensmessung119
6.1.2 Untersuchungsdesigns und statistische Analysen120
6.2 Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und den anderen Verhaltensweisen121
6.2.1 Körperliche Aktivität und Alkoholkonsum124
6.2.2 Körperliche Aktivität und Tabakkonsum128
6.2.3 Körperliche Aktivität und Ernährung128
6.3 Fazit133
Literatur134
III Erklärung des körperlichaktiven Lebensstils138
7 Motivation zu körperlicher Aktivität140
7.1 Intrinsische und extrinsische Motivation bei körperlicher Aktivität140
7.1.1 Intrinsische Motivation I: Tätigkeitsanreize und ihre Bedeutung für die körperliche Aktivität141
7.1.2 Intrinsische Motivation II: Selbstbestimmungstheorie und körperliche Aktivität143
7.2 Ziel-Orientierung und Motivation zu körperlicher Aktivität144
7.3 Motivation zu körperlicher Aktivität aus der Perspektive der Gesundheitspsychologie146
7.3.1 Die Sozial-kognitive Theorie147
7.3.2 Die Theorie des geplanten Verhaltens150
7.3.3 Theorie der Schutzmotivation153
7.4 Abschließende Gesamtbetrachtung155
Literatur156
8 Volitionale Verhaltenskontrolle159
8.1 Ziele und Volition159
8.2 Kognitive Aufgaben in der Volition162
8.3 Volition als endliche Ressource163
8.4 Volitionale und nicht volitionale Verhaltenskontrolle164
8.5 Ein Meta-Modell volitionaler Handlungskontrolle166
8.5.1 Prospektive Kontrolle168
8.5.2 In-situ-Kontrolle171
Literatur175
9 Stadienmodelle der körperlichen Aktivität179
9.1 Stadienmodelle – angewandt auf körperliche Aktivität180
9.1.1 Das Transtheoretische Modell (TTM)181
9.1.2 Das Berliner Stadien-Modell (BSM)184
9.1.3 Sozial-kognitives Prozessmodell des Gesundheitsverhaltens (HAPA)186
9.2 Kritik an Stadienmodellen und empirische Evidenz für Stadien188
9.2.1 Arbiträre Stadieneinteilung und verbesserte Stadiendiagnostik189
9.2.2 Pseudostadien und statistische Testung von Diskontinuitätsmustern190
9.2.3 Experimentelle Studien zur Testung von Stadienannahmen192
9.3 Stadienspezifische Interventionen und Matched-Mismatched-Designs194
9.3.1 Annahmen und Forschungsmethodik194
9.3.2 Forschungsstand stadienspezifische Sportförderungsmaßnahmen195
9.4 Zusammenfassung197
Literatur198
IV Programme zum Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils202
10 Bevölkerungsbezogene Interventionen und Kampagnen204
10.1 Begriffsklärungen204
10.2 Theoretische Zugangsweisen in der Interventionspraxis206
10.3 Überblick zur Evidenzlage209
10.3.1 Ein kurzer Überblick über Überblicksbeiträge210
10.3.2 Ergebnisse aus ausgewählten Originalstudien211
10.4 Ausblicke zur Entwicklung und Bewertung von bevölkerungsbezogenen Maßnahmen und Kampagnen214
10.4.1 Effekt-Hierarchie-Modell215
10.4.2 Multilevel-Interventionen216
10.4.3 Anknüpfen an medienwissenschaftliche Erkenntnisse218
10.5 Zusammenfassung und Fazit218
Literatur219
11 Kommunale Programme der Sport- und Bewegungsförderung222
11.1 Gesundheitsförderung durch körperlich-sportliche Aktivierung in der Kommune222
11.2 Kommunale Sportentwicklung227
11.3 Kommunale Projekte zur Förderung eines körperlich-aktiven Lebensstils231
11.4 Reviews zur Wirksamkeit von Interventionen zur Förderung körperlicher Aktivität in der Kommune236
11.5 Perspektiven238
Literatur240
12 Betriebliche Sport- und Bewegungsförderung244
12.1 Bewegungsmangel führt zu Krankheit244
12.2 Sport und Bewegung als Gesundheitsressource246
12.3 Der Betrieb als geeignetes Setting für Sport und Bewegung246
12.4 Arbeit und Bewegung – wie ist Sport im Betrieb organisiert?247
12.4.1 Betriebssport248
12.4.2 Betriebliche Gesundheitsförderung250
12.4.3 Unterstützung von Initiativen der Mitarbeiter252
12.5 Verbreitung von Sport und Bewegung in Unternehmen252
12.6 Wirkungen betrieblicher Interventionsmaßnahmen253
12.7 Wirtschaftlichkeitsanalysen254
12.7.1 Wirtschaftlichkeit von Betrieblicher Gesundheitsförderung256
12.7.2 Wirtschaftlichkeit von Sportprogrammen in der Betrieblichen Gesundheitsförderung257
12.8 Fazit258
Literatur260
13 Gruppenprogramme zum Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils263
13.1 Reine Sportprogramme ohne psychologische Komponente264
13.2 Sportprogramme mit psychologischer Komponente265
13.2.1 Integration der psychologischen Intervention in das Sportprogramm266
13.2.2 Psychologische Intervention außerhalb des Sportprogramms271
13.2.3 Gesamtbetrachtung der Sportprogramme mit psychologischer Komponente273
13.3 Rein psychologische Programme ohne eigene Sportkomponente275
13.4 Fazit279
Literatur280
14 Bewegungsberatung im medizinischen Setting283
14.1 Bewegungsberatung als gesundheitsförderliche und präventive Maßnahme in der Arztpraxis283
14.2 Programmübergreifende Aspekte der Bewegungsberatung: Das „5-A-Konzept“285
14.3 Ausgewählte Programme der Bewegungsberatung289
14.3.1 Physician-based Assessment and Counseling for Exercise (PACE)289
14.3.2 Physically Active for Life (PAL)291
14.3.3 Activity Counseling Trial (ACT)294
14.4 Effektivität der Bewegungsberatung: Schlussfolgerungen und Perspektiven296
Literatur301
15 Internetgestützte Bewegungsförderung303
15.1 Die Prinzipien von maßgeschneiderten Interventionen303
15.2 Die Wirksamkeit von maßgeschneiderten Interventionen304
15.2.1 Wirksamkeit von maßgeschneiderten Interventionen der ersten Generation306
15.2.2 Wirksamkeit von maßgeschneiderten Interventionen der zweiten Generation307
15.3 Dissemination von maßgeschneiderten Interventionen310
15.4 Zwei Beispiele von internetbasierten individualisierten Programmen zur Bewegungsförderung311
15.4.1 active-online.ch311
15.4.2 feelok315
15.5 Diskussion und Fazit319
Literatur320
V Theoriegeleitete Lebensstil-Interventionen: MoVo324
16 Das MoVo-Modell als theoretische Grundlage für Programme der Gesundheitsverhaltensänderung326
16.1 Das MoVo-Prozessmodell326
16.2 Schlussfolgerungen für die Interventionspraxis331
Literatur333
17 M.O.B.I.L.I.S.: Ein 12-Monate-Programm zur Lebensstiländerung bei Adipositas335
17.1 Hintergrundinformation zu Adipositas335
17.2 M.O.B.I.L.I.S.: Programmablauf und -inhalte337
17.3 Evaluation von M.O.B.I.L.I.S.339
17.3.1 Gewichtsveränderung durch M.O.B.I.L.I.S.340
17.3.2 Verhaltens- und Kognitionsänderungen durch M.O.B.I.L.I.S.340
17.4 Gesamtbetrachtung346
Literatur348
18 MoVo-LISA: Ein Kleingruppenprogramm zum Aufbau des Bewegungsverhaltens349
18.1 Warum MoVo-LISA?349
18.2 Programmablauf und -inhalte von MoVo-LISA350
18.3 Wirksamkeit von MoVo-LISA354
18.3.1 Sportaktivität355
18.3.2 Selbstwirksamkeitserwartungen357
18.3.3 Negative Konsequenzerwartungen358
18.3.4 Intention zur regelmäßigen Sportteilnahme359
18.3.5 Planungstiefe360
18.4 Abschließende Betrachtung361
Literatur361
Die Autorinnen und Autoren des Bandes364

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