Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, 110 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer immer komplexer und dynamischer werdenden Unternehmensumwelt versuchen betroffene Unternehmen zunehmend, durch partnerschaftliche Konzepte der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit dem gestiegenen Wettbewerbsdruck zu begegnen. Forciert wird die Suche nach Möglichkeiten kooperativer Partnerschaften auch dadurch, dass immer mehr Unternehmen zu der Einsicht gelangen, dass Optimierungen einzelner Funktionseinheiten der unternehmensinternen Wertschöpfung weitgehend ausgeschöpft sind und deshalb nicht mehr als strategische Erfolgspotentiale nutzbar gemacht werden können. Aufgrund dieser Problematiken stellt insbesondere das Konzept des Supply-Chain-Managements (SCM) einen in Theorie und Praxis viel beachteten Ansatz dar. Grundidee des SCMs ist der Aufbau eines gemeinschaftlich betriebenen Supply-Chain-Netzwerks, innerhalb dessen die Partner eine Optimierung unternehmensübergreifender Wertschöpfungsprozesse verfolgen, welche schließlich in einer Ergebnis- und Wettbewerbsverbesserung jedes einzelnen Teilnehmers münden sollen. Hierbei wird die Unterstellung getroffen, dass alle Partner kooperativ ihre Kompetenzen und Ressourcen zur Erzielung eines Gesamtoptimums der interorganisatorischen Zusammenarbeit einsetzen. Um diese angesprochene Zielerreichung eines Gesamtoptimums auch in der Realität umsetzen zu können, ist eine umfassende Koordination netzwerkweiter Informations-, Güter-, Finanz- und Rechteflüsse in der Supply-Chain-Partnerschaft notwendig. Grundlage für eine effiziente und effektive Steuerung dieser unternehmensübergreifenden Flussbeziehungen muss ein Performance-Measurement-System (PMS) darstellen, welches es ermöglicht, die Ausprägungen dieser Leistungsaustauschbeziehungen angemessen erfassen, messen und im Anschluss an das SCM berichten zu können. Insbesondere infolge wachsender Beziehungsverflechtungen durch die gemeinsame Ausführung unternehmensübergreifender Wertschöpfungsprozesse entwickeln sich erhöhte Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den einzelnen Supply-Chain-Mitgliedern. Aufgrund dieses Umstandes haben, neben dem SCM, auch die jeweils betroffenen Einzelunternehmungen einen starken Informationsbedarf über die Performance ihrer unmittelbaren Partner im Wertschöpfungsprozess.
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