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Aufgaben als Schlüssel zur Kompetenz

Didaktische Herausforderungen, wissenschaftliche Zugänge und empirische Befunde

VerlagWaxmann Lehrbuch
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl456 Seiten
ISBN9783830984214
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,99 EUR
Dieser Band bietet einen Überblick über aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Rolle von Aufgaben in Schule und Unterricht und weitet am Schluss den Blick auf Aufgaben in Hochschule und Lehrerbildung. Einerseits wird diskutiert, welche Rolle Lernaufgaben beim Aufbau fachlicher Kompetenzen spielen können und wie die Fachdidaktiken auf spezifische Herausforderungen in ihrem Feld reagieren. Andererseits wird bei Testaufgaben untersucht, wo die Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher Formate von Kompetenzmessung liegen und wie mit den Resultaten adäquat umgegangen werden kann. Dabei werden alle Stufen des Bildungssystems sowie unterschiedlichste Fächer- und Länderperspektiven einbezogen.

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Kapitelübersicht
  1. Buchtitel
  2. Aufgaben als Schlüssel zur Kompetenz: eine Einleitung (Stefan Keller und Christian Reintjes)
  3. Aufgabenkultur. Zur bildungspolitischen und historischen Verortung einer (fach-)didaktischen Diskussion (Lucien Criblez)
  4. Aufgaben als Brücken zwischen Lebenswelt und Fachunterricht (Ilka Parchmann und Sascha Bernholt)
  5. Professionalisierung durch forschendes Erfahrungslernen. Lehrkompetenzen im aufgabenorientierten Englischunterrich tmit Hilfe von Unterrichtsvideos entwickeln (Marita Schocker und Andreas Müller-Hartmann)
  6. Aufgaben in (zentralen) Abschlussprüfungen. Theoretische und empirische Perspektiven auf ein interdisziplinäres Forschungsfeld (Svenja Mareike Kühn)
  7. Erarbeitungsaufgaben für den Literaturunterricht. Von der empirischen Kompetenzforschung zur Aufgabenentwicklung (Jörn Brüggemann)
  8. Dimensionierung des Sachtextverständnisses durch Aufgaben. Theoretische Zugänge und empirische Befunde (Anke Schmitz)
  9. Die Wirkungsweise stark und gering lenkender Aufgabensets. Erkenntnisse einer prozessorientierten Aufgabenwirkungsforschung (Jochen Heins)
  10. Neue Aufgabenformate für die Messung von Zuhörkompetenzen (Claudia Zingg Stamm, Ulrike Behrens, Ursula Käser-Leisibach, Michael Krelle und Sebastian Weirich)
  11. „Interpretieren Sie das Gedicht …“ Aufgaben in zentralen Abschlussprüfungen im Fach Deutsch (Stephan Otto)
  12. Medienintegrative Lernaufgaben im Lese- und Literaturunterricht am Beispiel des Projekts „Literaturkiosk“ (Stephan Brülhart und Ruth Gschwend)
  13. „… dann kommt alles auf die Korrekturanleitungen an …“ Eine empirische Annäherung an ein (bislang) weitgehend vernachlässigtes Forschungsfeld (Stefanie Mathes und Svenja Mareike Kühn)
  14. Was macht gute Aufgaben für den Fremdsprachenunterricht aus? Charakteristik guter Aufgaben und Einsichten aus der Unterrichtsbeobachtung (Ingo Thonhauser)
  15. Proceeding Step by Step. Kommunikationskompetenz im Englischunterricht mit standardorientierten Lernaufgaben Schritt für Schritt aufbauen (Daniel Stotz und Christoph Suter)
  16. Testaufgaben im kommunikativen Fremdsprachenunterricht. Schlüssel zu nachhaltigen Reformen (Ruth Keller-Bolliger und Karin Haller)
  17. Autonomie, Motivation und Interaktion im aufgabenorientierten Französischunterricht. Das Modell AMI (Carine Greminger Schibli, Lilli Papaloïzos und Eric Sauvin)
  18. Erzählung oder Argumentation? Zum Einfluss von Textgenre, Aufgabenprompt und Materialauswahl auf das historische Erzählen (Monika Waldis)
  19. Zusammenhänge zwischen Aufgaben und Schülerbeteiligungsverhalten im Unterrichtsprozess. Ergebnisse einer Videostudie (Johannes Appel)
  20. Lernaufgaben und Diversität im gesellschaftswissenschaftlichen Fachunterricht (Sven Oleschko)
  21. Fächervernetzende Lernaufgaben in Englisch und Hauswirtschaft. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (Maleika Krüger, Ute Bender und Stefan Keller)
  22. „Das trau ich meiner Klasse zu!“ Gestaltungsaufgaben im Fach Kunst und ihr Zusammenhang zur Einschätzung des Klassenleistungsniveaus durch die Lehrperson (Nicole Berner, Caroline Theurer und Miriam Hess)
  23. Wann ist Abseits? Modellbasierte fachliche und sprachliche Aufgabenentwicklung im Fachbereich Bewegung und Sport (André Gogoll)
  24. Aufgabensettings als Werkzeuge für systemische Unterrichtsentwicklung (Volker Ulm)
  25. Prozessmodell kompetenzfördernder Aufgabensets. Ein Beispiel für den NMG-Unterricht aus biologischer Perspektive (Markus Wilhelm, Herbert Luthiger und Gaby Schweizer)
  26. Kompetenzentwicklung im Fach Mathematik. Das Beispiel Argumentieren (Torsten Linnemann und Regina Bruder)
  27. Kompetenzstufenmodell zu Reifeprüfungsaufgaben und deren Eignung für einen kompetenzorientierten Mathematikunterricht (Hans-Stefan Siller, Regina Bruder, Tina Hascher, Torsten Linnemann, Jan Steinfeld und Eva Sattlberger)
  28. Von Lernumgebungen zu Testumgebungen? Vorschläge und Visionen zum Eingang eines mathematikdidaktischen Lernkonzeptes in das(computerbasierte) Large-Scale-Assessment (Boris Girnat und Helmut Linneweber-Lammerskitten)
  29. Herausfordernde Aufträge als Zugang und Instrument des Personalen Lernens (Niels Anderegg, Ursula Duss und Peter Gallin)
  30. Merkmale hochschuldidaktischer Lernaufgaben aus Studierendensicht (Paula Figas und Georg Hagel)
  31. Aufgaben (in) der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Theoretische Konzepte, Entwicklungs- und Forschungsperspektiven (Christian Reintjes, Stefan Keller, Sebastian Jünger, Albert Düggeli)
  32. Autorinnen und Autoren
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Vorwort der Herausgeber7
Inhalt9
Aufgaben als Schlüssel zur Kompetenz: eine Einleitung (Stefan Keller und Christian Reintjes)15
Entwicklungsperspektive 1: Erweiterung der durch Lern- und Leistungsaufgaben erfassten Kompetenzdomänen18
Entwicklungsperspektive 2: Interaktion von Aufgabe und Aufgaben-Kontext20
Entwicklungsperspektive 3: theoriebasierte Aufgabenanalyse und Aufgabenentwicklung22
Entwicklungsperspektive 4: Aufgaben an der Hochschule und in der Lehrerausbildung24
Literatur25
Aufgabenkultur. Zur bildungspolitischen und historischen Verortung einer (fach-)didaktischen Diskussion (Lucien Criblez)27
1. Einleitung27
2. Bildungspolitische Kontexte28
3. Drei Traditionslinien in der Diskussion um Aufgabenkulturen33
a) Individualpädagogik, Kindorientierung34
b) Verhaltenswissenschaftliche Tradition35
c) Tradition der Curriculumtheorie35
4. Ausblick: drei Thesen und eine offene Frage36
Literatur37
Aufgaben als Brücken zwischen Lebenswelt und Fachunterricht (Ilka Parchmann und Sascha Bernholt)41
1. Einleitung41
2. Anforderungsmerkmale von Lern- und Testaufgaben – Ansätze zur systematischen Entwicklung und Nutzung42
2.1 Niveaudifferenzierung fachübergreifend: Komplexitätsmodelle als eine mögliche Grundlage42
2.2 Niveaudifferenzierung fachbezogen: theorie- und empiriebasierte Annahmen zur Konzeptentwicklung45
3. Ausblick: Nutzung von Aufgaben für eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Curricula und Unterricht in Forschung und Praxis48
Literatur49
Professionalisierung durch forschendes Erfahrungslernen. Lehrkompetenzen im aufgabenorientierten Englischunterrich tmit Hilfe von Unterrichtsvideos entwickeln (Marita Schocker und Andreas Müller-Hartmann)53
1. Einleitung53
2. Kontext: Lehrerbildung und Bildungspolitik (am Beispiel Englisch als Fremdsprache)55
2.1 Lehrerbildung: gängige Praxis, Desiderate der Lehrerausbildungs- und Professionalisierungsforschung und Qualifizierung durch forschendes Erfahrungslernen55
2.2 Bildungspolitische Rahmenbedingungen: Englisch als interkulturelle kommunikative Kompetenz56
3. Die Merkmale Kompetenz entwickelnder Lernaufgaben Englisch57
3.1 Aufgabenmerkmal 1: Aufgaben motivieren die Schülerinnen und Schüler, sich engagiert auf ihre Bearbeitung einzulassen.58
3.2 Aufgabenmerkmal 2: Aufgaben sind komplex59
3.3 Aufgabenmerkmal 3: Aufgaben integrieren einen Formfokus, der den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler unterstützt60
3.4 Aufgabenmerkmal 4: Aufgaben leiten zur Arbeit in problembearbeitenden Formen an und ermöglichen Interaktion61
3.5 Aufgabenmerkmal 5: Aufgaben stimmen Anforderungen (taskdemands) und Unterstützungsangebote (task support) aufeinander ab, sodass alle Schülerinnen und Schüler produktiv mit ihnen arbeiten können und weder über- noch unterfordert sind62
4. Ein Lehrerbildungsmodell, das Kompetenzen zum aufgabenorientierten Unterrichten durch das Prinzip des forschenden Lernens entwickelt63
4.1 Forschungsansatz63
4.2 Forschung und Kompetenzentwicklung durch kollegiale Planung, Reflexion und Dokumentation in Fallstudien65
5. Das Implementationskonzept: Durch unsere Erfahrungen die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen in anderen Kontexten unterstützen68
6. Schluss70
Literatur70
Aufgaben in (zentralen) Abschlussprüfungen. Theoretische und empirische Perspektiven auf ein interdisziplinäres Forschungsfeld (Svenja Mareike Kühn)73
1. Einleitung73
2. Prüfungsaufgaben – ein Schnittstellenthema der Bildungsforschung76
3. Zum Stand der Forschung in Deutschland, Österreich und der Schweiz78
3.1 Empirische Befunde aus Deutschland78
3.2 Empirische Befunde aus Österreich82
3.3 Empirische Befunde aus der Schweiz83
3.4 Internationale Tendenzen und Forschungsbefunde84
4. Zusammenfassung/Ausblick/Forschungsperspektiven84
Literatur85
Erarbeitungsaufgaben für den Literaturunterricht. Von der empirischen Kompetenzforschung zur Aufgabenentwicklung (Jörn Brüggemann)93
1. Einleitung93
2. Empirische Befunde der Textverstehenskompetenzforschung93
3. Textseitige Verstehensanforderungen: Konkretisierungen96
4. Erarbeitungsaufgaben98
5. Desiderate101
Literatur101
Dimensionierung des Sachtextverständnisses durch Aufgaben. Theoretische Zugänge und empirische Befunde (Anke Schmitz)103
1. Einleitung103
2. Forschungsperspektiven zum Textverständnis103
2.1 Kognitionspsychologischer Zugang: Nachweis von mentalen Repräsentationen104
2.2 Differenziell-psychologische Perspektive: Modellierung von Subdimensionen105
2.3 Diskussion und Resümee des Forschungsstandes106
3. Empirische Studie zur Dimensionierung des Sachtextverständnisses107
3.1 Konstruktion des Verständnistests107
3.2 Fragestellungen110
4. Ergebnisse110
5. Diskussion111
Literatur112
Die Wirkungsweise stark und gering lenkender Aufgabensets. Erkenntnisse einer prozessorientierten Aufgabenwirkungsforschung (Jochen Heins)115
1. Drei Perspektiven der Aufgabenforschung115
2. Gegenstand und Design117
3. Die Verzahnung von Aufgaben- und Textverstehensprozessen118
4. Zwei Fallanalysen120
4.1 Die Gruppe „Irsia“: Orientierungslosigkeit ohne Verstehensentwicklung – das gering lenkende Aufgabenset120
4.2 Die Gruppe „Marie“: systematischer Aufbau einer mentalen Textrepräsentation – das stark lenkende Aufgabenset122
5. Schlussfolgerungen für die Lernaufgabenentwicklung125
Literatur126
Neue Aufgabenformate für die Messung von Zuhörkompetenzen (Claudia Zingg Stamm, Ulrike Behrens, Ursula Käser-Leisibach, Michael Krelle und Sebastian Weirich)129
1. Einführung129
2. Zuhören als Kompetenz in den Bildungsstandards und in der Testsituation130
3. Spezifika des Zuhörens gegenüber dem Lesen132
4. Operationalisierung von Aufgaben zu prosodischen Merkmalen133
5. Neue Darbietung der Items136
6. Ausblick138
Literatur139
„Interpretieren Sie das Gedicht …“ Aufgaben in zentralen Abschlussprüfungen im Fach Deutsch (Stephan Otto)141
1. Einführung141
2. Zentrale Prüfungen im Fach Deutsch – von großen Hoffnungen und Befürchtungen142
3. Fragestellungen, Design und Ziele des Forschungsprojekts144
4. Empirische Befunde146
4.1 Aufgaben in zentralen Abschlussprüfungen146
4.2 Kanonisierung durch zentrale Prüfungen146
5. Diskussion der Ergebnisse148
Literatur149
Medienintegrative Lernaufgaben im Lese- und Literaturunterricht am Beispiel des Projekts „Literaturkiosk“ (Stephan Brülhart und Ruth Gschwend)153
1. Einleitung153
2. Deutschunterricht und Medien154
2.1 Handlungsorientierung und literarisches Lernen154
2.2 Symmediale Texte im Deutschunterricht156
2.3 Aktuelle Situation im Deutschunterricht158
3. Das Projekt „Literaturkiosk“159
3.1 Medienintegrative Lernaufgaben160
3.2 Unterrichtsbeispiel: „Buchtrailer erstellen“161
3.3 Unterrichtsbeispiel: Hörbuch „So fern wie nah“162
3.4 Reflexion praktischer Umsetzung164
4. Fazit165
Literatur166
„… dann kommt alles auf die Korrekturanleitungen an …“ Eine empirische Annäherung an ein (bislang) weitgehend vernachlässigtes Forschungsfeld (Stefanie Mathes und Svenja Mareike Kühn)169
1. Einleitung169
2. Ausgangslage169
3. Fragestellung und Ziele172
4. Methodisches Vorgehen172
5. Erste Ergebnisse174
6. Ausblick175
Literatur176
Was macht gute Aufgaben für den Fremdsprachenunterricht aus? Charakteristik guter Aufgaben und Einsichten aus der Unterrichtsbeobachtung (Ingo Thonhauser)179
1. Einführung179
2. Gute Aufgaben im Fremdsprachenunterricht. Eine Sichtung180
2.1 Aufgaben führen zu einem Resultat/haben eine klare Zielsetzung.182
2.2 Aufgaben sind inhaltsorientiert („Focus on Meaning“)182
2.3 Aufgaben haben einen Bezug zu den Lebenswelten der Lernenden182
2.4 Aufgaben stellen Lernende als Akteure in den Mittelpunkt (Autonomie)183
2.5 Aufgaben ermöglichen authentisches sprachliches Handeln im Unterricht183
2.6 Aufgaben ermöglichen die Entwicklung/den Ausbau von Sprachkompetenz183
3. Aufgaben im Schulalltag. Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtung im Fremdsprachenunterricht184
3.1 Fragestellung und Hypothese185
3.2 Methode185
3.3 Datenauswertung und Analyse186
4. Abschließende Überlegungen188
Literatur188
Proceeding Step by Step. Kommunikationskompetenz im Englischunterricht mit standardorientierten Lernaufgaben Schritt für Schritt aufbauen (Daniel Stotz und Christoph Suter)197
1. Einführung197
2. Lernprogression197
3. Aufgabenbeispiel200
4. Beurteilung von Sprachhandlungskompetenzen im Kontext des aufgabenorientierten Fremdsprachenunterrichts202
5. Implikationen für die Unterrichtspraxis204
Literatur205
Testaufgaben im kommunikativen Fremdsprachenunterricht. Schlüssel zu nachhaltigen Reformen (Ruth Keller-Bolliger und Karin Haller)207
1. Aufgabenstellungen und Reformen im Fremdsprachenunterricht207
2. Kompetenzorientierte Testaufgaben210
2.1 Erfassung und Beurteilung rezeptiver Kompetenzen211
2.2 Erfassung und Beurteilung produktiver Kompetenzen214
3. Praxisbasierte Reflexion und Entwicklungsbedarf220
Literatur221
Autonomie, Motivation und Interaktion im aufgabenorientierten Französischunterricht. Das Modell AMI (Carine Greminger Schibli, Lilli Papaloïzos und Eric Sauvin)223
1. Einführung223
2. Eine Fallstudie zum aufgabenorientierten Französischunterricht223
2.1 Definition der Lernaufgabe223
2.2 Praktische Umsetzung: Paris224
3. Das Modell AMI226
3.1 AMI – ein Interaktionsmodell für Unterricht mit vier interaktiven Räumen226
3.2 AMI – ein Analyse- und Strukturierungsinstrument für Unterricht229
4. Analyse der Schülerrückmeldungen231
4.1 Rückmeldungen zum Thema „Autonomie“231
4.2 Rückmeldungen zum Thema „Motivation“231
4.3 Rückmeldungen zum Thema „Interaktion“232
5. Zusammenfassung und Ausblick233
Literatur234
Erzählung oder Argumentation? Zum Einfluss von Textgenre, Aufgabenprompt und Materialauswahl auf das historische Erzählen (Monika Waldis)237
1. Historisches Erzählen als Konstituens historischen Wissens und als Lernziel des Geschichtsunterrichts237
2. Fachliche Schreibanlässe zur Förderung historischen Verstehens bzw. von Kompetenzen historischen Denkens238
3. Der Einfluss von Textgenre und Aufgabenprompt auf historisches Erzählen240
4. Methodisches Vorgehen242
4.1 Erhebungsdesign242
4.2 Stichprobe243
4.3 Rating der Textqualität244
5. Ergebnisse247
5.1 Qualitative Analysen: zwei Textbeispiele247
5.2 Quantitative Analysen der Textqualität252
6. Diskussion254
Literatur256
Zusammenha?nge zwischen Aufgaben und Schu?lerbeteiligungsverhalten im Unterrichtsprozess. Ergebnisse einer Videostudie (Johannes Appel)261
1. Aufgaben im Kontext der Unterrichtsforschung261
2. Eine Videostudie zur Bedeutung von Aufgaben für die Wirksamkeit des Unterrichtsprozesses262
2.1 Theoretischer Rahmen und Untersuchungsziel263
2.2 Erfassung und Beschreibung von Aufgaben und Schülerbeteiligung als Prozessmerkmale des Unterrichts263
3. Beschreibung des Aufgabenangebots und dessen Wirkungen auf den Unterrichtsprozess265
3.1 Deskriptive Ergebnisse zum Aufgabenangebot266
3.2 Ergebnisse zu Beziehungen zwischen Aufgaben und Beteiligungsverhalten der Schülerinnen und Schüler268
4. Zusammenfassung und Ausblick269
Literatur270
Lernaufgaben und Diversität im gesellschaftswissenschaftlichen Fachunterricht (Sven Oleschko)273
1. Zum Verständnis und zur Bedeutung von Lernaufgaben273
1.1 Lernaufgaben und Diversität274
1.2 Aufgabenkultur in gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichtsfächern275
2. Anlass und Ziel der Studie: Sprachhandlung und Lernaufgaben276
2.1 Fragestellung der Studie277
2.2 Methode und Daten278
2.3 Ergebnisse279
2.4 Diskussion280
3. Ausblick281
Literatur281
Fächervernetzende Lernaufgaben in Englisch und Hauswirtschaft. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (Maleika Krüger, Ute Bender und Stefan Keller)285
1. Einleitung285
2. Forschungsstand286
3. Studiendesign und Operationalisierung288
3.1 „Healthy Breakfast“ als Unterrichtsthema288
3.2 Studiendesign288
3.3 Stichprobe und Messinstrumente289
4. Ergebnisse291
4.1 Fachspezifisches Wissen291
4.2 Vernetztes Wissen293
5. Diskussion und Ausblick294
Literatur296
„Das trau ich meiner Klasse zu!“ Gestaltungsaufgaben im Fach Kunst und ihr Zusammenhang zur Einschätzung des Klassenleistungsniveaus durch die Lehrperson (Nicole Berner, Caroline Theurer und Miriam Hess)301
1. Einleitung301
2. Theoretischer Hintergrund302
2.1 Aufgaben in der kunstpädagogischen Diskussion302
2.2 Lernvoraussetzungen als Orientierung für das Stellen von Aufgaben303
2.3 Einschätzung der Klassenleistungsstärke als Hinweis auf diagnostische Fähigkeiten von Lehrpersonen304
3. Fragestellung und Hypothesen304
4. Methodisches Vorgehen305
4.1 Datengrundlage, Stichprobe und Analysen306
4.2 Zur Erfassung von Qualitätsmerkmalen für Aufgabenstellungen im Fach Kunst307
4.3 Zur Erfassung von Lehrereinschätzungen der Klassenleistungsstärke im Fach Kunst308
5. Ergebnisse und Diskussion309
6. Ausblick310
Literatur311
Wann ist Abseits? Modellbasierte fachliche und sprachliche Aufgabenentwicklung im Fachbereich Bewegung und Sport (André Gogoll)315
1. Einleitung315
2. Zur Modellierung fachlicher Kompetenzen im Bereich Bewegung und Sport316
3. Zur Pilotstudie319
3.1 Entwicklung und Eigenschaften der Testaufgaben319
3.2 Testaufbau und Testdurchführung322
3.3 Beschreibung der Stichprobe322
4. Ausgewählte Ergebnisse322
5. Diskussion324
Literatur324
Aufgabensettings als Werkzeuge für systemische Unterrichtsentwicklung (Volker Ulm)329
1. Einführung329
2. Aufgabensettings für forschendes Lernen330
2.1 Forschendes Lernen330
2.2 Aufgabensettings als didaktisches Rahmenkonzept331
2.3 Aufgaben für forschendes Lernen332
2.4 Unterrichtsmethodik für forschendes Lernen333
3. Innovationen in komplexen Systemen333
3.1 Komplexe Systeme334
3.2 Steuerung komplexer Systeme334
3.3 Innovationen in komplexen Systemen335
4. Systemische Unterrichtsentwicklung durch Lehrerfortbildung mit Aufgabensettings336
5. Statistische Analysen zur Wirksamkeit der Strukturmerkmale für Unterrichtsentwicklungsprojekte338
5.1 Struktur der Projektaktivitäten338
5.2 Forschendes Lernen im Unterrichtsalltag als Fokus der Unterrichtsentwicklung339
5.3 Erfassung der Wirkungen der Fortbildungsmaßnahmen339
5.4 Ergebnisse statistischer Analysen340
6. Zusammenfassung und Ausblick342
7. Danksagung343
Literatur343
Prozessmodell kompetenzfördernder Aufgabensets. Ein Beispiel für den NMG-Unterricht aus biologischer Perspektive (Markus Wilhelm, Herbert Luthiger und Gaby Schweizer)345
1. Einleitung: Die Kompetenzorientierung verändert die Unterrichtsplanung345
2. Grundlagen: Aufgabenorientierung345
2.1 Von der Kompetenzorientierung zur Kompetenzförderung345
2.2 Der didaktisch richtige Zeitpunkt einer Aufgabe346
2.3 Die lernrelevanten Merkmale von Aufgaben347
3. Neuerung: kompetenzfördernde Aufgabensets349
3.1 Das Prozessmodell im Allgemeinen349
3.2 Das Prozessmodell an einem Unterrichtsbeispiel349
3.2.1 Konfrontationsaufgaben350
3.2.2 Erarbeitungsaufgaben351
3.2.3 Übungs- und Vertiefungsaufgaben351
3.2.4 Synthese- und Transferaufgaben352
3.2.5 Beurteilungsaufgaben354
4. Ausblick354
Literatur355
Kompetenzentwicklung im Fach Mathematik. Das Beispiel Argumentieren (Torsten Linnemann und Regina Bruder)357
1. Einleitung357
2. Beweisen und Argumentieren als mathematischer Handlungsaspekt357
3. Das Projekt KAMM – Kompetenzentwicklung in der Sekundarstufe II359
3.1 Aufgabenentwicklung im Projekt KAMM359
3.2 Begründen mit der Hundertertafel359
3.3 Umsetzung des Kompetenztrainings in der Klasse361
4. LEMAMOP – Kompetenztrainings am Beispiel Argumentieren für die Jahrgangsstufen 5–12362
4.1 Konzeptualisierung des Begriffs „Argumentieren“362
4.2 Zum Aufbau der Kompetenztrainings am Beispiel Argumentieren364
4.3 Aufgabenbeispiele für ein Kompetenztraining zum Argumentieren in der 8. Schulstufe365
4.3.1 Argumente vereinbaren365
4.3.2 Argumente im Einsatz366
4.3.3 Argumentationstraining366
4.3.4 Trainingsrückblick366
5. Evaluation367
Literatur368
Kompetenzstufenmodell zu Reifeprüfungsaufgaben und deren Eignung für einen kompetenzorientierten Mathematikunterricht (Hans-Stefan Siller, Regina Bruder, Tina Hascher, Torsten Linnemann, Jan Steinfeld und Eva Sattlberger)371
1. Bildungstheoretischer Hintergrund zur Beschreibung von Grundkompetenzen371
2. Klausuraufgaben für die schriftliche Reifeprüfung373
3. Kompetenzstufenmodell O-M-A374
4. Empirische Evidenz des Modells O-M-A378
5. Prüfungsaufgaben als Orientierungshilfe für den Mathematikunterricht381
6. Fazit384
Danksagung384
Literatur384
Von Lernumgebungen zu Testumgebungen? Vorschläge und Visionen zum Eingang eines mathematikdidaktischen Lernkonzeptes in das(computerbasierte) Large-Scale-Assessment (Boris Girnat und Helmut Linneweber-Lammerskitten)389
1. Einführung389
2. Neuere Tendenzen in der mathematischen Bildung: zwischen allgemeinen Bildungszielen und Testbarkeit390
3. Stellenwert von Lernumgebungen in der Mathematikdidaktik391
4. Beurteilungsumgebungen: vom Lernen zum Beurteilen394
5. Testumgebungen zur Evaluation des HarmoS-Kompetenzmodells394
6. Die Standards der Psychometrie395
7. Testhefte in Large-Scale-Tests: von Paper-Pencil-Tests zum computerbasierten Testen397
8. Visionen zu computerbasierten Testumgebungen398
Literatur399
Herausfordernde Aufträge als Zugang und Instrument des Personalen Lernens (Niels Anderegg, Ursula Duss und Peter Gallin)401
1. Einleitung: Lernen als Dialog verstehen401
2. David und sein Dilemma: Lernen als produktive Irritation402
3. Übergang von der Aufgabe zum Auftrag am Beispiel „Ist alles zählbar?“403
3.1 Von der Kernidee zum offenen Auftrag403
3.2 Folgeaufträge adaptiv aus dem Unterrichtsverlauf heraus entwickeln408
4. Konsequenzen für die Planung von Unterricht411
Literatur413
Merkmale hochschuldidaktischer Lernaufgaben aus Studierendensicht (Paula Figas und Georg Hagel)417
1. Einführung417
2. Lernaufgaben in der Hochschullehre417
2.1 Lern- und Leistungsaufgaben417
2.2 Lernaufgaben in der Hochschullehre418
3. Fragebogenstudie419
3.1 Forschungsfragen419
3.2 Methode und Vorgehen419
3.3 Ergebnisse420
3.3.1 Aufgabenstruktur420
3.3.2 Einführung422
3.3.3 Bearbeitung423
3.3.4 Besprechung423
3.4 Reflexion der Ergebnisse424
4. Fazit und Ausblick425
Literatur426
Aufgaben (in) der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Theoretische Konzepte, Entwicklungs- und Forschungsperspektiven (Christian Reintjes, Stefan Keller, Sebastian Jünger, Albert Düggeli)429
1. Aufgaben (in) der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern429
2. Pädagogische Professionalität430
3. Professionalisierung in einer einphasigen Lehrerausbildung433
4. Ein Modell zur Analyse von Aufgaben in der Lehrerbildung436
4.1 Funktion und Bezugspunkte des Modells437
4.2 Zentrale Kategorien des Modells440
5. Ausblick443
Literatur444
Autorinnen und Autoren449

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