Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm , 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit des technischen Fortschritts und der Globalisierung, die sich auch auf mittelständische Unternehmen auswirken, muss sich das Personalwesen von einer rein administrativen Tätigkeit hin zu einem Personalmanagement entwickeln. Die immer kürzer werdende Halbwertszeit des Wissens macht Mitarbeiter zur wichtigsten und wertvollsten Unternehmensressource und zum bislang noch vielfach unterschätzten Werttreiber.1)
Als Problem erweist sich dabei die 'richtige' Bewertung der Qualität menschlicher Arbeit. In anderen Unternehmensbereichen kann der Controller als Zielerreichungskriterium die absolute oder relative Abweichung bezogen auf Budget, Plan, Soll errechnen - häufig wird dabei der ROI (return on investment) genannt. Im Bereich Personal allerdings ist, anders als bei Sachinvestitionen, der ROI schwer darstellbar.2)
In dieser Seminararbeit wird auf diese besondere Rolle des Personalcontrolling eingegangen. Zunächst wird der Begriff Mittelstand erläutert. Im Folgenden wird das Personalcontrolling näher erklärt, wobei speziell Zielsetzungen und Aufgaben bzw. Funktionen dargestellt werden. Auf mögliche Instrumente im Rahmen des Personalcontrolling wird hier aufgrund ihrer Vielzahl und Unterschiedlichkeit in der praktischen Anwendung nicht eingegangen.
Anschließend wird die Bedeutung von Zielen in mittelständischen Untnernehmen untersucht und die Frage aufgeworfen welche Stellung das Personalcontrolling im deutschen Mittelstand einnimmt. Denn macht es überhaupt Sinn, Personalcontrolling in einem Mittelbetrieb einzuführen?
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