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Aus dem Leben einer jüdischen Familie

Memoiren der deutschen Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft - katholisch konvertierte, Opfer des Holocaust, Heilige und Märtyrin der Kirche

AutorEdith Stein
Verlage-artnow
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl349 Seiten
ISBN9788026866169
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis1,99 EUR
Dieses eBook: 'Aus dem Leben einer jüdischen Familie' ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Edith Stein (1891-1942), war eine deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft, die 1922 zur katholischen Kirche konvertierte und 1933 Unbeschuhte Karmelitin wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie 'als Jüdin und Christin' zum Opfer des Holocaust. Sie wird in der katholischen Kirche als Heilige und Märtyrin der Kirche verehrt. Teilen der evangelischen Kirche gilt sie als Glaubenszeugin. Papst Johannes Paul II. sprach Teresia Benedicta vom Kreuz am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober 1998 heilig. Ihr römisch-katholischer und evangelischer Gedenktag ist der 9. August. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden. Wie sehr Edith Stein sich ihrer Herkunft bis zuletzt verbunden fühlen musste, zeigt eine der letzten von ihr überlieferten Äußerungen: 'Komm, wir gehen für unser Volk!', als sie und ihre Schwester aus dem Karmel in Echt von der Gestapo zur Vernichtung abgeholt wurden.

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Leseprobe

II. Aus unserer Familiengeschichte: Die beiden Jüngsten


1.

Die Mutter, die Geschwister, der große Verwandtenkreis, der Holzplatz – das war die Welt, in der die beiden Jüngsten heranwuchsen. Meine Schwester Erna und ich lebten miteinander wie Zwillinge. Sie ist ein Jahr und acht Monate älter als ich – als kleines Kind fragte ich einmal, wie es käme, daß sie manchmal 1 Jahr und manchmal 2 Jahre älter sei –, und wir waren äußerlich und innerlich sehr ungleiche Zwillinge. Erna war immer groß und kräftig für ihr Alter, hatte zwei lange und dicke braune Zöpfe, große dunkle Augen, das Gesicht weiß und rosig wie ein Schneewittchen. Ich war klein und zart, trotz aller Pflege immer blaß, die damals blonden Haare (später nachgedunkelt) trug ich meist offen, nur mit einem Band zusammengehalten. So hielt man dem Äußeren nach Erna meist für viel älter als mich. Freilich, sobald ich zu reden anfing, staunte man, was für eine Naseweisheit der »Knirps« entfaltete. Im zoologischen Garten meines Bruders war Erna die »Krähe« und ich die »Miezekatze«. Ob ich den Namen dem Umstand verdankte, daß meine großen Brüder gern mit mir wie mit einem Kätzchen spielten, oder der Farbe meiner Augen oder der Gewandtheit, mit der ich mich in allen Ringkämpfen mit den Großen immer auf den Füßen zu halten wußte und niemals »unterkriegen« ließ, das weiß ich nicht. Die Krähe besagte jedenfalls, daß Erna leicht zu reizen war, daß ihre Zornesausbrüche sich aber zu Rosas verhielten wie das Schreien der Krähe zum Gebrüll des Löwen. Es waren nur leichte und vorüberziehende Gewitter. Im übrigen war sie ein gutes und leicht lenkbares Kind. Die älteren Schwestern sagten von ihr gelegentlich, sie sei durchsichtig wie klares Wasser, während sie mich ein Buch mit sieben Siegeln nannten. Wir waren als Kinder fast nie getrennt, machten gemeinsam unsern Schulweg und unsere Ferienreisen, trugen gleiche Kleider (die neuen Sommerkleider bekamen wir gewöhnlich im Februar zu Ernas Geburtstag, die neuen Winterkleider im Oktober zu meinem).

So lange unsere Lektüre von den älteren Schwestern sorgfältig überwacht und bestimmt wurde, lasen wir auch dieselben Bücher – dagegen protestierte Erna gelegentlich, weil sie doch älter sei und ich darum erst später an dieselben Sachen herandürfte. Aber das war nur eine augenblickliche Anwandlung. Für gewöhnlich war sie mit dem Zwillingsdasein sehr zufrieden. Wir hatten auch unsere Freundinnen wenigstens so weit gemeinsam, daß eine von denen der andern mit eingeladen wurde. Erna kam ganz normal nach beendetem 6.Jahr zur Schule; sie tat ihre Pflicht, ohne sich besonders anzustrengen, war immer eine recht gute, aber keine hervorragende Schülerin, Ehrgeiz war ihr völlig fremd, außerhalb der Schule zeigte sie keine besonderen wissenschaftlichen Interessen. Leichte Unterhaltungsbücher las sie gern, wie das Lesen in unserer Familie überhaupt eine große Rolle spielte; nach schwererer Kost hatte sie kaum Verlangen. Als sie in der I.Klasse der höheren Mädchenschule war, äußerte sie den Wunsch, danach in das Mädchenrealgymnasium überzugehen, das seit einigen Jahren darauf aufgebaut war; es wurde ihr ohne weiteres gewährt. Sie war damals noch nicht für ein bestimmtes Studium entschieden. Ich hatte den Eindruck, daß es ihr überhaupt noch nicht um einen Beruf zu tun war; sie wollte gern noch länger in der gewohnten und lieben Umgebung bleiben; der Entschluß einer Freundin wirkte wohl auch etwas mit. Es war aber bei der ganzen Einstellung unserer Familie selbstverständlich, daß der Gymnasialbesuch keine Luxusangelegenheit sein konnte, sondern Vorbereitung auf ein ernstes Berufsstudium. Da sie neue Sprachen leicht und gern lernte, dachte sie am ehesten an das Philologiestudium.

Ich hatte schon mit 6 Jahren, als unsere Schwester Else das Lehrerinnenexamen machte, erklärt, ich wollte auch Lehrerin werden. So malten sich unsere Verwandten gern aus, wie wir später einmal gemeinsam unsern Beruf ausüben würden. Aber es sollte anders kommen. Als Erna ihr Abitur gemacht hatte, lud unser Onkel David, ein Bruder meiner Mutter, sie für ihre »Muluszeit« zu sich ein und mich zur Gesellschaft mit. Es waren herrliche Ferien in dem großen Apothekerhaus in Chemnitz. Meine Tante war das einzige Kind sehr wohlhabender Eltern und verstand es, ein großes Haus zu führen, sich mit erlesenem Geschmack zu kleiden und für gesellige Freuden zu sorgen. Da sie selbst keine Töchter hatte, fand sie einen besonderen Reiz darin, die jungen Nichten wenigstens für die Dauer des Besuches in elegante Damen zu verwandeln. Die Freunde des Hauses bemühten sich um die Wette, uns zu erfreuen: Kahnfahrten, Autopartien, Theaterbesuche und Abendeinladungen wechselten einander ab. Aber unser guter Onkel hatte noch eine ernstere Absicht. Nach seiner Auffassung war das Medizinstudium das einzig Sinnvolle. Er wollte uns beide für den ärztlichen Beruf gewinnen und sah uns schon im Geist in einer gemeinsamen Privatklinik mit verschiedenen Spezialfächern einander in die Hände arbeiten.

Da ich noch 2 Jahre Zeit hatte bis zum Beginn des Studiums, beschränkte er sich vorläufig darauf, meine Schwester in vertraulichen Unterredungen zu bearbeiten. Jeden Abend, wenn wir in unserem gemeinsamen Schlafzimmer allein waren, sagte ich: »Laß Dich nicht beeinflussen; tu, was Du selbst für das Richtige hältst.« Und sie versicherte, daß sie fest bleiben werde. Aber meine Ferien gingen schneller zu Ende als die ihren, und sie blieb noch einige Wochen zurück. Kurz vor ihrer Heimkehr schrieb sie an meine Mutter, es sei ihr Wunsch, Medizin zu studieren, und sie bäte um die mütterliche Einwilligung. Meine Mutter stimmte zu, weil sie uns gerade in dieser Frage frei entscheiden lassen wollte. Ich glaube nicht, daß Erna ihre Wahl je bereut hat. Sie hat das anstrengende Studium, zeitweise unter mancherlei körperlichen Beschwerden, zu Ende geführt und ihren Beruf gründlich erlernt. Wenn ich ihr später manchmal in der Sprechstunde half, sah ich mit stiller Freude, mit welcher Ruhe und Sicherheit sie ihn ausübte – einer Ruhe und Sicherheit, wie sie ihr im persönlichen Leben keineswegs im selben Maß eigen war. Ich habe hier zum erstenmal den Wert einer festen Lehrtradition erfahren. Als ich 2 Jahre nach meiner Schwester die Reifeprüfung bestand, wurde ich wiederum liebevoll nach Chemnitz eingeladen. Ich sagte mit freudigem Dank zu, fügte aber sogleich bei, meine Berufswahl sei getroffen und stünde nicht mehr zur Diskussion. Vor dieser Erklärung streckte mein Onkel die Waffen. Er machte nicht den mindesten Versuch, mich umzustimmen. Zu meiner Schwester äußerte er einige Monate später, vielleicht werde er als alter Mann einmal vor mir den Hut abnehmen müssen, aber vorläufig habe er für eine Berufswahl rein nach persönlicher Anlage und Neigung kein Verständnis.

Ich bin mit dieser Erzählung den Ereignissen weit vorausgeeilt, aber die Tatsachen schienen mir besonders kennzeichnend für uns beide. In unserer Kindheit spielte die Schule eine große Rolle. Ich glaube fast, daß ich mich dort noch heimischer fühlte als zu Hause. Unser Schulhaus auf dem Ritterplatz war ein ehemals Schaffgotsch'sches Palais, moderner Schulhygiene wenig entsprechend, aber mit romantischen Ecken und Winkeln. Gegenüber lag das schöne Kloster der Ursulinen; auf dem freien Platz davor, unter den hohen, alten Bäumen durften wir um 10Uhr, in der »großen Pause«, spazierengehen. Der gestrenge Herr Direktor (im Schülerjargon »Rex« genannt), die Lehrer und Lehrerinnen kannten schon unsere älteren Schwestern und von den An- und Abmeldebesuchen meine Mutter. Und auch wir waren durch die Erzählungen der älteren Geschwister schon mit der Schule vertraut und verwachsen, ehe wir noch hineinkamen. Die Klassengefährtinnen schließlich teilten mit uns die Freuden und Leiden des Schullebens, die ja die Erwachsenen doch in ihrer Bedeutung nicht mehr fassen können: die Spannung vor den wöchentlichen »Klassenarbeiten« und die bange Erwartung der Rückgabe; und dann die großen Ereignisse des Schuljahres: die Trimesterzeugnisse und die Versetzung.

Am Ende des Schuljahres wurden alle Klassen in der großen Aula versammelt. Es gab eine Schlußandacht, und der Direktor verlas die Liste der »Versetzten«, von der untersten Klasse angefangen, für jede in der Reihenfolge der Klassenplätze, so daß man hier zugleich erfuhr, ob man »herauf«- oder »heruntergekommen« war. Schließlich wurde aus jeder Klasse eine der besten Schülerinnen vorgerufen und empfing aus der Hand des Direktors eine Prämie. Es war für mich immer ein sehr peinlicher Moment, wenn ich zwischen den dichtgedrängten Reihen der Schülerinnen hindurchgehen mußte bis ganz vorn hin vor das Podium, auf dem das versammelte Lehrerkollegium saß; wenn alle Augen von vorn und von hinten sich auf einen richteten, während der Direktor einige freundliche Worte sprach. Ich legte auch auf die Prämie weniger Wert als auf den Klassenplatz, so sehr ich mich über jedes neue Buch freute. Meine Schwestern, Cousinen und Freundinnen aber begrüßten mich mit freudigem Stolz, wenn ich wieder in der Menge untertauchen durfte. Auch das Vorzeigen der Zeugnisse zu Hause erweckte in mir gemischte Gefühle. Mutter und Geschwister begrüßten die guten Noten mit lebhafter Freude und beschenkten uns dafür; aber ich mochte es nicht, daß so viel Wesens davon gemacht wurde und daß alle Verwandten und Bekannten davon erzählt bekamen.

Für unsere Schularbeiten brauchten wir nicht viel Zeit. Die freien Stunden brachten wir im Sommer meist auf dem Holzplatz zu, im Winter mit Spielen im Hause. An Gesellschaft fehlte es nicht: Schulfreundinnen, Kinder aus dem Hause, vor allem auch unsere vielen Vettern und Cousinen. Eine Schwester...

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