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Ausgebrannte Teams (Leben Lernen, Bd. 235)

Burnout-Prävention und Salutogenese

AutorAndrea Sanz, Jörg Fengler
VerlagKlett-Cotta
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl255 Seiten
ISBN9783608102093
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Das Buch des bekannten Burnout-Spezialisten Jörg Fengler beschreibt für Teamberatung und -supervision typische Merkmale ausgebrannter Teams und nennt Risikofaktoren. Es führt in mögliche Team-Burnout-Interventionen ein und entwickelt wirkungsvolle Konzepte der Bewältigung und Prävention. Jetzt nur für kurze Zeit: Preiswerte Jubiläumsedition! Nicht nur einzelne Menschen sind von Burnout bedroht, auch Teams können »ausbrennen«. Dieser bisher wenig beachteten Tatsache begegnet das Buch mit der Beschreibung und Analyse des Phänomens in verschiedenen Praxisfeldern des Arbeitslebens. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf konkreten Maßnahmen zur Bewältigung und auf der Prävention. - Es beschreibt typische Merkmale ausgebrannter Teams und benennt Risikofaktoren. - Es führt in die verschiedenen Methoden der Team-Burnout-Interventionen ein. - Es enthält wirkungsvolle Konzepte der Vorbeugung. - Es schildert Fallbeispielen aus der Arbeit mit gefährdeten oder von Burnout betroffenen Teams. Dieses Buch richtet sich an: - Teamentwickler - Supervisoren - Coaches - beratende PsychologInnen und Psychologen - Sozialwissenschaftler - Pädagogen und Sozialarbeiter, - Berater und Personen aus Helfer-Berufen

Jörg Fengler, Prof. Dr., Diplom-Psychologe, ist emer. Professor an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln, Trainer für Gruppendynamik, Mitherausgeber der Zeitschrift »Gruppendynamik «, Leiter des Fengler-Instituts für angewandte Psychologie; zahlreiche Veröffentlichungen. Andrea Sanz, Mag. Diplom-Soziologin, arbeitet als Gruppendynamik-Trainerin, in der Führungskräfte- und Teambegleitung und als Supervisorin in Wien.

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Leseprobe
Vorwort und Einleitung Während der Begriff »Burnout« vor einigen Jahren noch eine vorsichtige Hypothese über Belastungsprozesse einzelner Personen darstellte, ist er mittlerweile in aller Munde und wird nachgerade inflationär verwendet. Allzu oft erfahren Menschen, die Symptome der Erschöpfung zeigen, heute eine Form der Aufmerksamkeit, die sie eher stigmatisiert denn stützt Selbstverständlich bedarf die einzelne Person im Fall von Burnout der sozialen Unterstützung sowie ärztlichen oder supervisorischen Hilfe. Jedoch erscheint uns dies - als Herausgeber dieses Buches - nicht ausreichend, um dem Phänomen »Burnout« gerecht zu werden. Der Fokus auf die Person vernachlässigte bisher weitgehend den Blick auf das Gesamtsystem und blendete aus, dass Überlastung stets auch Symptomcharakter hat und auf aktuelle Brennpunkte von Arbeitswelt und Gesellschaft hinweist. Wir greifen nun als Herausgeber dieses Bandes auf unsere Wurzeln in Gruppendynamik, Soziologie und Klinischer Psychologie zurück. Es ist uns ein Anliegen, das Konzept »Burnout« aus der einseitigen Fokussierung auf das Individuum zu lösen und zu einer Perspektiven-Erweiterung auf das Team vorzudringen. Das Konzept »Ausgebrannte Teams« ist zunächst eine deskriptive Größe. Die Analogie zum individuellen Burnout soll dabei zurückhaltend vorgenommen werden, und einer Pathologisierung einzelner Personen sowie der Individualisierung des Phänomens ist jedenfalls entgegenzuwirken. Im Fall der Überforderung machen Teams eigene Entwicklungen durch, die eine spezifische Diagnostik wie auch Hilfestellung notwendig machen. Es verbindet die Autoren und Autorinnen, dass ihre Ansätze stets teamspezifisch konzipiert werden. Der erste Hauptabschnitt des Buches ist der Diagnostik ausgebrannter Teams gewidmet. Im zweiten Hauptabschnitt geht es um Ursachen des Team-Burnout: Die Ängste der Deutschen nahmen laut einer repräsentativen Umfrage der R +V Versicherung im Jahr 2010 auf vielen Gebieten zu: Lebenshaltungskosten, Wirtschaftslage, Naturkatastrophen, Überforderung der Politiker, Pflegefall im Alter werden, höhere Arbeitslosigkeit, schwerere Erkrankungen, Terrorismus, eigene Arbeitslosigkeit. Für einen Teil dieser Ängste mögen Globalisierung, Beschleunigung der Arbeitswelt, Leiharbeit im Niedriglohnsektor, Zunahme der befristeten Arbeitsverhältnisse sowie Wandel der (Team-) Arbeit mitverantwortlich sein und sich als Beiträge zur Entwicklung des Team-Burnout erweisen. Diese Risikofaktoren werden in drei Beiträgen herausgestellt. Der dritte Hauptabschnitt des Buches ist den Präventionsmaßnahmen für ausgebrannte Teams gewidmet. Hier werden Einzel-Interventionen wie auch Beratungsformate dargestellt, die dem Team-Burnout entgegenwirken und zur Selbsthilfe-Kompetenz ausgebrannter Teams beitragen. Wir danken an erster Stelle Frau Dr. Christine Treml, die unser Buchprojekt mit viel Engagement, Geduld und Fachlichkeit begleitet hat. Wir danken weiter unseren Mitautorinnen und Mitautoren, die Aufsätze für das Buch beigetragen haben. Die Perspektiven-Vielfalt des Buches verdanken wir ihrer Bereitschaft, unter dem gemeinsamen Konzept »Ausgebrannte Teams« ihre eigenen Paradigmata, Interpretationen, Methoden und Praxisfelder sichtbar zu machen. Ich (Andrea Sanz) möchte mich bei meiner Mitarbeiterin Annamaria Plicha für ihre wertvollen Hinweise und meinen KollegInnen der BeraterInnengruppe Naschmarkt, insbesondere Dominik Pesendorfer, für die kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema danken. Nicht zuletzt möchte ich meinem Mann Christian Kohner-Kahler für seine Geduld und die kritische Lektüre meinen Dank aussprechen. Ich (Jörg Fengler) danke auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Katja Bachmann, Daniel Deimel, Tanja Gross, Stephanie Natividad und Uwe Neuenfeld, die mich bei der Arbeit an den Manuskripten unermüdlich unterstützt haben. Besonnene Ratschläge gab mir meine Lebensgefährtin Andrea Patzer. Meine drei Töchter Fiona, Filia und Janne haben die gesamte Entstehung des Buches begleitet. Auch wir als die beiden Herausgeber haben einander zu danken. Wir haben uns in vielerlei Hinsicht ergänzt und inspiriert. So können wir nun unser gemeinsames Buch den Leserinnen und Lesern übergeben, hoffen, damit zu einem angeregten Fachdiskurs beizutragen, und freuen uns über Rückmeldungen aus deren Feder. Februar 2011 Jörg Fengler (Bonn) und Andrea Sanz (Wien) I Ausgebrannte Teams: Diagnostik Einführung In diesem ersten Hauptabschnitt des Buches nähern wir uns dem Thema »Ausgebrannte Teams« unter zwei diagnostischen Perspektiven: Jörg Fengler (Merkmale ausgebrannter Teams) stellt zwölf Charakteristika ausgebrannter Teams dar, die in der Selbstreflexion von Teams wie auch in der Team-Beratung besonders hervortreten. Sie lassen sich den Hauptthemen Erschöpfung, Leistungsminderung, Entfremdung und Kohäsionsverlust zuordnen. Ein weiteres Merkmal macht die besondere Dramatik sichtbar, die in solchen Teams oft herrscht: Die Weigerung, die missliche Lage des Teams der gemeinsamen Reflexion auszusetzen Anhand dieser Kriterien ist es möglich, sich einen raschen ersten Eindruck darüber zu verschaffen, ob ein bestimmtes Team einer gemeinsamen Burnout-Gefährdung ausgesetzt ist oder nicht. Andrea Sanz (Das Etappen-Modell der Burnout-Entwicklung im Team) beschreibt den Prozess der Entstehung eines Team-Burnout vom anfänglichen Enthusiasmus bis zum Vollbild »Ausgebranntes Team«Die Darstellung berücksichtigt Einzel-Indikatoren jeder Etappe, Muster, Warnsignale, aus denen Konsequenzen gezogen werden, und die Ebenen, auf denen Interventionen indiziert sind. Dieser Beitrag ermöglicht eine Prozess-Diagnostik und macht sichtbar, dass in jeder Phase der Fehlentwicklung im Team vielfältige präventive Interventionen wünschenswert und möglich sind. Der Beitrag gibt auch Schwerpunkte und die Richtungen an, die eine Intervention nehmen kann. Die Herausgeber 1 Merkmale ausgebrannter Teams Jörg Fengler Ausgangspunkt dieses Kapitels ist der Begriff Stress (Seyle 1976)Ich werde ihn in Verbindung mit dem Burnout-Konzept und den Risiken einer psychischen Erkrankung im Folgenden kurz rekapitulieren: (1) Stress ist eine Reaktion physiologischer und psychischer Erregung. Wir beobachten, dass in Situationen, die Menschen als potenziell bedrohlich einschätzen und die ihnen besondere situationsbewältigende Verhaltensweisen abfordern, hormonell, muskulär, sensorisch, motorisch, physiologisch, psychisch und interaktionell in besonderer Weise reagieren. Stress ist dabei weder gut noch schlecht, sondern zunächst ausschließlich ein beschreibender Begriff für eine Reaktion auf Herausforderungen, die primär unserem Überleben dient. Stress tritt im Zusammenhang mit unangenehmen und angenehmen Ereignissen auf. Wir sprechen deshalb von Disstress, wenn der Stress uns bedroht und belastet, und von Eustress, wenn es um angenehme Situationen geht, die uns in freudige Aufregung versetzen. Der Begriff Stress ist in die Alltagssprache übergegangen. Wenn wir ihn benutzen, meinen wir meist seine negativen Aspekte, nämlich Sorge, Hetze, Last und Ärger. Aber wir sprechen - halb im Scherz - auch von Freizeitstress, Urlaubsstress und Beziehungsstress: Ganz so schlimm scheint es also mit dem Stress nicht immer zu sein. Es heißt sogar: »Ohne Stress kann ich gar nicht arbeiten!« Stress scheint für manche Menschen Antriebsmittel oder Lebenselixier zu sein, ein durchaus heilsamer Druck, der der Arbeitsleistung förderlich ist. Unter Studentinnen und Studenten ist es eine durchaus verbreitete und oft erfolgreiche Praxis, Texte und Prüfungen erst in letzter Minute vorzubereiten bzw. anzufertigen. (2) Stress verläuft in drei Phasen: Alarmphase, Aktivierungsphase und Erschöpfungsphase. Stress weist einen charakteristischen Verlauf auf. Wenn ein intensiv bedrohlicher Stressreiz auftaucht, sind wir alarmiert. Unsere Leistungsfähigkeit sinkt im Vergleich zu unserem mittleren Leistungsniveau zunächst rasch ab. Es kommt zu Zittern am ganzen Körper, Schweißausbruch, Herzklopfen, Konfusion, Blackout, sinnlosem hektischen Fuchteln mit den Armen, zusammenhanglosen Gedanken und dem Gefühl der Hilflosigkeit. Diese erste Phase der Stressabfolge wird dementsprechend Alarmphase genannt. Aber schon nach wenigen Sekunden oder Minuten haben wir uns in der Regel wieder gefangen: Der Körper schüttet Adrenalin aus; das klare Denken stellt sich wieder ein; die Gefühle ordnen sich; Planen und Handeln werden wieder umsichtig und zielgerichtet. Diese Phase wird Aktivierungsphase genannt. Die Aktivierung auf ein weit überdurchschnittliches Leistungsniveau kann, wenn der Stressor weiterhin besteht, durchaus eine ganze Weile lang aufrechterhalten werden: über Stunden, Tage, Wochen, vielleicht sogar über Monate hinweg. Aber auf die Dauer machen Körper und Seele diese Hochtourigkeit nicht mit. Es kommt also zu einem gravierenden Leistungsabfall. Diese Phase heißt Erschöpfungsphase. Der Leistungsabfall kann schleichend oder plötzlich einsetzen und dramatisch ausfallen, bis weit unter das durchschnittliche Leistungsniveau, das wir an uns kennen, oft verbunden mit Gefühlen von Erschöpfung und Resignation. Dies entspricht in fortgeschrittenem Stadium recht gut dem, was als Burnout beschrieben wird (Fengler 2006)Es kommt, wenn auch dann nicht interveniert wird, zu einer körperlichen Schwächung, manchmal begleitet von psychosomatischen Symptomen, Depressionen und Ängsten, Neurasthenie, Abhängigkeitserkrankungen und Selbsttötungsversuchen, manchmal verbunden mit organischen Erkrankungen. Es gilt: »Steter Tropfen höhlt den Stein«, dh. wenn aus der punktuellen Belastung eine Dauerbelastung wird, so droht Gefahr. Es gilt auch: »Viele Hunde sind des Hasen Tod«, dh. wenn viele Belastungen zusammenkommen, so ist eine Schädigung wahrscheinlicher, als wenn nur ein Stressor einwirkt. Soweit der kleine Rekurs auf Stress, Stressverlauf und Burnout, wie wir sie an der einzelnen Person wahrnehmen. Eine fundierte umfassende Darstellung von Stress und Prävention findet sich bei Kaluza (2007). Die Burnout-Gefährdung von Personen in Helferberufen, aber auch in anderen Berufen ist umfassend erforscht und in vielen Publikationen dargestellt (Maslach 1982; Cherniss 1989; Burisch 2006; Freu denberger und North 1994; Fengler 2008)Das Burnout wird ua. durch drei Merkmale charakterisiert, nämlich Erschöpfungserlebnis, Leistungsminderung und Entfremdung. Es ist als Modul Bestandteil vieler Curricula in Helferberufen. Viele Publikationen behandeln das Thema Burnout-Prävention für spezifische Zielgruppen: - Für Ärzte und Psychologische Therapeuten und Klinikpersonal: Bergner (2008, 2009 a, 2009 b), Schmidt (2004), Hölzer (2003) - Für Pädagogen: Barth (1997), Houben (1999), Jaggi (2008), Hagemann (2009), Besser-Scholz (2007), Hillert (2004), - Frauen und Familien: Ruhwandel (2007), Mähler und Musall (2006), Volland (2007), Fabach (2007), Hesselfors Persson (2004), Pines, Aronson und Kafry (1991), Schmiedel (2010), Strobach (2007) - Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen: Meckel (2010) - Sucht-Therapeuten: Missel und Braukmann (1995), Fengler (1994, 2002) - Führungskräfte: Hockenbecker-Belke (2006), Rothlin und Werder (2007) - Sozialarbeiter: Reiners-Krönke (2009), Poulsen (2008) Aber mittlerweile ist das Burnout auch in zahlreichen anderen Berufen diagnostiziert worden, auch bei Arbeitslosen, Hausfrauen und Studenten. Das individuelle Burnout ist messbar, und zwar über die drei oben erwähnten Parameter (Maslach und Leiter 2007) wie auch über einer Resilienz-Skala (Hagemann und Geuenich 2009)Dabei ist Resilienz als gesunder Zustand gegenüber der schwach ausgeprägten Resilienz konzipiert und letztere entspricht einem Burnout. Als Ziel und Korrektur gegenüber einer Burnout-Gefährdung wurde in den letzten Jahren das Konzept Work-Life-Balance ins Spiel gebracht (zB. Harvard Business School Publishing 2000). Der Burnout-Begriff wird häufig unangemessen benutzt (Hillert und Marwitz 2006)Eine Unsitte mancher Journalisten besteht darin, Prominente aus Politik, Sport und Unterhaltung öffentlich als ausgebrannt zu diagnostizieren, sobald diese in ihrem Auftreten irgendeine flüchtige Schwäche zu erkennen geben. Die Burnout-Forschung ist verschiedentlich kritischen Revisionen unterzogen worden (zB. durch Enzmann und Kleiber 1989; Rösing 2003; Burisch 2006; Fengler 2008)Mittlerweile ist das Burnout-Konzept in der Gesellschaft angekommen. Dies ist an Hand vieler Einzelindikatoren zu belegen: 1. Der Begriff Burnout wird in der Tagespresse nicht mehr übersetzt oder definiert. Es wird also von Journalisten offenbar davon ausgegangen, das Leserin und Leser wissen, was damit gemeint ist 2. Es existiert eine umfangreiche Burnout-Forschungsliteratur 3. Das Thema Burnout ist Bestandteil von Curricula in Ausbildungsgängen, zum Beispiel in Psychotherapie und Sucht-Therapie, Palliative Care, Pflege, Telefonseelsorge und Supervision. 4. Bei Kongressen wird das Thema Burnout-Prophylaxe als Seminar angeboten. 5. Viele Einrichtungen, zum Beispiel Kliniken, Telefonseelsorge, Landes- und Bundeskammern von Verbänden laden zu Vorträgen und Seminaren über dieses Thema ein 6. In das ICD-11 soll, wie zu hören ist, die Diagnose Burnout nicht mehr als Z-Diagnose (Zusatz-Diagnose Z 76), sondern als psychische Störung aufgenommen werden 7. Eine harmlose, aber doch auch peinliche und lästige Nebenwirkung: Journalisten fühlen sich bemüßigt, über Prominente aus Kunst, Politik, Sport und Gesellschaft Burnout-Ferndiagnosen auszusprechen. Dies scheint immer eine Schlagzeile wert zu sein. Bei der Darstellung von Team-Stress und Team-Burnout müssen wir über diese individualisierte, ganz auf die einzelne Person konzentrierte Betrachtungsweise hinausgehen. Im Team können wir weder physiologische Belastungsparameter erheben noch Störungsdiagnosen im klinischen Sinne aussprechen. Vielmehr haben wir die Aufgabe, uns auf solche Merkmale zu konzentrieren, die im Erscheinungsbild des Teams besonders auffällig sind, zwischen den Mitgliedern zu Belastungen führen und im ganzen Team sichtbar werden Im Folgenden werde ich dreizehn Merkmale ausgebrannter Teams darstellen. Sie sind mir in Supervision und Coaching, Teamberatung und Erwachsenenbildung begegnet; Gewiss sind sie miteinander verbunden. Sie sollen als Grundlage für die weiteren Darstellungen in diesem Buch dienen, gewissermaßen als gemeinsame Orientierung. Sie stecken im Großen und Ganzen den thematischen Rahmen des Buches ab. Die drei Dimensionen Erschöpfung, Leistungsminderung und Entfremdung, die das individuelle Burnout operationalisieren, werden dabei um eine wichtige Dimension erweitert: den Kohäsionsverlust. Er tritt in ausgebrannten Teams neben den anderen drei Dimensionen in entscheidender Weise in Erscheinung und trägt wesentlich dazu bei, dass es zu der Feststellung »Ausgebranntes Team« kommt 1- Dimension: Team-Erschöpfung: An erster Stelle steht in den Schilderungen von Mitarbeitern das kollektive Erlebnis der Erschöpfung. Sie gehen müde zur Arbeit und sind am Abend erschöpft. Die Erholung gelingt weder am Abend noch am Wochenende oder in den Ferien. Die Arbeit erscheint wie ein Fass ohne Boden. Im Einzelnen geht es um chronische Überfoderungsgefühle, unüberwindliche Hürden sowie Kraftlosigkeit und Entschlusslosigkeit 1.1 Chronische Überforderungsgefühle In ausgebrannten Teams wird oft wie im Chor die alltägliche Überforderung beklagt. Sie wird wiederkehrend auf vielen Ebenen erlebt: - Von Seiten der Klienten und ihrer Angehörigen. - Im zeitraubenden Berichtswesen. - Durch inkompetente und ungerechte Vorgesetzte. - In einer Öffentlichkeit, die die Arbeit des Teams nicht würdigt. - Wegen schikanöser Leitungs-Entscheidungen Dabei weist die Darstellung viele Facetten auf: schonungslose Analysen der Situation, aber auch Verzweiflung, Ohnmachtsgefühle, diffuse Anklagen und Selbstmitleid. Wenn der Berater diesen Berichten allzu viel Raum gibt, mag die ganze Sitzung damit vergehen. Versuche des Beraters hingegen, in einem günstigen Augenblick die Eigenwirksamkeit des Teams ins Spiel zu bringen, werden mit neuen Horrorschilderungen getoppt. Das Angebot des Beraters wird dabei unter die anderen Belastungen eingereiht und stellt eine zusätzliche Überforderung dar. Gibt er aber Raum für weitere Klagen des Teams, so sagt vielleicht einer der Teilnehmer am Ende der Sitzung sarkastisch: »Schön, dass wir darüber gesprochen haben.« 1.2 Kraftlosigkeit Über ausgebrannten Teams liegt oft etwas Schweres, wie Mehltau auf Pflanzen; es herrscht eine Stimmung von Unbeweglichkeit und Resignation. Jede Aufgabe erscheint schwer und unlösbar; schon Bemühen und Beginnen sind mit großer Anstrengung verbunden. Coaches und Supervisoren finden sich in solchen Teams manchmal als Alleinunterhalter oder als unermüdliche Ideenlieferanten, deren angestrengte Munterkeit und Ideen-Produktion immer wieder zum Scheitern gebracht werden: - Einen neuen Termin zu finden kostet Mühe und Zeit, die der Beratungsarbeit abgeht - Ideen des Beraters werden regelmäßig als untauglich verworfen - Oder sie werden begrüßt, für gut befunden und nie in die Tat umgesetzt (vgl. Demontage verfügbarer Ressourcen in diesem Beitrag) In einem Team, das ich einmal in Fragen der Burnout-Prophylaxe beriet, bat ich in einer Sitzung ein Flip-Chart zu beschaffen, um komplexe Sachverhalte rasch visualisieren zu können. Dabei entspann sich folgender Dialog: Ich: »Ein Flip-Chart würde unsere Arbeit erleichtern und bereichern.« Team: »Ja.« Ich: »Lässt sich das zur nächsten Sitzung beschaffen?« Team: »Nein.« Ich: »Gibt es in Ihrer Firma eine zentrale Beschaffungsstelle?« Team: »Ja.« Ich: »Ist die dafür zuständig?« Team: »Nein.« Ich: »Wer ist denn dafür zuständig?« Team: »Wissen wir nicht.« Ich: »Lässt sich das herausfinden?« Team: »Ja.« Ich: »Wer übernimmt das?« Team: Keine Wortmeldung Ich: »Halten Sie denn die Beschaffung eines Flip-Charts für unsere Belange für sinnvoll?« Team: »Ja.« Ich: »Halten Sie es für möglich, dass Sie Geld zusammenlegen? Ein Zeichenblock kostet ca. 5 ?.« Team: »Das wird ja immer schöner, dass wir für die Beratung jetzt auch noch bezahlen müssen.« (!) Ich: Kaufe den Zeichenblock selbst und bringe ihn zusammen mit mehreren Filzstiften zur nächsten Sitzung mit Team: Freut sich darüber. In der darauf folgenden Sitzung sind Zeichenblock und Filzstifte verschwunden und auch nicht mehr aufzufinden. Solche Teams erscheinen also oft wie gelähmt. In scherzhafter Form sagen wir manchmal, wenn jemand seine Aufgaben in keiner Weise mit eigenem Nachdruck erledigt: »Wir müssen den Hund zum Jagen tragen!« Das gilt auch für Teams, Supervisanden- und Patientengruppen: Alles, aber auch alles wird ihnen zu viel- In der individuellen Störungs-Diagnostik ist manches von dem, was wir hier darstellen, in der ICD-Ziffer F48 Neurasthenie dargestellt. Im ICD-10 (Dilling, Mombour und Schmidt 2008) wird letzteres folgendermaßen definiert: Anhaltende und quälende Klagen entweder über gesteigerte Ermüdbarkeit nach geistiger Anstrengung oder über körperliche Schwäche und Erschöpfung nach geringsten Anstrengungen. Mindestens zwei der folgenden Empfindungen: Muskelschmerzen und -beschwerden, Schwindelgefühle, Spannungskopfschmerzen, Schlafstörungen, Unfähigkeit zu entspannen, Reizbarkeit, Dyspepsie. Die vorliegenden autonomen oder depressiven Symptome sind nicht anhaltend und schwer genug, um Kriterien für eine der spezifischeren Störungen in dieser Klassifikation zu erfüllen. Aber auch in Teams sind, natürlich unter Verzicht auf die psychosomatischen Parameter, solche Kraftlosigkeiten zwischen Unfähigkeit und Untätigkeit gehäuft zu beobachte.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Umschlag1
Impressum2
Vorwort und Einleitung3
I. Ausgebrannte Teams: Diagnostik5
Einführung6
1. Merkmale ausgebrannter Teams7
1.1 Chronische Überforderungsgefühle10
1.2 Kraftlosigkeit11
1.3 Entschlusslosigkeit13
1.4 Leistungseinbußen15
1.5 Konsens ohne Folgen17
1.6 Kollektive Selbstentwertung19
1.7 Freude über Misserfolge Œ Sarkasmus-Stimmung20
1.8 Beschuldigungsmuster22
1.9 Demontage verfügbarer Ressourcen23
1.10 Reizbarkeit im Binnenkontakt24
1.11 Subgruppen-Polarisierung und Teamspaltung25
1.12 Feindseligkeit gegen andere Subsysteme26
1.13 Reflexionsverweigerung27
1.14 Risikoeinschätzung des Team-Burnout28
2. Das Etappenmodell der Burnout-Entwicklung im Team31
2.1 Burnout Πeine Bestandsaufnahme32
2.2 Burnout-Etappenmodell für Teams34
2.3 Burnout im Kontext des Wandels der Arbeit40
II. Ausgebrannte Teams: Risikofaktoren44
Einleitung45
3. Ausgebrannte Teams: Das 6-Faktoren-Risikomodell46
3.1 Risikofaktor: Person48
3.1.1 Fehlentscheidungen bei der Berufswahl49
3.1.2 Schlechte persönliche Arbeitsorganisation50
3.1.3 Geringe Belastbarkeit und niedriger Output51
3.1.4 Dysfunktionale Affekte52
3.1.5 Ausstieg aus dem Grundkonsens des Teams53
3.1.6 Innere Kündigung54
3.1.7 Das Helfen-»Müssen«55
3.2 Risikofaktor: Privatleben56
3.2.1 Dauerfehde zwischen Pflicht und Neigung57
3.2.2 Reale private Sorgen58
3.2.3 Reale berufliche Sorgen59
3.2.4 Einsamkeit60
3.3 Risikofaktor: Zielgruppe61
3.3.1 Ungeliebte Zielgruppen und Tätigkeiten62
3.3.2 Kommunikationsbarrieren gegenüber der Zielgruppe64
3.3.3 Zwang zur Teilnahme65
3.3.4 Geringe Compliance der Zielgruppe66
3.3.5 Sisyphusarbeit67
3.3.6 Flüchtige Begegnungen68
3.3.7 Massenabfertigung69
3.3.8 Feedback-Mangel im Team70
3.4 Risikofaktor: Team71
3.4.1 Interdisziplinäres Wissen72
3.4.2 Destruktive Konkurrenz73
3.4.3 Vorwurfshaltung74
3.4.4 Herabsetzung und Stereotypisierung75
3.4.5 Einzelkämpfer-Existenzen76
3.4.6 Rückzug und Verstummen77
3.4.7 Lüge und Intrige78
3.4.8 Mobbing79
3.5 Risikofaktor: Vorgesetzter80
3.5.1 Uninformiertheit und Durchsetzungsschwäche81
3.5.2 Konfliktscheu82
3.5.3 Unberechenbarkeit83
3.5.4 Übermäßige Kontrolle84
3.5.5 Grenzüberschreitungen85
3.5.6 Überforderung86
3.5.7 Unterdrückung von Mitarbeiter-Initiativen87
3.5.8 Menschenverachtung88
3.5.9 Klüngel und Seilschaften90
3.6 Risikofaktor: Institution und Gesellschaft91
3.6.1 Distanzierte Leitung und Verwaltung92
3.6.2 Unsinnige Leistungsvorgaben93
3.6.3 Fehlende Würdigung der Teamleistung94
3.6.4 Täuschung, Lüge und Vertuschung95
3.6.5 Spiegelphänomene zwischen den Ebenen96
3.6.6 Chronische Konflikte zwischen Team und Institution97
3.6.7 Ungeliebte Tätigkeiten98
3.6.8 Negative gesellschaftliche Bewertung des Berufsstands99
4. Selbstausbeutung im Team101
4.1 Einleitung102
4.1.1 Hochqualifizierte im Spannungsfeld flexibler Arbeit103
4.1.2 Hintergrundbilder: Vertrautes, neue Zusammenhänge und Forschungsdefizite104
4.1.3 Burnout: Einzelschicksal oder Gesellschaftsphänomen?105
4.2 Freiwillige Selbstausbeutung: ein sub-intentionaler Prozess106
4.2.1 Vom Sachzwang zum Perfektionismus107
4.2.2 Der »innere« Arbeitsprozess108
4.3 Vom individuellen Burnout zum Team-Burnout109
4.3.1 Der soziale Kontrollmechanismus: Teamgeist110
4.3.2 Das »Prisoner™s Dilemma« freiwilliger Selbstausbeutung111
4.3.3 Perfektes Ergebnis?112
4.4 Plädoyer für eine »Soziologie des Burnout«113
4.5 Fazit114
5. Wie viel Team ist optimal? Teamarbeit und Belastungen in der Kreativwirtschaft116
5.1 Einleitung117
5.2 Projektifizierung der Erwerbsarbeit: Teamarbeit ohne Teams?118
5.3 Erwerbsarbeit in der Kreativwirtschaft120
5.4 U-förmige Zusammenhänge zwischen Teameinbindung und Gesundheitsbeschwerden123
5.5 »Coworking Spaces« als Beispiel für das Austarieren von Alleinarbeit und Gemeinschaftsbedürfnissen128
5.6 Zusammenfassung130
III: Ausgebrannte Teams: Prävention133
Einleitung134
6. Ausgebrannte Teams: Das 6-Faktoren-Präventionsmodell135
6.1 Präventions-Faktor: Person140
6.1.1 Aufgaben-Übernahme mit Augenmaß141
6.1.2 Entwicklung von Expertisen142
6.1.3 Kontinuierliche Fortbildung143
6.1.4 Einzelsupervision144
6.1.5 Klärung der Berufswahl-Motive145
6.1.6 Life-Planning146
6.2 Präventions-Faktor: Privater Lebenskontext147
6.2.1 Schutz und Pflege des Privatlebens148
6.2.2 Die VW-Regel149
6.2.3 Realistische Relativierungen150
6.2.4 Umgang mit Überstunden151
6.2.5 Teilzeitstellen152
6.3 Präventions-Faktor: Zielgruppen153
6.3.1 Einarbeitung und Kompetenzerwerb154
6.3.2 Re-Humanisierung der Zielgruppe155
6.3.3 Geduld und Freude am kleinen Erfolg156
6.3.4 Aussöhnung mit ungewissen Arbeitsergebnissen157
6.3.5 Shit happens!158
6.4 Präventions-Faktor: Team159
6.4.1 Interne Teamfortbildung160
6.4.2 Arbeitstechniken161
6.4.3 Zeitmanagement162
6.4.4 Etablierung von Stellvertreter-Funktionen163
6.4.5 Kohäsion164
6.4.6 Interteam-Intervention165
6.5 Präventions-Faktor: Vorgesetzte166
6.5.1 Funktionale Autorität Œ Freiräume mit Augenmaß167
6.5.2 Etablierung von Gesprächsrunden168
6.5.3 Kosten-Nutzen-Vergleich169
6.5.4 Aktive Feedback-Praxis170
6.5.5 Karriere-Unterstützung172
6.5.6 Politik des Brückenkopfs173
6.5.7 Kultur der Entschleunigung174
6.6 Präventions-Faktor: Institution und Gesellschaft176
6.6.1 Umgangsstil im Alltag177
6.6.2 Kommunikationskultur178
6.6.3 Kompetente dienstliche Gesprächspartner179
6.6.4 Personalentwicklung und Karriereunterstützung180
6.6.5 Lebendige, ermöglichte und praktizierte Mitbestimmung181
6.6.6 Identifikation mit der Institution182
6.7 Schlussbemerkung183
7. Burnout-Prävention im Spiegel des Klientels Œ Ein Einzelsupervisionsprozess im arbeitsmarktpolitischen Kontext185
7.1 Burnout im Einzelsetting186
7.2 Fallvignette »Arbeitsmarkt«187
7.2.1 Der Erstkontakt188
7.2.2 Das Erstgespräch189
7.2.3 Theoretische Implikationen und erste Hypothesen für den bevorstehenden Prozess191
7.2.4 Der Supervisionsprozess194
7.3 Auswertung und persönliches Resumée197
8. Psychodynamische Interventionen in ausgebrannten Teams199
8.1 Grundlagen psychodynamischer Interventionen200
8.2 Historische Entwicklungen und Grundlagen psychodynamischen Verstehens201
8.3 Interventionen auf der strukturellen Ebene der Organisation202
8.4 Primäraufgabe und primäres Risiko der Organisation205
8.5 Die Funktion der psychosozialen Abwehr206
8.6 Team-Burnout und Führungsfunktion207
8.7 Psychodynamische Interventionen im Business und ihre Grenzen210
9. Coaching in ausgebrannten Teams: Rollen, Stress und Lösungssuche212
9.1 Adressatenkreis des Team-Coaching213
9.2 Riskante Rollen des Coach215
9.3 Angemessene Rollengestaltung des Coach217
10. Das Laufrad der Hamster: Unternehmensstrategien für ausgebrannte Teams220
10.1 Einführung221
10.2 Kreativität und Produktivität von Menschen: Kompetenz oder Überleben?223
10.3 Faktoren in Team und Organisation, die Stress verursachen oder vergrößern225
10.4 Team-Burnout ist Tatsache226
10.5 Team-Burnout ist Chefsache227
10.6 Die Unstimmigkeiten zwischen Mensch und Arbeitsplatz228
10.7 Burnout-Prävention in Team und Organisation229
10.7.1 Arbeitsüberlastung230
10.7.2 Mangel an Macht und Einfluss231
10.7.3 Mangel an Anerkennung232
10.7.4 Mangel an Gemeinschaft233
10.7.5 Mangel an Fairness234
10.7.6 Wertekonflikte235
10.7.7 Schlussfolgerungen von Maslach und Leiter236
10.8 Strategisches Management im Bereich von Burnout-Prävention im Team237
10.9 Ein Modell der Burnout-Prävention für ausgebrannte Teams238
10.9.1 Die erste Dimension: Fähigkeiten239
10.9.2 Die zweite Dimension: Struktur240
10.9.3 Die dritte Dimension: Kultur241
10.10 Die Entwicklung der Organisation auf der Basis dieses Modells242
10.10.1 Diagnose243
10.10.2 Planung244
10.10.3 Projektgruppe245
10.10.4 Etablierung von Kernkompetenzen246
10.10.5 Strukturveränderung247
10.10.6 Kulturveränderung248
10.11 Strategische Kernpunkte249
Über die Autorinnen und Autoren250
Informationen zu den Herausgebern251
Fußnoten252

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