Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Universität Hamburg (Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemein geht es in dieser Arbeit um die symbolische Kontrollierbarkeit eines kulturellen Phänomens und damit einhergehende Identitätspolitiken, unterschiedlich machtvoller und betroffener Akteur*innen, die, je nach Position und Interesse, die Herkunft, die Existenz sowie den Ausdruck und die Echtheit des Flamenco entlang von lokalen, ethnischen, künstlerischen, regionalen, kulturellen, etc. Bezugspunkten orientieren und verallgemeinern. Vor dem Hintergrund mangelnder historischer Aufzeichnungen, sowohl über Gitanos als auch über den Flamenco, hat man es dabei in den meisten Fällen mit tendenziösen Interpretationen und Konstruktionen zu tun. Da der Flamenco seit 2010 offiziell zum immateriellen Weltkulturerbe (UNESCO) erklärt wurde und gleichzeitig eine wichtige ökonomische Rolle in Andalusien spielt, haben diese Identitätspolitiken, Kulturalisierungen und, zuweilen, positiven Rassismen, durchaus Bedeutung und Effekt in Bezug auf Teilhabe an, Zugänge zu und Recht auf Flamenco - als Kapital. Strukturell beginnt die Hausarbeit mit einer kurzen Einleitung in das Thema Diskurs sowie Diskursanalyse und zugehörige, der Ethnologie nahestehende Methodiken. Anschließend wird eine kurze Einführung in historische Diskurskonstruktionen zu Roma in Europa gegeben sowie der Hintergrund südspanischer Roma-Communities beleuchtet. Nach einer kurzen Erläuterung zum Flamenco wird die historische, künstlerische, sowie ideologische Verbindung beider Termini beschrieben. Anschließend wird der für diese Analyse herangezogene Datensatz vorgestellt und die Methodik erläutert. Nach Analyse und Interpretation folgt dann schließlich ein Fazit, was sich der Beantwortung der Fragestellung nach dem positionell unterschiedlichen Gebrauch von Diskurskonstruktionen widmet und die Relevanz sowie Repräsentativität der Analyse reflektiert.
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