Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 2,0, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Wort des Kindes wird von Eltern sehnlichst erwartet. Wird es Mama, Papa oder vielleicht doch der Name des älteren Geschwisterkindes? Meist steht das erste Wort im Bezug zum sozialen Umfeld des Kindes. Doch die sprachliche Entwicklung beginnt nicht erst ab dem ersten Wort des Kindes. Der Säugling drückt sein Unbehagen durch Schreien aus, mit dem Beginn des Spracherwerbs kann das Kind nun auch deutlich sagen, was es stört. Es kann seine Bedürfnisse mitteilen, was nicht nur die Eltern sondern auch das Kind selbst erfreut, weil es verstanden wird. Aus diesem Grund ist eine neue Idee erstanden.Das baby signing oder auch Babyzeichensprache genannt, ist eine Art der Kommunikation zwischen Eltern und Kind, die es dem Kind ermöglichen soll, Gegenstände und Bedürfnisse anhand von Zeichen und Gesten benennen zu können, ohne das es dafür erst die Muttersprache erlernen muss. Durch das baby signing soll das Kind die Möglichkeit bekommen, sein Unbehagen noch vor dem Spracherwerb, anhand von Gesten und Zeichen ausdrücken zu können. In der vorliegenden Arbeit wird daher zuerst ein kurzer theoretischer Einblick in den Spracherwerb des Kindes innerhalb der ersten drei Lebensjahre gegegeben. Im Folgenden wird dann näher auf das Konzept der Babyzeichensprache eingangen. Es soll geklärt werden, inwieweit das Anwenden der Babyzeichensprache einen Einfluss auf den Spracherwerb des Kindes hat. Da der Forschungsstand, um die Babyzeichensprache noch nicht besonders ausgeprägt ist, stützt sich die vorliegende Arbeit vor allen Dingen auf amerikanischen Erkenntnissen.
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