Sie sind hier
E-Book

Basiswissen Softwarearchitektur

Verstehen, entwerfen, wiederverwenden

AutorKlaus Birken, Michael Gerdom, Torsten Posch
Verlagdpunkt
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl380 Seiten
ISBN9783864910425
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis41,90 EUR
Dieses Buch vermittelt das grundlegende Wissen, um Softwarearchitekturen zu entwerfen und richtig einzusetzen. Es beantwortet u.a. die Fragen: Was ist Softwarearchitektur? Was ist eine gute Softwarearchitektur? Wie wird sie entwickelt? Ausführlich werden Aufgaben und Werkzeuge des Softwarearchitekten, wie Dokumentation mit UML 2, Architekturstile und -muster, behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist Software im industriellen Maßstab: Produktlinienansätze, MDA und - neu in der 3. Auflage - domänenspezifische Sprachen. Das Buch richtet sich an Softwareentwickler und Projektleiter.

Torsten Posch studierte technische Informatik an der Berufsakademie Ravensburg als Student der DaimlerChrysler Aerospace AG. Bevor er im Management und der Geschäftsleitung mittelständischer Softwareunternehmen tätig war, arbeitete er als Entwickler, Berater und Projektleiter mit Fokus auf UML und Objektorientierung. Lange Zeit war er Vorsitzender des iSQI German Software Architecture Board. Seit 2004 ist Torsten Posch bei Continental Automotive als Programm-Manager schwerpunktmäßig für die Definition und Einführung neuer Elektronik- und Softwareplattformen tätig. Seine E-Mail-Adresse lautet swa@torsten-posch.de. Dr. Klaus Birken studierte Informatik in Erlangen und promovierte über die Themen High Performance Computing und Numerische Simulation an der Universität Stuttgart. In zahlreichen Embedded-Projekten brachte er sein Wissen über Architekturen und Entwicklungsmethodik ein. Dr. Birken ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Vortragender auf internationalen Konferenzen, auch zum Thema Softwarearchitektur. Seit mehreren Jahren ist er Senior Software Architect bei Harman/Bekker Automotive Systems im Bereich Research & Development für Infotainmentsysteme. Seine E-Mail-Adresse lautet swa@birken.info. Michael Gerdom studierte Informatik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er besitzt langjährige, praktische Erfahrung im Einsatz von objektorientierten Technologien und UML in Engineering-Projekten sowie in der Schulung und Beratung zu den Themen Requirements Engineering, Softwarearchitektur und Prozessverbesserung. Bei Method Park leitete er zuletzt mehrere Jahre den Bereich Training & Consulting. Aktuell ist er als Managing Consultant bei Capgemini im Bereich Business Technology mit Schwerpunkt Projektmanagement und Prozessberatung tätig. Seine E-Mail-Adresse lautet swa@michael-gerdom.de.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitworte6
Vorwort8
Danksagung10
Hinweise fu?r den Leser12
Inhaltsverzeichnis14
1 Grundlagen22
1.1 Warum Softwarearchitektur?23
1.2 Was ist Softwarearchitektur?25
1.2.1 Definition von Softwarearchitektur25
1.2.2 Ziele und Aufgaben von Softwarearchitektur32
1.2.3 Wodurch wird Softwarearchitektur beeinflusst?37
1.3 Bedeutung von Softwarearchitektur39
1.3.1 Symptome bei fehlender Softwarearchitektur41
1.4 Zusammenfassung42
2 Softwarearchitektur in der Organisationsstruktur44
2.1 Wechselwirkungen zwischen Architektur und Unternehmen44
2.2 Die Rolle des Softwarearchitekten46
2.2.1 Allgemeine Eigenschaften und Aufgaben48
2.2.2 Aufgaben im Entwicklungsprojekt50
2.2.3 Das Architekturteam58
2.3 Zusammenspiel von Softwarearchitektur und Projektmanagement62
2.3.1 Bedeutung von Softwarearchitektur für das Projektmanagement62
2.3.2 Das Führungsteam aus Projektleiter und Softwarearchitekt69
2.4 Zusammenfassung72
3 Vorgehen76
3.1 Überblick77
3.2 Vorbereitungen für den Entwurf79
3.2.1 Anforderungsanalyse80
3.2.2 Einflussfaktoren83
3.3 Iterativ, inkrementeller Entwurf, Dokumentation und Bewertung84
3.3.1 Der erste Architekturentwurf85
3.3.2 Iterativ, inkrementelles Ausbauen des Entwurfs87
3.4 Die Umsetzung der Architektur88
3.5 Zusammenfassung89
4 Einflussfaktoren90
4.1 Bedeutung von Einflussfaktoren90
4.2 Arten von Einflussfaktoren93
4.2.1 Organisatorische Faktoren93
4.2.2 Technologische Faktoren94
4.2.3 Produktfaktoren95
4.2.4 Flexibilität, Veränderbarkeit und Einfluss98
4.3 Spezifikation von Einflussfaktoren98
4.3.1 Identifizieren und Präzisieren der Faktoren99
4.3.2 Analyse der Faktoren103
4.3.3 Identifizieren von Architekturthemen und Entwickeln von Strategien105
4.4 Zusammenfassung108
5 Entwurf von Softwarearchitekturen110
5.1 Entwurfsumfeld und wichtige Begriffe111
5.1.1 Entwurfsziele111
5.1.2 Entwurf und Komplexität113
5.1.3 Vorleistungen114
5.1.4 Allgemeine Aktivitäten beim Entwurf116
5.1.5 Fünf Kriterien für einen korrekten Entwurf118
5.2 Fundamentale Entwurfsprinzipien121
5.2.1 Abstraktion122
5.2.2 Kapselung123
5.2.3 Modularität124
5.2.4 Hierarchie125
5.2.5 Konzeptuelle Integrität126
5.3 Komponenten und Schnittstellen127
5.3.1 Komponenten - Grundbausteine der Architektur127
5.3.2 Schnittstellen - Vertragswerk der Softwarearchitektur131
5.3.3 Techniken zur Adaption von Komponenten132
5.4 Entwurfsschritte und Heuristiken133
5.4.1 Konkrete Entwurfsschritte134
5.4.2 Heuristiken139
5.5 Zusammenfassung144
6 Dokumentation146
6.1 Bedeutung der Dokumentation147
6.2 Anforderungen an eine Dokumentation148
6.2.1 Allgemeine Anforderungen an eine Projektdokumentation149
6.2.2 Anforderungen an Architekturbeschreibungen151
6.3 Bestandteile einer Architekturdokumentation153
6.3.1 Sichten eines Systems153
6.3.2 Zusammenspiel der Sichten155
6.3.3 Beschreibung des Aufbaus und Hilfestellungen155
6.3.4 Zusammenfassung156
6.4 Architektursichten156
6.4.1 Kontextsicht158
6.4.2 Struktursicht159
6.4.3 Verhaltenssicht160
6.4.4 Abbildungssicht160
6.4.5 Sichten in der Literatur161
6.5 UML 2 als Notation für Architektursichten164
6.5.1 UML-Überblick164
6.5.2 Darstellungsmöglichkeiten für die Kontextsicht167
6.5.3 Darstellungsmöglichkeiten für die Struktursicht172
6.5.4 Darstellungsmöglichkeiten für die Verhaltenssicht175
6.5.5 Darstellungsmöglichkeiten für die Abbildungssicht185
6.5.6 Beschreibungsmöglichkeiten für weitere Architekturaspekte187
6.5.7 UML Erweiterungsmechanismen zur Konsistenzsicherung191
6.6 Zusammenfassung193
7 Bewertung194
7.1 Grundlagen der Architekturbewertung194
7.1.1 Allgemeines Vorgehen und Ergebnis196
7.1.2 Arten von Bewertungen und Zeitpunkt197
7.1.3 Der Faktor Erfahrung199
7.2 Bewertungsmethoden200
7.2.1 Fragetechniken201
7.2.2 Messtechniken202
7.2.3 Auf Erfahrung basierende Argumentation203
7.2.4 Kategorisierung der Bewertungsmethoden203
7.3 Szenariobasierte Bewertung205
7.3.1 ATAM205
7.3.2 ATAM-Phasen206
7.3.3 ATAM-Schritte211
7.4 Kosten und Nutzen216
7.4.1 Kosten217
7.4.2 Nutzen218
7.5 Zusammenfassung220
8 Die Toolbox des Softwarearchitekten222
8.1 Einführung222
8.1.1 Historie und derzeitiger Stand223
8.1.2 Vorteile und Aufbau unserer Toolbox224
8.1.3 Wie erwirbt der Architekt sein Wissen?226
8.2 Lösungsvorlagen und Methoden226
8.2.1 Anwendung von Architekturstilen227
8.2.2 Anwendung von Architekturmustern232
8.2.3 Anwendung von Entwurfsmustern238
8.3 Technologien und Werkzeuge246
8.3.1 Betriebssysteme und Programmiersprachen247
8.3.2 Bibliotheken, Komponenten und Frameworks248
8.3.3 Modellierung und Generierung251
8.3.4 Analyse und Rekonstruktion253
8.4 Zusammenfassung255
9 Fallbeispiel258
9.1 Projektbeschreibung258
9.2 Schrittweises Vorgehen zur Erstellung der Architektur259
9.3 Ausgangssituation261
9.4 Anforderungen und Use Cases262
9.5 Analysemodell264
9.6 Aufbau der Architekturdokumentation265
9.7 Architekturerstellung266
9.7.1 Spezifikation der Einflussfaktoren266
9.7.2 Entwurf und Dokumentation272
9.7.3 Umfangreiches Assessment279
9.8 Umsetzung der Architektur281
9.9 Zusammenfassung282
10 Softwarearchitektur im industriellen Maßstab286
10.1 Chronische Probleme der heutigen Softwareentwicklung287
10.1.1 Unnötige Freiheitsgrade bei Sprachen und Tools287
10.1.2 Schwerpunkt auf Einzelprojekten289
10.1.3 Ungenügendes Zusammenspiel von Komponenten289
10.2 Bahnbrechende Innovationen292
10.2.1 Innovationsfeld 1: Systematische Wiederverwendung292
10.2.2 Innovationsfeld 2: Modellgetriebene Entwicklung293
10.3 Komplexität und die Abstraktionslücke295
10.3.1 Arten von Komplexität in der Softwareentwicklung295
10.3.2 Die Abstraktionslücke296
10.3.3 Verkleinern der Abstraktionslücke297
10.4 Zusammenfassung298
11 Produktlinien für Software300
11.1 Was sind Produktlinien?300
11.1.1 Vom Softwaresystem zur Standardplattform301
11.1.2 Grundlegende Begriffe303
11.1.3 Wann sind Softwareproduktlinien sinnvoll?306
11.1.4 Softwareproduktlinien in drei Dimensionen312
11.1.5 Wiederverwendung als treibende Kraft313
11.2 Aktivitäten und Vorgehen316
11.2.1 Wesentliche Aktivitäten zum Betrieb einer Produktlinie316
11.2.2 Tätigkeiten des Softwarearchitekten318
11.2.3 Allgemeine Schritte zum Produktlinienentwurf320
11.2.4 Softwarebezogene Schritte zur Einführung321
11.3 Architektur und Software Engineering322
11.3.1 Aufgaben für Architekt und Softwareingenieur322
11.3.2 Komponenten - Grundbausteine der Produktlinie326
11.3.3 Objektorientierte Frameworks328
11.4 Technische und organisatorische Aufgaben331
11.4.1 Technische Aufgaben331
11.4.2 Organisatorische Aufgaben333
11.5 Zusammenfassung333
12 Modellbasierte Entwicklung mit MDA und DSLs336
12.1 Grundidee von MDA337
12.2 Konzepte339
12.2.1 Modelle339
12.2.2 Transformationen342
12.3 Metamodellierung344
12.3.1 Vier-Schichten-Modell der Metamodellierung345
12.4 Fallstudie347
12.4.1 Plattformunabhängiges Modell (PIM)347
12.4.2 Technische Lösung und Markierungen348
12.4.3 Transformation PIM zu PSM349
12.4.4 Plattformabhängiges Modell (PSM)350
12.4.5 Transformation PSM zu Code351
12.5 Alternative: Domänenspezifische Sprachen353
12.5.1 Grundidee der domänenspezifischen Sprachen353
12.5.2 Werkzeugunterstützung für DSLs355
12.5.3 Anwendungsfelder357
12.6 Zusammenfassung358
Literatur362
Index368

Weitere E-Books zum Thema: Informatik - Algorithmen - Softwaresysteme

Softwaretechnik

E-Book Softwaretechnik
Format: PDF

Software-Projekte geraten oft in Schwierigkeiten: Zeit und Budget werden überschritten; das Projekt tritt auf der Stelle; im schlimmsten Fall wird es ohne Ergebnis abgebrochen. Manche…

Softwaretechnik

E-Book Softwaretechnik
Format: PDF

Software-Projekte geraten oft in Schwierigkeiten: Zeit und Budget werden überschritten; das Projekt tritt auf der Stelle; im schlimmsten Fall wird es ohne Ergebnis abgebrochen. Manche…

Softwaretechnik

E-Book Softwaretechnik
Format: PDF

Software-Projekte geraten oft in Schwierigkeiten: Zeit und Budget werden überschritten; das Projekt tritt auf der Stelle; im schlimmsten Fall wird es ohne Ergebnis abgebrochen. Manche…

Software Engineering

E-Book Software Engineering
Architektur-Design und Prozessorientierung Format: PDF

Das Lehrbuch behandelt alle Aspekte der Software-Entwicklung, besonders aber Methoden und Richtlinien zur Herstellung großer und qualitativ hochwertiger Softwareprodukte. Es vermittelt das zur…

Software Engineering

E-Book Software Engineering
Architektur-Design und Prozessorientierung Format: PDF

Das Lehrbuch behandelt alle Aspekte der Software-Entwicklung, besonders aber Methoden und Richtlinien zur Herstellung großer und qualitativ hochwertiger Softwareprodukte. Es vermittelt das zur…

Weitere Zeitschriften

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...