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Bedeutung, Perspektiven und Probleme der Orofazialen Regulationstherapie zur Förderung bei Menschen mit Down-Syndrom

AutorMoritz Kaschewski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl115 Seiten
ISBN9783640144860
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Geistigbehindertenpädagogik), 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erscheinungsbild des Down-Syndroms bzw. der Trisomie 21 ist mit einer Häufigkeit von zirka 1:700 bei Föten die am weitesten verbreitete Behinderungsform weltweit (Borlinghaus 2002: 5). Sie ist wahrscheinlich nicht nur die häufigste, sondern auch eine der in der Öffentlichkeit bekanntesten Formen. Allerdings musste ich häufig die Erfahrung machen, dass bezüglich des Down-Syndroms in der Öffentlichkeit eine ganz bestimmte Vorstellung vorherrscht. Den betroffenen Menschen wird untereinander nicht selten eine sehr große Ähnlichkeit unterstellt, die sich entweder auf ihr Äußeres oder sogar auf die Persönlichkeit bezieht. Ich bemühe mich in meiner Arbeit deshalb darum, dieser immer noch weit verbreiteten Pauschalisierung, einer gewissen Homogenität aller Menschen mit Down-Syndrom, zu widersprechen. Ich bin davon überzeugt, dass der Personenkreis mit Trisomie 21 eine ebenso große, wenn nicht größere Heterogenität aufweist wie derjenige ohne Trisomie 21. Kinder mit Down-Syndrom brauchen aufgrund ihrer Einschränkungen, die bei jedem anders sein können, natürlich andere Förderungen als Kinder ohne Down-Syndrom, aber mit deren Hilfe sind sie oft dazu in der Lage, ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen und manchmal auch im kognitiven Bereich über andere Personen ohne jegliche Einschränkung hinauszuwachsen (siehe Kapitel 2: Praxisbeispiel). 'Es ist daher nötig, sowohl die besonders leistungsfähigen Kinder mit Down-Syndrom ihren Möglichkeiten entsprechend zu fördern als auch die stärker beeinträchtigten Kinder angemessen zu berücksichtigen' (vgl. Wilken 1996: 14). In meiner Arbeit werde ich daher das Therapiekonzept nach Rodolfo Castillo Morales vorstellen, das ich aufgrund meiner persönlichen Kontakte zu Argentinien kennen lernte und das gegebenenfalls eine gute Therapiemöglichkeit für Menschen mit Down-Syndrom darstellt.

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