Sie sind hier
E-Book

Bedeutungsinhalt des §140a SGB V

Gemeinwohl und Wettbewerb als tragende Prinzipien im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung am Beispiel der integrierten Versorgung

AutorWibke Kreikebohm
VerlagBWV Berliner Wissenschafts-Verlag
Erscheinungsjahr2018
ReiheBraunschweigische Rechtswissenschaftliche Studien 4
Seitenanzahl282 Seiten
ISBN9783830529798
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis52,00 EUR
Im Spannungsverhältnis zwischen Gemeinwohl und Wettbewerb: Patienten in der gesetzlichen Krankenversicherung fordern eine immer bessere medizinische Versorgung, die allerdings auch immer mehr fi nanzielle Mittel verschlingt. Die Einführung der integrierten Versorgung nach § 140a SGB V im Jahr 2004 wollte hier Abhilfe schaffen und trotz steigender Kosten im Gesundheitssystem eine adäquate Versorgung insbesondere auch chronisch kranker Patienten sicherstellen.°°Orientiert sich die gesetzliche Krankenversicherung in diesen Vorschriften an Gemeinwohlaspekten oder eher am Wettbewerbsgedanken? Wibke Kreikebohm untersucht die Zukunftschancen und -risiken der integrierten Versorgung. Sie klärt, welche Bestandteile für deren Gelingen zwingend notwendig sind, welche noch ausgebaut oder geschaffen werden müssen und defi niert einen handhabbaren und nachvollziehbaren Anwendungskanon des § 140a SGB V.°°

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis9
A. Einleitung19
I. Problemstellung19
II. Ziel der Untersuchung21
III. Methodische Überlegungen22
Erster Teil | Gemeinwohl als tragendes Prinzip der gesetzlichen Krankenversicherung27
A. Begriff Gemeinwohl29
I. Gemeinwohlmodelle29
II. Gemeinwohl als legitimes Staatsziel32
III. Gemeinwohl im europäischen Kontext33
IV. Zwischenergebnis34
B. Die Verankerung des Gemeinwohlprinzips in der Krankenversicherung35
I. Solidarität35
II. Ausgestaltungen des Solidarprinzips in der gesetzlichen Krankenversicherung38
III. Zwischenergebnis39
C. Die Verankerung des Gemeinwohlprinzips in der integrierten Versorgung39
I. Begriff der integrierten Versorgung39
II. Die Verankerung des Gemeinwohlprinzips in der integrierten Versorgung am Beispiel der Vertragsinhalte72
III. Die Verankerung des Gemeinwohlprinzips in der integrierten Versorgung am Beispiel der Versorgungsangebote77
IV. Die Verankerung des Gemeinwohlprinzips in der integriertenVersorgung am Beispiel der Stellung der Patienten79
V. Die Verankerung des Gemeinwohlprinzips in der integriertenVersorgung am Beispiel des Qualitätsmanagements83
Zweiter Teil | Wettbewerb als tragendes Prinzip der gesetzlichen Krankenversicherung91
A. Der Begriff „Wettbewerb“93
B. Der Wettbewerb in der Krankenversicherung94
I. Historische Entwicklung94
II. Wettbewerbliche Instrumente in der gesetzlichen Krankenversicherung96
III. Zwischenergebnis96
C. Der Wettbewerb in der integrierten Versorgung97
I. Die Stärkung des Wettbewerbs durch die integrierten Versorgung als Teil der gesundheitspolitischen Begründungen97
II. Die Stärkung des Wettbewerbs in der integrierten Versorgung als Ergebnis des gesetzgeberischen Willens103
III. Zwischenergebnis107
D. Die Verankerung des Wettbewerbsprinzips in der integrierten Versorgung108
I. Die Verankerung des Wettbewerbsprinzips in der integrierten Versorgung am Beispiel der Vertragspartner108
II. Die Verankerung des Wettbewerbsprinzips in der integrierten Versorgung am Beispiel der Vergütung114
Dritter Teil | Ist die integrierte Versorgung als Wettbewerbsinstrument zur Gemeinwohlerhöhung in der gesetzlichen Krankenversicherung geeignet und welche wettbewerblichen Reformoptionen bieten sich an?223
A. Die gesundheitspolitische Relevanz integrierter Versorgungsformen225
I. Die Entwicklung der integrierten Versorgung nach der Implantierung durch die GKV-Gesundheitsreform 2000225
II. Die Entwicklung der integrierten Versorgung nach der Neufassung durch das GKV-Modernisierungsgesetz 2003226
III. Die Entwicklung der integrierten Versorgung von 2004 bis 2008226
IV. Die Entwicklung der integrierten Versorgung nach Auslaufen der Anschubfinanzierung ab 2009227
V. Zwischenergebnis231
B. Konzeptionelle Schwächen der integrierten Versorgung als Wettbewerbsinstrument232
I. Beitrags(preis)wettbewerb232
II. Qualitätswettbewerb233
III. Die ausreichende Patienteninformation als Voraussetzung für einen Qualitätswettbewerb235
IV. Wettbewerb nur im integrierten Versorgungssegment238
V. Auswirkungen der integrierten Versorgung auf die Regelversorgung239
VI. Nachteile einer Ausweitung selektivvertraglicher Regelungen240
C. Grundannahmen für die erfolgreiche Umsetzung integrierter Versorgungsmodelle241
I. Die konsequente Anwendung des Wettbewerbs241
II. Anreize für integrierte Versorgungsmodelle242
III. Die Interessen der Vertragspartner243
Vierter Teil | Zusammenfassung247
A. Fazit zum Bedeutungsinhalt der Vorschriften zur integrierten Versorgung249
B. Annahmen zur erfolgreichen Umsetzung der integrierten Versorgung253
Literaturverzeichnis255

Weitere E-Books zum Thema: Öffentliches Recht - Staatsrecht

Kultur des Eigentums

E-Book Kultur des Eigentums
Format: PDF

Der dritte Band der Reihe 'Bibliothek des Eigentums' regt dazu an, über das Grundthema Eigentum nachzudenken: seine Versprechungen und Gefährdungen. Die Kultur des Eigentums hat vielerlei…

Kultur des Eigentums

E-Book Kultur des Eigentums
Format: PDF

Der dritte Band der Reihe 'Bibliothek des Eigentums' regt dazu an, über das Grundthema Eigentum nachzudenken: seine Versprechungen und Gefährdungen. Die Kultur des Eigentums hat vielerlei…

Emissionshandelsrecht

E-Book Emissionshandelsrecht
Kommentar zum TEHG und ZuG Format: PDF

TEHG und ZuG in einem Band! Der Kommentar enthält eine aktuelle und praxisnahe Erläuterung der Bestimmungen des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG) und des Gesetzes über den nationalen…

Emissionshandelsrecht

E-Book Emissionshandelsrecht
Kommentar zum TEHG und ZuG Format: PDF

TEHG und ZuG in einem Band! Der Kommentar enthält eine aktuelle und praxisnahe Erläuterung der Bestimmungen des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG) und des Gesetzes über den nationalen…

Emissionshandelsrecht

E-Book Emissionshandelsrecht
Kommentar zum TEHG und ZuG Format: PDF

TEHG und ZuG in einem Band! Der Kommentar enthält eine aktuelle und praxisnahe Erläuterung der Bestimmungen des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG) und des Gesetzes über den nationalen…

Emissionshandelsrecht

E-Book Emissionshandelsrecht
Kommentar zum TEHG und ZuG Format: PDF

TEHG und ZuG in einem Band! Der Kommentar enthält eine aktuelle und praxisnahe Erläuterung der Bestimmungen des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG) und des Gesetzes über den nationalen…

Handbuch IT in der Verwaltung

E-Book Handbuch IT in der Verwaltung
Format: PDF

Wenn heute über 'Informationstechnik in der öffentlichen Verwaltung' geschr- ben oder geredet wird, geschieht dies meist im Kontext von 'Electronic Gove- ment', wobei diese Thematik dann auch noch…

Handbuch IT in der Verwaltung

E-Book Handbuch IT in der Verwaltung
Format: PDF

Wenn heute über 'Informationstechnik in der öffentlichen Verwaltung' geschr- ben oder geredet wird, geschieht dies meist im Kontext von 'Electronic Gove- ment', wobei diese Thematik dann auch noch…

Handbuch IT in der Verwaltung

E-Book Handbuch IT in der Verwaltung
Format: PDF

Wenn heute über 'Informationstechnik in der öffentlichen Verwaltung' geschr- ben oder geredet wird, geschieht dies meist im Kontext von 'Electronic Gove- ment', wobei diese Thematik dann auch noch…

Handbuch IT in der Verwaltung

E-Book Handbuch IT in der Verwaltung
Format: PDF

Wenn heute über 'Informationstechnik in der öffentlichen Verwaltung' geschr- ben oder geredet wird, geschieht dies meist im Kontext von 'Electronic Gove- ment', wobei diese Thematik dann auch noch…

Weitere Zeitschriften

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

Courier

Courier

The Bayer CropScience Magazine for Modern AgriculturePflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und generell am Thema Interessierten, mit umfassender ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...