Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Strategisches Controlling, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Traditionelle Steuerungskonzepte, wie bspw. das Du-Pont- oder das ZVEI-Kennzahlensystem, die hauptsächlich auf bilanz- und rechnungswesenorientierten Zahlen und Daten aufbauen, geraten immer mehr in die Kritik. 1 Gründe für diese Ablehnung sind vor allem in der Nichtberücksichtigung von nichtmonetären Kennzahlen zu sehen. Weitere Kritikpunkte an den traditionellen Konzepten sind u.a. die starke Vergangenheitsorientierung und Kurzfristigkeit, die geringe Anbindung an die strategische Planung sowie die fehlende Kunden-orientierung und falsche Anreizbezugspunkte. 2 Zudem führt die sich stark veränderte Wettbewerbsstruktur dazu, dass neue Erfolgsfaktoren, die bisher kaum oder überhaupt nicht beachtet wurden, immer mehr an Bedeutung gewinnen. 3 Aufgrund dieser Entwicklungen und der Kritik an den traditionellen Kennzahlensystemen ist in den 90er Jahren ein neuer Ansatz entstanden, der Performance Measurement Ansatz. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit diesem Ansatz des Performance Measurements. Zunächst werden im ersten Kapitel die wesentlichen Impulsgeber für diesen neuen Ansatz kurz umrissen. Danach folgt im zweiten Kapitel die Erklärung des Begriffes des Performance Measurements (PM) sowie wesentlicher Begriffe, die in diesem Zusammenhang bedeutend sind. Auf Anreizsysteme, die häufig in Verbindung mit PM auftauchen, wird in dieser Arbeit nicht eingegangen. Im Anschluss an die begrifflichen Erläuterungen erfolgt die Darstellung der Umsetzung von PM Systemen. Im dritten Kapitel dieser Arbeit wird ein Überblick über einige Konzepte des PM sowie über deren Einsatz und Verbreitung gegeben. Anschließend erfolgt im vierten Kapitel die Vorstellung eines der bekanntesten Konzepte des PM, der Balanced Scorecard. Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Schlussbemerkung. [...]
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