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Belegschaftsaktien bei der Börseneinführung. Die Deutschen Telekom AG, die Deutsche Post AG und nicht staatliche Börsenneulinge im Vergleich

AutorDavid Große Kathöfer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl43 Seiten
ISBN9783638529860
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Unternehmensgründung und -entwicklung), 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Herbst 2001 ging ein Aufschrei durch die amerikanische Gesellschaft und die Presse in aller Welt. Der Energieriese Enron musste zugeben, dass im großen Umfang Bilanzen gefälscht wurden. Folglich ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen den Vorstand. Daraufhin brach der Aktienkurs ein, und Enron musste Insolvenz anmelden. Das größte Problem war jedoch, dass die Belegschaft des Konzerns bis zu 60 % ihrer Altersvorsorge im Rahmen von Pensionsplänen in Aktien des Unternehmens investiert hatte. Viele Mitarbeiter hatten nicht nur ihren Job, sondern auch nahezu ihre kompletten Ersparnisse verloren. Auch wenn die Situation in den USA eine andere ist, und dort aufgrund der schlechteren sozialen Sicherungssysteme häufiger Belegschaftsaktienprogramme als Altervorsorge genutzt werden, beteiligen auch in Deutschland viele Unternehmen auf diese Weise ihre Beschäftigten am Erfolg. Welche Gründe sprechen für bzw. gegen diese Form der Mitunternehmerschaft? Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Wesen sowie die Vor- und Nachteile von Belegschaftsaktien darzustellen und die Rolle dieser Mitarbeiterbeteiligungen bei zwei der größten deutschen Neuemissionen der Geschichte, Deutsche Telekom AG und Deutsche Post AG, zu analysieren. Im ersten Teil, dem Grundlagenkapitel, erfolgt die Betrachtung der Belegschaftsaktie im Allgemeinen. Hier finden sich zuerst die Definition, die dieser Arbeit zugrunde liegt, und anschließend die Charakteristika von Mitarbeiteraktien. Nachfolgend werden die der Ausgabe von Belegschaftsaktien zu Grunde liegenden Ziele dargelegt. Abschließend werden die Vor- und Nachteile dieser Beteiligungs-form herausgestellt. Den Hauptteil der vorliegenden Arbeit bildet das Kapitel 3, welches zunächst die beiden betrachteten Unternehmen kurz präsentiert und anschließend ihre jeweiligen Belegschaftsaktienprogramme erläutert. Daraufhin folgt eine vergleichende Analyse hinsichtlich der Rolle der Belegschaftsaktien bei den jeweiligen Börsengängen. Hierbei stehen die Aktionärsstruktur und die Reaktionen der Mitarbeiter im Vordergrund. Die Erreichung der von den Unternehmen verfolgten Ziele wird abschließend analysiert. Den Schlussteil bilden eine Zusammenfassung der Ergebnisse dieser Arbeit und ein Ausblick auf die Zukunft von Belegschaftsaktien.

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