Sie sind hier
E-Book

Benchmarking im Versicherungsunternehmen

AutorJosef Kreiterling
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr1997
Seitenanzahl119 Seiten
ISBN9783832403201
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die heutige gesamtwirtschaftliche Situation ist durch dynamischer werdende Märkte und sich immer schneller ändernde gesellschaftliche und technische Rahmenbedingungen gekennzeichnet. Auch die deutsche Versicherungswirtschaft ist von einem Umbruch betroffen, der in dieser Branche in ähnlichem Ausmaß bisher noch nicht zu beobachten war. Die Deregulierung des europäischen Versicherungsmarktes hat einen erleichterten Zutritt für ausländische Anbieter auf dem deutschen Versicherungsmarkt sowie die Änderung der Aufgaben der Versicherungsaufsicht von einer vorbeugenden Kontrolle in eine nachträgliche Missbrauchsaufsicht zur Folge. Nicht zuletzt tragen gestiegene Erwartungen der in den letzten Jahren kritischer gewordenen Kunden ebenfalls dazu bei, dass sich die Assekuranz einem verstärkten Wettbewerbsdruck ausgesetzt sieht. In der Vergangenheit war die Versicherungswirtschaft durch die Vorgaben der Versicherungsaufsicht geprägt. Üblich war eine homogene Produktpalette mit standardisierten Versicherungsbedingungen und einheitlicher Preiskalkulation. Eine starke strategische Orientierung von Gewinn- und Wachstumszielen der Versicherungsunternehmen am Branchendurchschnitt war die Regel. Lag eine Zielerfüllung etwa in Höhe dieses Durchschnitts, galt dies bereits als ausreichend für einen befriedigenden Unternehmenserfolg. Unternehmensstrategien gemäß dieser „Geleitzugphilosophie“, die sich an dem orientieren, was durchschnittlich oder branchenüblich ist, reichen jedoch im deregulierten Markt nicht mehr für die Erzielung guter Ergebnisse aus. Im Hinblick auf die Erfüllung von Wachstums- und Gewinnzielen ist auch in der Assekuranz verstärkt eine individuelle Positionierung erforderlich. Gang der Untersuchung: Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit untersucht, ob die aus der US-amerikanischen Industrie stammende Methode des „Benchmarking“ auch in Versicherungsunternehmen angewendet werden kann und geeignet ist, Verbesserungsprozesse anzustoßen. Im nachfolgenden zweiten Abschnitt der Arbeit wird zunächst das Benchmarking-Konzept vorgestellt. Nach Klärung einiger Begriffe erfolgt eine Beschreibung der Entstehungsgeschichte des Benchmarking, eine Abgrenzung zu verwandten Konzepten sowie eine Einordnung innerhalb des strategischen Managements. Es werden ferner im Rahmen der Darstellung des Konzepts unterschiedliche Planungsebenen, typische Benchmarking-Objekte und die verschiedenen Benchmarking-Formen vorgestellt. [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

AUTOCAD & Inventor Magazin

AUTOCAD & Inventor Magazin

FÜHREND - Das AUTOCAD & Inventor Magazin berichtet seinen Lesern seit 30 Jahren ausführlich über die Lösungsvielfalt der SoftwareLösungen des Herstellers Autodesk. Die Produkte gehören zu ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...

EineWelt

EineWelt

Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt Man kann ...