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Beraten will gelernt sein

Ein praktisches Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene

AutorClaudius Hennig, Jan Faber, Rüdiger Kolb, Sabine Bachmair, Wolfgang Willig
VerlagBeltz
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl180 Seiten
ISBN9783407223562
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Lehrerinnen und Lehrer, Sozialarbeiter, Erzieherinnen, überhaupt alle, die im pädagogisch-sozialen Bereich arbeiten, sind keine Berater, aber sie müssen beraten. Hier steht, wie's geht. All diese Berufsgruppen werden um Beratung gebeten. Ausgebildet sind sie dafür oft nicht. Im Gegenteil: Manchmal hindert sie gerade die Rolle als professioneller »Belehrer« daran, ein guter Berater zu sein. Dieses Buch, das sich am klientenzentrierten Therapieansatz C. Rogers und am Kommunikationsmodell P. Watzlawicks orientiert, hilft Helfern. Es führt in die Grundlagen und Methoden der Beratung ein. Themen wie Gesprächsführung, Kommunikationsprozesse und Supervision werden ausführlich erörtert. Vielfältige Übungsaufgaben vom Rollenspiel bis zum Videoeinsatz helfen, die Sicherheit im Umgang mit Rat Suchenden zu trainieren.

Claudius Hennig ist Dipl. Psychologe, Familientherapeut, Supervisor und Lehrertrainer. Von 1975 bis 2012 war er als Schulpsychologe an der schulpsychologischen Beratungsstelle in Tübingen tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis8
Einleitung12
1. Kapitel: Gesprächsführung17
Einleitung17
THEORIETEIL19
1.1 Alltagsberatung und spontane Gesprächsreaktionen19
1.2 Hilfe zur Selbsthilfe22
1.3 Unterschiedliche Welten?23
1.4 Die schrittweise Entwicklung von Einsicht in der partnerzentrierten Beratung - Der Beratungsprozeß27
1.5 Das Primat der Beratervariablen über die Gesprächstechniken30
1.6 Gesprächsmethoden zur Verbesserung der Beratung33
1.7 Problemaspekte der Beratungssituation41
1.8 Strukturieren von Gesprächen für bestimmte Zwecke45
1.9 Einwände gegenüber der partnerzentrierten Gesprächsführung57
PRAXISTEIL60
1.10 Einführende Anmerkungen zum Praxisteil60
1.11 Übungen65
2. Kapitel: Gespräche mit Familien86
Einleitung86
THEORIETEIL87
2.1 Funktion und Ziele der Familienberatung87
2.2 Erstkontakt mit den Ratsuchenden87
2.3 Ablauf des Familiengesprächs88
2.4 Schlußbemerkung92
PRAXISTEIL92
2.5 Vorführung eines Familiengesprächs92
2.6 Erneutes Vorführen im Stop-and-go-Verfahren93
2.7 Simulation eines Familienberatungsgesprächs93
2.8 De-roling95
3. Kapitel: Kommunikationsprozesse in der Beratung96
Einleitung96
THEORIETEIL97
3.1 Der Begriff "Kommunikation"97
3.2 Der Systembegriff als Grundlage der Kommunikationstheorie98
3.3 Darstellung der fünf Regeln von Watzlawick99
3.4 Kommunikationsstörungen in der Beratung (Regelverletzungen)105
3.5 Alternatives Beraterverhalten: Metakommunikation109
PRAXISTEIL111
3.6 Einführung der Kommunikationsregeln (60 Min.)111
3.7 Erarbeitung der Regeln und ihrer Störungsformen an schriftlichem Material (90 Min.)113
3.8 Alternatives Beraterverhalten bei Kommunikationsstörungen (180 Min.)113
3.9 Analyse eines Gruppengesprächs unter kommunikationstheoretischen Gesichtspunkten118
4. Kapitel: Die Rolle des Beraters und die Funktion von Beratung120
Einleitung120
THEORIETEIL122
4.1 Gesellschaftliche Ziele und Aufgaben von Beratung (hier speziell im Bildungsbereich)122
4.2 Aufgaben und möglicher Mißbrauch von Beratung in der Schule123
4.3 Konkretes Rollenverhalten des Beraters im Alltag - sein Umgang mit widersprüchlichen Rollenerwartungen128
PRAXISTEIL134
4.4 Diskussion der Themen "Gesellschaftliche Ziele und Aufgaben von Beratung", sowie "Aufgaben und möglicher Mißbrauch von Beratung in der Schule"135
4.5 Erarbeitung eines Gruppenergebnisses zu den Themen des Theorienteils136
4.6 Umgang mit widersprüchlichen Rollenerwartungen in einem Planspiel138
5. Kapitel: Supervision145
Wie Berater ihre Fortbildung selbst in die Hand nehmen können145
Einleitung145
THEORIETEIL147
5.1 Notwendigkeit und Ziele von Supervision147
5.2 Rahmenbedingungen für Selbstberatungsgruppen151
5.3 Wie Selbstberatungsgruppen arbeiten können156
PRAXISTEIL171
Ablauf einer Supervisionssitzung mit Beratungslehrern171
Literaturverzeichnis179

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