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E-Book

Beratung und Therapie bei schulvermeidendem Verhalten

Multimodale Interventionen für psychisch belastete Schulvermeider - das Essener Manual

VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl274 Seiten
ISBN9783170253032
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis52,99 EUR
Psychische Belastungen und Störungen sind bei Schülern, die der Schule häufig bzw. durchgehend fernbleiben, nicht selten Auslöser oder Resultat der Schulvermeidung, die sich in einem fehlenden Schulabschluss und sehr geringen Chancen auf dem Arbeitsmarkt niederschlagen kann. Dieses Manual dient als Grundlage einer multiprofessionellen Beratung und Behandlung von Schulvermeidern sowie deren Eltern. Es besteht aus vier aufeinander abgestimmten Modulen: 1. Kognitive Verhaltenstherapie mit übergeordnetem Fokus auf die Schulrückführung, 2. Familienberatung, 3. Schulische Beratung, 4. Sport und Psychoedukation. Ziel ist es, das psychische Befinden dieser belasteten Schüler zu verbessern und ihnen eine schnelle Rückkehr in die Schule zu ermöglichen. Das Manual wurde wissenschaftlich evaluiert: Es erwies sich in Hinblick auf die Reintegration in die Schule als genauso effektiv wie die Behandlung bei niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern bzw. -psychotherapeuten. Auch bezüglich der psychopathologischen Belastung konnte eine Besserung nachgewiesen werden.

Dr. med. Dr. phil. Volker Reissner ist Oberarzt, Prof. Dr. Johannes Hebebrand ist Professor und Leiter, Dr. phil. Martin Knollmann ist Leitender Psychologe der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Universität Duisburg-Essen/LVR-Klinikum Essen.

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Leseprobe

2          Modul: Kognitive Verhaltenstherapie


Svenja Spie, Sylvia Mushoff-Küchenmeister und Volker Reissner


Der Zusammenhang von Schulvermeidung und psychischer Erkrankung legt nahe, den betroffenen Schülern und ihren Familien kognitiv-verhaltenstherapeutisch zu helfen. Daher ist das Modul »Kognitive Verhaltenstherapie« ein zentraler Therapiebaustein unseres Manuals.

Für das Kinder- und Jugendalter finden sich im Vergleich zum Erwachsenenalter eine geringere Anzahl gut evaluierter Therapiemanuale. In den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie ist gleichwohl klar beschrieben, wie man welche Störungen professionell behandeln sollte (Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie et al., 2003). Daraus ergibt sich die Handlungsmaxime, den Patienten gut zu explorieren und eine Diagnostik nach dem Multi-informant Ansatz (Selbstbericht, Fremdanamnese durch Eltern, Lehrer etc.) durchzuführen. Unter Berücksichtigung des Gesamtkontextes des Patienten und der Diagnostik kann entschieden werden, welche Störung der Schulabstinenz als Symptom am ehesten zugrunde liegt. Das Kognitive Verhaltenstherapiemodul besteht aus drei Strategien, denen verschiedene Interventionen zugeordnet sind. Die erste Strategie repräsentiert den Explorations- und Diagnostikteil (ca. sechs Sitzungen mit dem Patienten und der Familie). Sie endet mit der »Fallkonzeption«, einer Teamsitzung, in der über den Einsatz weiterer Module anhand von Indikationsschemata entschieden wird. In der Regel kommen die Familien jedoch mit verschiedenen »Krisen«, dringenden Fragen und organisatorischen Problemen, so dass der Therapeut immer wieder mit alltäglichen Schwierigkeiten konfrontiert wird, denen er sich oft zunächst widmen muss, bevor er sich auf das eigentliche therapeutische Ziel konzentrieren kann. In der darauf folgenden Strategie, also nach der Fallkonzeption, werden ein Problem- sowie ein Lösungsmodell gemeinsam mit dem Patienten (und seinen Eltern) erarbeitet und ein Therapieplan abgeleitet. Zudem wird bereits auf die dritte Strategie hingearbeitet, die verschiedene Interventionen bzw. Sitzungen im Gruppensetting umfasst. Eine weitere festgelegte Teamsitzung zur Besprechung des Behandlungsverlaufes (Verlaufskonferenz) findet (soweit der Therapieverlauf dies zulässt) nach der Hälfte der Therapiezeit, in der Regel nach der neunten Behandlungswoche, statt.

Tab. 2.1: Modul »Kognitive Verhaltenstherapie« bei Schulvermeidung

2.1        Fallkonzeption


Die Strategie »Fallkonzeption« umfasst die ersten therapeutischen Sitzungen mit dem Kind oder dem Jugendlichen, seinen Eltern und ggf. weiteren Bezugspersonen (z. B. der Jugendhilfe). Im Folgenden werden das »Kennenlernen« und der Therapiebeginn beschrieben.

Der Prozess der Anamneseerhebung und damit verbunden des Beziehungsaufbaus sowie der Erarbeitung von Therapiezielen sind Phasen, die für die Behandlung jeglicher Störung relevant sind. Die Erfahrung zeigt, dass ausreichend Zeit aufgewendet werden muss, und zwar für den Beziehungsaufbau, eine ausführliche Diagnostik, eine multiprofessionelle Fallkonzeption und die motivationale Arbeit. Insbesondere chronifizierte Schulvermeider profitieren von spontanen therapeutischen Maßnahmen oft nicht. Die Motivationsarbeit und der Beziehungsaufbau eröffnen hier erst die Möglichkeit ein Problembewusstsein zu schaffen. Der multiprofessionelle Ansatz manifestiert sich in der gemeinsamen Fallkonferenz, in der alle Informationen zu einem Patienten im Team zusammengetragen, erörtert und zu einem übergreifenden Fallkonzept synthetisiert werden. Die Interventionen, die wir in unserer praktischen Arbeit umsetzen, sind hier kurz skizziert:

Tab. 2.2: Strategie: Fallkonzeption

2.1.1      Erstgespräch und erweiterte Exploration


Tab. 2.3: Intervention: Erstgespräch und erweiterte Exploration

Onlinematerial, Kap. 6.3

2.1.1.1    Inhalte


Die Intervention »Erstgespräch und erweiterte Exploration« umfasst sechs Teilschritte, die auf mindestens zwei Sitzungen aufgeteilt werden. Zwischen diesen Sitzungen erfolgt die psychologische Testung ( Kap. 2.1.2 Intervention: »Standardisierte Diagnostik«). In der nächsten Intervention »Erstgespräch und erweiterte Exploration« werden die Informationen gesammelt, die für die spätere Mikro- und Makroanalyse notwendig sind. Zum Ende dieser Sitzung erfolgt die Rückmeldung zu den Diagnostikergebnissen. In der darauf folgenden Sitzung werden Ergänzungen dazu nachgetragen.

Es wurde ein Explorationsleitfaden entwickelt, der ein halbstandardisiertes Interview

Explorationsleitfaden

zur Informationssammlung darstellt ( Kap. 6.3, Arbeitsblatt VT 01 »Erstgespräch«). Der Leitfaden beinhaltet neben den Themenbereichen, die auch in anderen Explorationsfragebögen zu finden sind (z. B. Walter et al., 2007) insbesondere schulvermeiderspezifische Informationsabfragen bezüglich der Schullaufbahn, den zentralen aufrecht erhaltenden und auslösenden Faktoren des Symptoms der Schulvermeidung sowie zu weiteren relevanten Themen.

Besonders viel Wert wird zudem auf die Sammlung von Information für die Plananalyse

Plananalyse

gelegt, die die Grundlage der motivorientierten Gesprächsführung darstellt. Diese wird genutzt, um eine tragfähige therapeutische Beziehung aufzubauen (Caspar, 1989;  Kap. 6.1.3 Exkurs: Plananalyse und motivorientierte Gesprächsführung). Gemäß dem Dualen Modell (z. B. Schulte, 1998) ermöglicht erst der Aufbau der zentralen Basisvariablen wie »Mitarbeit«, »Selbstöffnung«, »Erproben« und »kein Widerstand« die Anwendung von spezifischen Interventionen. Um diese Bedingungen herzustellen und zu sichern, ist es von Anfang an notwendig, die Beziehungsgestaltung an die Ziele, die »wunden Punkte«, die Bedürfnisse und die Vermeidungsmotive des Patienten anzupassen. Im Rahmen der Fallkonzeption erfolgen die Diskussion und Verschriftlichung der Plananalyse im Team und die daraus resultierenden Implikationen für die Beziehungsgestaltung.

Fallbeispiel

Fallbeispiel

Therapeutisches Ziel ist es, das Vertrauen einer Jugendlichen mit den konkreten Plänen »zeige, dass du unschuldig bist bzw. den Umständen ausgeliefert bist und deswegen nicht zur Schule gehen kannst« aufzubauen. Da die Pläne der Patientin, die im abstrakteren Sinne das Bedürfnis nach Nähe bzw. der Vermeidung von Verlassen-werden signalisieren, ist es wichtig ihr aufzuzeigen, dass man die Beziehung zu ihr nicht abbricht. Man verdeutlicht ihr folglich besonders, dass man gern mit ihr zusammenarbeitet, dass sie sich tatsächlich in keiner einfachen Lage befindet und dass man davon ausgeht, dass sie sich ihre Situation nicht selbst ausgesucht hat. Dies bedeutet natürlich nicht, dass man im Verlauf bei entsprechender Beziehung nicht doch konfrontativer werden kann und ein verbessertes Problembewusstsein bezüglich möglicher eigener dysfunktionaler Verhaltensweisen aufbaut.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich formulieren, dass die Exploration von Problemen, Interessen, Motivation und Ressourcen auf Seiten des Kindes und der Eltern nicht nur der inhaltlichen Informationsgewinnung dienen. Das wichtigste Ziel des Therapeuten ist der Aufbau einer therapeutischen Beziehung. Die therapeutische Beziehung ist ein wesentlicher Wirkfaktor der Therapie (Lambert & Barley, 2002; Castonguay & Beutler, 2006). Patienten und ihre Eltern sollen Vertrauen fassen und zur nächsten Konsultation wieder erscheinen. Dafür ist es hilfreich, wenn der Therapeut Interesse zeigt und genügend Möglichkeiten anbietet, die Motive des Patienten zu befriedigen. So kann er etwa durch das Ansprechen der Ziele des Patienten eine Sehnsucht nach Veränderung wecken und unter Bezugnahme auf seine Stärken eine Veränderungszuversicht aufbauen. Zu diesem Zwecke befinden sich spezielle Fragen im Leitfaden

Onlinematerial, Kap. 6.3

Kap. 6.3, Arbeitsblatt VT 01 »Erstgespräch«). Motivation wird demnach nicht als eine Voraussetzung verstanden, die der Patient mitbringen muss. Motivation ist ein Ziel, welches es in der Therapie zu initiieren, stärken, überprüfen, herzustellen und gegebenenfalls wiederherzustellen gilt.

2.1.1.2    Ablauf: Erstgespräch


Nach der Begrüßung des Patienten und seiner Eltern und der Vorstellung der eigenen Person hat sich...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhalt6
Vorwort10
1 Motivation zum Schulbesuch12
1.1 Zum Manual12
1.2 Schulvermeidung im Kontext von Verhalten, Funktion und Diagnose13
1.3 Therapie der Schulvermeidung und assoziierter psychischer Störungen15
1.4 Harm-reduction und motivationale Arbeit16
1.4.1 Vernetzung und Multiprofessionalität17
1.4.2 Aufsuchen und motivieren17
1.4.3 Toolbox: Motivierende Gesprächsführung17
1.5 Zusammenfassung der wichtigsten manualrelevanten Fakten26
2 Modul: Kognitive Verhaltenstherapie28
2.1 Fallkonzeption29
2.1.1 Erstgespräch und erweiterte Exploration30
2.1.2 Standardisierte Diagnostik33
2.1.3 Erarbeitung von Zielen und fortführende motivationale Arbeit35
2.1.4 Multiprofessionelle Fallkonzeption im Team38
2.2 Therapieplanung und -vorbereitung54
2.2.1 Entwicklung des gemeinsamen Problem- und Lösungsmodells54
2.2.2 Gemeinsamer Therapieplan und erste Schritte auf dem Schulweg57
2.3 Therapie im Einzelsetting62
2.3.1 Verlaufskonferenz65
2.3.2 Mini-Konferenz65
2.4 Therapie im Gruppensetting66
2.4.1 Einführung in die Gruppe67
2.4.2 Angst71
2.4.3 Gedanken, Gefühle und Verhalten74
2.4.4 Selbstwert und positive Aktivitäten76
2.4.5 Soziale Kompetenzen79
2.4.6 Training emotionaler Kompetenzen81
2.4.7 Selbstmanagement und Motivation84
2.5 Therapiepause und Therapieende87
3 Modul: Familienberatung88
3.1 Beziehung und Motivation fördern91
3.1.1 Erste Kontaktaufnahme91
3.1.2 Beziehungsaufbau und Motivation94
3.2 Erziehungskompetenz verbessern100
3.2.1 Familienabsprachen verbessern105
3.2.2 Wirkungsvoll Aufforderungen stellen und durchsetzen109
3.2.3 Natürliche Konsequenzen setzen113
3.2.4 Verstärkte Konsequenzen setzen116
3.3 Schulwegbewältigung122
3.3.1 Schulwegbewältigung bei internalisierender Symptomatik123
3.3.2 Schulwegbewältigung bei externalisierender Symptomatik135
3.4 Unterstützung weiterführender Maßnahmen141
3.4.1 Begleitung im prästationären Setting142
3.4.2 Begleitung im poststationären Setting145
3.4.3 Anbahnung weiterführender Jugendhilfemaßnahmen147
3.5 Elterngruppe149
3.5.1 Durchführung der Elterngruppe149
4 Modul: Schulische Beratung154
4.1 Schulische Beratung bei umgrenzten Problemlagen156
4.1.1 Erste Kontaktaufnahme zur Schulischen Beratung157
4.1.2 Schulische Beratung des Schülers und der Familie162
4.1.3 Information der Lehrer sowie kollegialer Austausch169
4.1.4 Erfolgskontrolle/Nachsorge172
4.2 Schulische Beratung bei umfassenderen Problemlagen176
4.2.1 Lernberatung176
4.2.2 Schullaufbahn- und berufliche Bildungsberatung181
4.2.3 Beratung und Begleitung bei Übergängen in schulische Bildungsmaßnahmen bzw. in eine berufliche Ausbildung188
4.2.4 Beratung der Erziehungsberechtigten in mit dem Schulbesuch zusammenhängenden Erziehungsfragen193
4.2.5 Pädagogisch begleitete Schulrückführung200
4.2.6 Fallbezogene Beratung der Lehrer, Kollegialer Austausch208
5 Modul: Psychoedukatives Sportprogramm214
5.1 Spieleröffnung218
5.1.1 Kontaktaufnahme mit dem Coach218
5.1.2 Spielregeln und Sporttagebuch220
5.1.3 Kontaktaufnahme in der Gruppe223
5.2 Motivation226
5.2.1 Individuelle Ziele226
5.2.2 Teambuilding und Gruppenziel230
5.3 Selbstwirksamkeit und Selbstmanagement236
5.3.1 Basis-Prognose-Training237
5.3.2 Selbstgesprächsregulation239
5.4 Soziale Kompetenz242
5.4.1 Support durch Trainingspartnerschaften243
5.4.2 Kontaktaufnahme außerhalb der Gruppe247
5.5 Achtsamkeit und Entspannung250
5.5.1 Achtsamkeit250
5.5.2 Entspannung253
5.6 Umsetzung des gemeinsamen Ziels und Abschied254
5.6.1 Umsetzung des gemeinsamen Ziels254
5.6.2 Erfolge feiern und Abschied255
6 Anhang256
6.1 Exkurse256
6.1.1 Exkurs: Stages of Change256
6.1.2 Exkurs: SORKC-Schema257
6.1.3 Exkurs: Plananalyse und motivorientierte Gesprächsführung257
6.1.4 Exkurs: Zielformulierung258
6.1.5 Exkurs: Geleitetes Entdecken mittels Sokratischen Dialogs258
6.1.6 Exkurs: Subjektives Problemmodell259
6.1.7 Exkurs: Wirkfaktoren der Gruppentherapie und Therapeutenfehler260
6.1.8 Exkurs: Exposition oder Angstkonfrontation260
6.1.9 Exkurs: Belohnen, Bestrafen, Löschen und Verstärken261
6.1.10 Exkurs: Kognitive Umstrukturierung261
6.1.11 Exkurs: Aufbau positiver Aktivitäten oder Tagesstrukturierung262
6.1.12 Exkurs: Rollenspiele, Übungen und Training sozialer und anderer Kompetenzen263
6.2 Literaturverzeichnis264
Stichwortverzeichnis272
Onlinematerial275
6.3 Modul Kognitive Verhaltenstherapie (VT): Arbeitsblätter276
VT 01 – Erstgespräch278
VT 02 – Logbuch284
VT 03 – Fallkonzeption285
VT 04 – Mein Therapieplan291
VT 05 – Motivation: Kosten-Nutzen-Analyse292
VT 06 – Motivation: Vorschläge für Value Cards293
VT 07 – Motivation: Vertragspartner294
VT 08 – Motivation: Rückfallsignale295
VT 09 – Ablauf der Gruppentherapie296
VT 10 – Wie war’s?297
VT 11 – Angst: Ich beobachte Dich!298
VT 12 – Angst: Angstprotokoll299
VT 13 – Angst: Teufelskreis der Angst300
VT 14 – Gedanken, Gefühle, Verhalten: Wie denke ich mich schlecht gelaunt?301
VT 15 – Gedanken, Gefühle, Verhalten: Teste es aus!302
VT 16 – Selbstwert: Facetten304
VT 17 – Selbstwert: Meine Stärken306
VT 18 – Selbstwert: Lebensleiter307
VT 19 – Selbstwert: Meine Selbstbehauptungsstrategien308
VT 20 – Selbstwert: Wer tut mir gut?309
VT 21 – Soziale Kompetenzen: Gutes Zuhören310
VT 22 – Soziale Kompetenzen: Lob und Kritik wie noch nie311
VT 23 – Soziale Kompetenzen: Was ist soziale Kompetenz?312
VT 24 – Soziale Kompetenzen: Entwicklung sozialer Kompetenz313
VT 25 – Emotionale Kompetenzen: Gefühlsquiz314
VT 26 – Emotionale Kompetenzen: Gefühlsinfo315
VT 27 – Emotionale Kompetenzen: Gefühlsmodell317
VT 28 – Emotionale Kompetenzen: Plan B318
VT 29 – Emotionale Kompetenzen: Ausgeglichenheit als Schutzschild319
VT 30 – Emotionale Kompetenzen: Erstelle ein Schutzschild320
VT 31 – Emotionale Kompetenzen: Handle umgekehrt!321
VT 32 – Emotionale Kompetenzen: Inne halten und den Coach befragen322
VT 33 – Emotionale Kompetenzen: Blitzentspannung323
VT 34 – Selbstmanagement: Gedächtnisstütze324
VT 35 – Selbstmanagement: Problemlösen leicht gemacht325
VT 36 – Selbstmanagement: Kleine Schritte, große Wirkung326
VT 37 – Selbstmanagement: Entscheiden leicht gemacht und gut durchdacht327
VT 38 – Ablaufplan: Fallkonzeption329
VT 39 – Ablaufplan: Verlaufskonferenz330
6.4 Modul Kognitive Verhaltenstherapie: Problem- und Lösungsmodelle331
6.4.1 Problem- und Lösungsmodell: Depressives Syndrom331
6.4.2 Problem- und Lösungsmodell: Panik und Somatisierung333
6.4.3 Problem- und Lösungsmodell: Leistungs-, Prüfungs- und soziale Ängste336
6.4.3.1 Problem- und Lösungsmodell: Leistungs-, Prüfungsängste336
6.4.3.2 Problem- und Lösungsmodell: Soziale Ängste338
6.4.4 Problemmodell: Trennungsängste340
6.4.5 Problemmodell: Oppositionelles und gestörtes Sozialverhalten343
6.5 Modul Familienberatung (FB): Arbeitsblätter und Orientierungshilfen345
FB 01 – Analyse des bisherigen Umgangs mit der Schulvermeidung346
FB 02 – Deine Stärken! – Das läuft richtig gut347
FB 03 – Gewaltfreie Kommunikation – die vier Grundregeln348
FB 04 – Die ersten Schritte349
FB 05 – »Das lief heute richtig gut!« – Das Lob-Tagebuch350
FB 06 – Kosten-Nutzenanalyse351
FB 07 – Semistandardisierter Fragebogen zu Familienabsprachen352
FB 08 – Orientierungshilfe: Familienabsprachen353
FB 09 – Problemliste Familienabsprachen354
FB 10 – Familienabsprachen: »Wir gehen’s an!«355
FB 11 – Orientierungshilfe: Einführung von Familienabsprachen356
FB 12 – Tagebuch Familienabsprachen357
FB 13 – Orientierungshilfe: Interaktionsfallen358
FB 14 – Orientierungshilfe: Teufelsspirale der negativen Verstärkung359
FB 15 – Teufelsspirale der negativen Verstärkung360
FB 16 – Orientierungshilfe: »Wie funktioniert Verhalten?«361
FB 17 – Orientierungshilfe: Wirkungsvoll Aufforderungen stellen und durchsetzen364
FB 18 – Tagebuch: Wirkungsvoll Aufforderungen stellen und durchsetzen365
FB 19 – Orientierungshilfe: Natürliche Konsequenzen setzen366
FB 20 – »Natürlich gehen wir’s an!« – Auswahlliste368
FB 21 – »Natürlich gehen wir’s an!«369
FB 22 – Tagebuch »Natürlich gehen wir’s an!«370
FB 23 – Orientierungshilfe: Entwicklung eines Punkteplanes371
FB 24 – Orientierungshilfe: Durchführung eines Punkteplans373
FB 25 – Orientierungshilfe: Durchführung eines Punkteplans in Kombination mit natürlichen negativen Konsequenzen374
FB 26 – Orientierungshilfe: Durchführung eines Verstärkerentzugsplans375
FB 27 – Orientierungshilfe: Ideen für Sonderbelohnungen376
FB 28 – »Dafür lohnt’s sich!« – Meine Wunschliste für Sonderbelohnungen377
FB 29 – »Alles meins!?!« – Punkteplan-Vereinbarungen378
FB 30 – »Alles meins!?!« – Kombinierte Punkteplan-Vereinbarungen379
FB 31 – »Alles meins!?!« – Kombinierte Punkteplan-Vereinbarungen380
FB 32 – »Ran an die Currywurst!« – Verstärkerentzugsplan-Vereinbarungen381
FB 33 – Punktekonto382
FB 34 – »Ran an die Currywurst« – Spielplan383
FB 35 – Orientierungshilfe: Veränderung und Beendigung eines Punkteplans384
FB 36 – Orientierungshilfe: Umgang mit körperlichen Beschwerden Ihres Kindes385
FB 37 – Orientierungshilfe: Checkliste für die Schulrückführung386
6.6 Modul Familienberatung: Elterngruppe (EG) – Ablaufschema391
6.6.1 Einführung und Information (1. Sitzung)392
6.6.2 Einführung und Information (2. Sitzung)395
6.6.3 Familienabsprachen und natürliche Konsequenzen (1. Sitzung)397
6.6.4 Familienabsprachen und natürliche Konsequenzen (2. Sitzung)402
6.6.5 Variante A: Verstärkte Konsequenzen setzen (1. Sitzung)405
6.6.6 Variante A: Verstärkte Konsequenzen setzen (2. Sitzung)408
6.6.7 Variante B: Vertiefung bisheriger Themenschwerpunkte, bzw. weiterer Themen nach Bedarf (1. Sitzung)411
6.6.8 Variante B: Vertiefung bisheriger Themenschwerpunkte bzw. weiterer Themen nach Bedarf (2. Sitzung)413
6.6.9 Krisenmanagement und Rückfallprophylaxe (1. Sitzung)414
6.6.10 Krisenmanagement und Rückfallprophylaxe (2. Sitzung)416
6.6.11 Abschluss420
6.7 Modul Familienberatung: Elterngruppe (EG) – Arbeitsblätter424
EG 01 – »Engelchen und Bengelchen«425
EG 02 – »Engelchen und Bengelchen« – Tagebuch426
EG 03 – Interaktionsfallen427
EG 04 – Teufelsspirale der negativen Verstärkung428
EG 05 – Teufelsspirale der negativen Verstärkung (Blanko)429
EG 06 – Orientierungshilfe: »Wie funktioniert Verhalten?«430
EG 07 – Aus Problemen entstehen Probleme433
EG 08 – Teufelskreismodell der Angst434
EG 09 – Modell Depression435
EG 10 – Stärken-Schwächen-Liste meines Erziehungsverhaltens436
EG 11 – Tagebuch: Meine Stärken und Schwächen in der Erziehung437
EG 12 – Reflexion Tagebuch438
EG 13 – Natürliche Konsequenzen setzen439
EG 14 – »Natürlich gehen wir’s an!« Auswahlliste441
EG 15 – »Natürlich gehen wir’s an!«442
EG 16 – Einführung von Familienabsprachen443
EG 17 – Tagebuch »Natürlich gehen wir’s an!«444
EG 18 – Wirkungsvoll Aufforderungen stellen und durchsetzen445
EG 19 – Tagebuch Wirkungsvoll Aufforderungen stellen und durchsetzen446
EG 20 – Entwicklung eines Punkteplanes447
EG 21 – Durchführung eines Punkteplans449
EG 22 – »Dafür lohnt‘s sich!« – Meine Wunschliste für Sonderbelohnungen450
EG 23 – Ideen für Sonderbelohnungen451
EG 24 – »Alles meins!?!« – Punkteplan-Vereinbarungen452
EG 25 – Punktekonto453
EG 26 – Orientierungshilfe: Durchführung eines Punkteplans in Kombination mit natürlichen negativen Konsequenzen454
EG 27 – »Alles meins!?!« Kombinierter Punkteplan-Vereinbarungen455
EG 28 – »Alles meins!?!« Kombinierter Punkteplan-Vereinbarungen456
EG 29 – Veränderung und Beendigung eines Punkteplans457
EG 30 – Gewaltfreie Kommunikation – die vier Grundregeln458
EG 31 – Tagebuch »Ich krieg’ die Krise«459
EG 32 – Wege aus der Krise Bestandsaufnahme und erste Lösungsideen460
EG 33 – Wege aus der Krise Konkrete Maßnahmen und Rahmenbedingungen461
EG 34 – Notfallpläne und Rückfallprophylaxe: Externalisierende Symptomatik463
EG 35 – Notfallpläne und Rückfallprophylaxe Internalisierende Symptomatik464
EG 36 – Feedback- und Abschlussrunde466
6.8 Modul Psychoedukatives Sportprogramm (SP): Arbeitsblätter468
SP 01 – Kontaktaufnahme in der Gruppe: Spielregeln469
SP 02 – Kontaktaufnahme in der Gruppe: Protokollbögen471
SP 03 – Kontaktaufnahme in der Gruppe: Checkliste Sportsachen475
SP 04 – Individuelle Ziele: Meine Ziele und Fortschritte476
SP 05 – Teambuilding und Gruppenziel: Feedback-Regeln478
SP 06 – Basis-Prognose-Training: Selbsteinschätzung (Theorie)483
SP 07 – Basis-Prognose-Training: Selbsteinschätzung (Praxis)484
SP 08 – Basis-Prognose-Training: Animationsplan485
SP 09 – Support durch Trainingspartnerschaften: Lob488
SP 10 – Support durch Trainingspartnerschaften: Motivation489
SP 11 – Support durch Trainingspartnerschaften: Beratung490
SP 12 – Support durch Trainingspartnerschaften: Versorgung491
SP 13 – Support durch Trainingspartnerschaften: Dokumentation des Supports492
SP 14 – Kontaktaufnahme außerhalb der Gruppe: Kontaktaufnahme außerhalb der Gruppe493
SP 15 – Achtsamkeit: Achtsamkeit494
SP 16 – Entspannung: Memo-Card: Progressive Entspannungsübung495

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