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Berechnung elektrischer Maschinen

AutorBernd Ponick, Germar Müller, Karl Vogt
VerlagWiley-VCH
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl686 Seiten
ISBN9783527660193
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis199,99 EUR
Grundlage der Berechnung elektrischer Maschinen ist das Verständnis wesentlicher physikalischer Zusammenhänge. Im zweiten Band der Reihe Elektrische Maschinen werden diese Zusammenhänge schrittweise herausgearbeitet und analytisch formuliert. Das Lehrbuch stellt alle Werkzeuge bereit, die zur Berechnung rotierender elektrischer Maschinen benötigt werden. Es zeichnet sich durch eine für die Buchreihe Elektrische Maschinen typische einheitliche und geschlossene Darstellungsweise aus.
Das erste Kapitel widmet sich ausführlich den Wicklungen elektrischer Maschinen, und in den Kapiteln 2 bis 8 werden die weiteren Elemente und Effekte vorgestellt, die in allen Maschinenarten vorkommen. Mit diesem 'Baukasten' wird anschließend der komplette Entwurfs- und Berechnungsgang wichtiger Maschinenarten behandelt. Dabei werden typische Anforderungen aus der Praxis und Optimierungsfragen ausführlich berücksichtigt.
Dieses Handbuch ist unentbehrlich für die Berechnungspraxis und eine wertvolle Informationsquelle für jeden Entwicklungsingenieur, der mit dem Entwurf elektrischer Maschinen befasst ist.
Eine Neuauflage des dritten Bands 'Theorie elektrischer Maschinen' befindet sich in Vorbereitung.


Prof. Dr.-Ing. habil. Germar Müller: Studium an der TH Dresden (1950-1955), Promotion 1959 am dortigen Institut für elektrische Maschinen und Antriebe, anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sachsenwerk Dresden, ab 1966 ordentlicher Professor für das Fachgebiet elektrische Maschinen an der TH Ilmenau, 1977-1987 Leiter der Forschung im Kombinat Elektromaschinenbau der DDR, danach erneute Berufung an die TU Dresden, 1996 Emeritierung, seither freischaffend. Während seiner aktiven Berufstätigkeit war G. Müller in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien tätig u.a. in der IEC.
Prof. Dr.-Ing. Bernd Ponick: Studium der Elektrotechnik an der Universität Hannover, 1990 Diplom in der Studienrichtung Elektrische Energietechnik, anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für elektrische Maschinen und Antriebe, dort 1994 Promotion, 1995-2003 Entwicklungsingenieur, Berechnungsleiter und schließlich Technischer Leiter im Berliner Dynamowerk der Siemens AG, 2003 Ruf auf den Lehrstuhl für Antriebssysteme der Universität Hannover, Mitarbeit in verschiedenen nationalen und internationalen Normungsgremien.
Prof. Dr.-Ing. Karl Vogt: Elektromechanikerlehre, Studium der Elektrotechnik ab 1947 an der Technischen Hochschule Dresden; nach Abschluss Assistent am Lehrstuhl Elektrische Maschinen, außerdem Tätigkeit als Entwicklungsingenieur im Sachsenwerk Dresden; nach Promotion 1963 Berufung als Dozent an die TU Dresden ,1969 ordentlicher Professor für Elektrische Maschinen; viele Jahre stellvertretender Sektionsdirektor an der TU Dresden und verantwortlich in der Sektion Elektrotechnik für Forschung und Wissenschaft; 1978 erneute Promotion an der TU Dresden zur Weiterentwicklung des Fachgebiets Berechnung elektrischer Maschinen; emeritiert seit 1989.

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Leseprobe

Formelzeichen

aZahl der parallelen Zweige bei Strangwicklungen
aZahl der parallelen Zweigpaare bzw. Kreise bei Kommutatorwicklungen
ãZahl der parallelen Zweige,allgemein
aej2 π /3
aAbstand, Länge
a,b,cStrangbezeichnungen einer Drehstromwicklung
A, AFläche, Querschnittsfläche
AStrombelag
Ammagnetisches Vektorpotential
bBreite, allgemein
bBogenlänge
biideeller Polbogen
bn(x)Feldform der Nutteilung
bzgZonenbreite einer Spulengruppe
B,Brnagnetische Induktion
BrRemanenzinduktion
Bzsscheinbare Zahninduktion
c,CKonstante, Faktor
cFederkonstante
cMaschinenkonstante der Gleichstrommaschine
CmFaktor zur Ermittlung der mitderen Ankerreaktanzspannung
CPolformkoeffizient
CAusnutzungsfaktor
dDicke
dGittermaß, Abstand
dgDifferential der Größe g
DBohrungsdurchmesser
D,DVerschiebungsflussdichte
eExzentrizität
e,Einduzierte Spannung
er,ErAnkerreaktanzspannung
etr,Et,Transformationsspannung
EElastizitätsmodul
E,Eelektrische Feldstärke
fFunktion, allgemein
fFrequenz
fStreckenlast
fdEigenfrequenz
fMMagnetisierungskurve
Magnerisierungskennlinie
Feldform
FKraft
F(f)Frequenzfaktor
gganze Zahl
gFunktion, allgemein
ggTgrößter gemeinsamer Teiler
Menge der geraden natürlichen Zahlen
hHöhe, allgemein
H,Hrnagnetische Feldstärke
HcKoerzitivfeldstärke
i,IStromstärke, allgemein
Magnetisierungsstrom
ImImaginärteil einer komplexen Große
Jimaginäre Einheit
JMassenträgheitsmoment
J, JMagnetisierung
kganze Zahl
kKonstante, Faktor
kKommutatorstegzahl, Ankerspulenzahl
kFaktor zur Berücksichtigung verlustvergroßernder Einflüsse
kSättigungsfaktor
KcCarterscher Faktor
krWiderstandsverhältnis zur Berücksichtigung der Stromverdrängung
kxReaktanzverhältnis zur Berücksichtigung der Stromverdrängung
lLänge, allgemein
lGesamtlänge des Blechpakets (einschl. radialer Kühlkanäle)
lfcreine Paketlänge (ohne Kühlkanale)
lmmittlere Windungslänge
lsmittlere Leiter- bzw. Stablänge
LInduktivität, allgemein
laaSelbstinduktivität einer Wicklung a
LabGegeninduktivität zwischen zwei Wicklungen a und b
mStrangzahl einer Strangwicklung
mGangzahl einer Kommutatorwicklung
mMaßstab, allgemein
mMasse
mLeiterzahl in einer Nut
m.MDrehmoment
nganze Zahl
nDrehzahl
nNenner der Lochzahl q
nZahl der übereinander liegenden Leiter in einer Nut
nEinheitsvektor in Richtung der Flächennormalen
n0synchrone Drehzahl
NNutzahl
N'Zahl der Strahlen im Nutenspannungsstern, Nutzahl der Urverteilung
N*Nutzahl der Urwicklung
Menge der natürlichen Zahlen
N0Zahl der freien (unbewickelten) Nuten
N0Zahl der Nuten, in denen der betrachtete Strang in der Oberschicht liegt
N0Zahl der Nuten, in denen der betrachtete Strang in der Unterschicht liegt
NvZahl der Nuten, in denen nur der betrachtete Strang liegt
NgZahl der Nuten, in denen außer dem betrachteten Strang noch ein anderer liegt
PPolpaarzahl
PDruck
PLaplaceoperator
Pvrelative Verlustleistung
P'Polpaarzahl der Urverteilung
p*Polpaarzahl der Urwicklung
p,pLeistung, allgemein
pWirkleistung
pPunkt
Piinnere Leistung
Pq,Blindleisrung
PsScheinleistung
PvVerlustleistung
qLochzahl, Nutzahl je Pol und Strang
QZahl der Spulen einer Spulengruppe
rRadius, allgemein
rZahl der Nutdurchgänge mit positiver Teilleiterfolge
RWiderstand
Ra,Rauheit
ReRealteil einer komplexen Größe
sSchlupf
s,...
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