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Berücksichtigung von Handlungsspielräumen bei der Unternehmensbewertung

AutorTulinh Pham
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl123 Seiten
ISBN9783640248155
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2.0, Bergische Universität Wuppertal, 70 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welchen Einfluss Handlungsspielräume des Managements auf den Unternehmenswert haben. Hierfür wurden Handlungsspielräume je nach Ausrichtung und Ziel des Managements als Mittel zur strategischen Unternehmensführung vorgestellt. Die Managementstrategien eröffnen dem Unternehmen Optionen um Investitionsprojekte praktische bewerten zu können. Die Optionen die sich aus offensiven und defensiven Handlungsspielräumen des Managements ergeben, sind auch als Realoptionen bekannt. Daher wurden zunächst die Handlungsspielräume auf Realoptionstypen übertragen. Hierbei ist anzumerken das in der Literatur keine einheitliche Klassifizierung von Realoptionen bzw. -typen beschrieben ist. Die Wertermittlung des Unternehmens mit dem Realoptionsansatz kann auf zwei Arten erfolgen: Zum einen besteht die Möglichkeiten das Unternehmen als eine einzige Option zu betrachtet und zu bewertet. Diese Möglichkeit wird von Finanzmanagern genutzt, die ein Unternehmen als Investition betrachten das z.B. gut ins Finanzportfolio passt. Zum zweiten kann der Unternehmenswert aus der Summe des mit dem DCF Verfahren ermittelten Basiswert (passiver Wert) und dem Werte der Realoptionen (aktiver Wert) bestimmt werden. Die Frage ob der Realoptionsansatz in Zukunft als Standardverfahren die DCF Verfahren bzw. die Kapitalwertmethode zur Unternehmensbewertung ablösen wird, stellt sich aus Sicht des Verfassers so nicht, da mit dem Realoptionsansatz nur Handlungsflexibilitäten bewertet werden können die mit den klassischen Bewertungsverfahren nicht erfasst werden. Ferner benötigt der Realoptionsansatz den Barwert des Unternehmens der z.B. mit den DCF Verfahren ermittelt wird, da dieser die Ausgangsbasis für die Einschätzung des fairen Optionswertes ist. Somit kann der Realoptionsansatz nur mit den klassischen Verfahren zu einer Symbiose verknüpft werden um eine faire Wertermittlung des Unternehmens durchzuführen.

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