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Berufswahl von Frauen - Theorieansätze zur Erklärung des weiblichen Berufs(wahl)spektrums

Theorieansätze zur Erklärung des weiblichen Berufs(wahl)spektrums

AutorStefanie Klinger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl46 Seiten
ISBN9783638108775
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,7, FernUniversität Hagen (Fachbereich Erziehungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften), 63 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Für junge Frauen hat Berufstätigkeit heute einen hohen Stellenwert in ihrer Lebensplanung. Sie wollen eine qualifizierte Berufsausbildung absolvieren und berufstätig sein. Dementsprechend war die Zahl der erwerbstätigen Frauen, noch nie so hoch wie in den letzten Jahren: Von 27,4 Mio. Frauen im Alter von 15 bis 64 Jahren in der BRD waren im April 1996 knapp 60% erwerbstätig (BMB+F, 1997, S.114). Dazu gehören vermehrt auch verheiratete Frauen und Frauen mit Kindern. Diese eigentlich positive Entwicklung täuscht jedoch über nach wie vor bestehende Diskriminierung der Mädchen und jungen Frauen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt hinweg. Zwar haben eine vermehrte Bildungsbeteiligung und höhere Qualifikationen der Frauen maßgebliche Modifikationen im Verhältnis der Geschlechter zum Ergebnis gehabt, nicht aber zum völligen Abbau geschlechts-spezifischer Ungleichheiten im Berufsleben beigetragen. So hat die Angleichung der Ausbildungsvoraussetzungen bis jetzt nicht zu einer Veränderung der beruflichen Ausbildungstrukturen geführt: Frauen beschränken sich immer noch auf ein begrenztes Berufsspektrum und erreichen im Ganzen niedrigere berufliche Positionen als ihre männlichen Kollegen. In der vorliegenden Hausarbeit im Rahmen des B.A.-Abschlusses möchte ich mich insbesondere mit der Frage befassen, wie es zu dem eingeschränkten Berufs(wahl)spektrum von Frauen kommt. Zuerst zeige ich auf, wie die Lebensentwürfe und Erwerbsverläufe von Frauen sich im zeitlichen Prozeß verändert haben und gebe dann eine Bestandsaufnahme zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt. Dabei betrachte ich speziell den Übergang der Mädchen an der sogenannten 'ersten Schwelle' von der Schule in eine Berufsausbildung. Die besonderen Bedingungen und Schwierigkeiten mit denen sie dabei konfrontiert sind sowie das eingegrenzte Spektrum der Berufe, in die sie einmünden, bilden dabei einen Schwerpunkt meiner Betrachtungen. Zur Erklärung des eingeschränkten Berufsspektrums ziehe ich theoretische Ansätze zur Berufswahl von Frauen heran. Dabei möchte ich klären, was junge Frauen bei der Wahl eines Berufes beeinflußt, und inwiefern dies in Zusammenhang steht mit der geschlechtsspezifischen Berufspalette die sie auswählen. [...]

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