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E-Book

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Unternehmenserfolg durch Gesundheits- und Leistungscontrolling

VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl504 Seiten
ISBN9783799266741
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis87,99 EUR
Das interdisziplinäre Handbuch erläutert die Grundlagen des Gesundheitsmanagements und stellt Konzepte sowie Instrumente für ein professionelles Gesundheitscontrolling vor, darunter systematische Risikoanalyse und -steuerung, Aufbau eines Frühwarnsystems und Kosten-Nutzen-Überlegungen. Wie können Organisationen ein System für Gesundheitscontrolling aufbauen? Mit zahlreichen Praxisbeispielen, einer branchenspezifischen Analyse und einem internationalen Vergleich von betrieblichen Gesundheitskonzepten.

Jürgen Stierle Dr. Jürgen Stierle ist Geschäftsführer von Stierle Consulting, Recklinghausen. Sein Beratungsschwerpunkt liegt im Gesundheits- und Leistungscontrolling sowie in der ethischen Unternehmensführung. Zu seinen Kunden gehören Organisationen der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Energie und Handel. Antonio Vera Prof. Dr. Antonio Vera ist Professor für Organisation und Personal an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen in den Bereichen Personal- und Gesundheitsmanagement.

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Leseprobe

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht6
Inhaltsverzeichnis8
1 Grundlagen14
1.1 Gesundheitsmanagement und Gesundheitscontrolling – Einführung und Überblick16
1.1.1 Einleitung16
1.1.2 Gesundheit und betriebliches Gesundheitsmanagement17
1.1.3 Gesundheitscontrolling19
1.1.4 Aufbau des Handbuchs21
1.2 Ein Prinzipal-Agenten-Modell des Gesundheitsmanagements25
1.2.1 Einleitung25
1.2.2 Beschreibung des Prinzipal-Agenten-Klienten-Modells26
1.2.3 Der Prinzipal27
1.2.4 Agent und Klient32
1.2.5 Kontrolle der Aktivitäten zur Gesundheitsprävention34
1.2.6 Fazit35
1.3 Die Bedeutung des demografischen Wandels37
1.3.1 Demografische Entwicklung37
1.3.2 Unternehmensrelevante Folgen41
1.3.3 Gegenwärtige Reaktionen auf die demografischen Herausforderungen45
1.3.4 Chancen des demografischen Wandels – Handlungsoptionen für Unternehmen45
1.3.5 Demografischer Wandel und betriebliches Gesundheitsmanagement47
1.3.6 Fazit48
1.4 Erscheinungsformen und Ursachen von Krankheiten51
1.4.1 Einleitung51
1.4.2 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems52
1.4.3 Psychische Störungen54
1.4.4 Alkoholkonsum und Erwerbstätigkeit56
1.4.5 Krankheiten des Atmungssystems58
1.4.6 Verletzungen und Vergiftungen59
1.4.7 Erkrankungen des Kreislaufsystems61
1.4.8 Erkrankungen des Verdauungssystems63
1.4.9 Neubildungen (Krebs)63
1.4.10 Fazit65
1.5 Das deutsche Gesundheitssystem68
1.5.1 Einleitung68
1.5.2 Gesundheitsbehörden und Institutionen69
1.5.3 Fazit81
1.6 Der Gesundheitsmanager mit seinen externen und internen Prüf- und Steuerungsorganen84
1.6.1 Einleitung84
1.6.2 Der Gesundheitsmanager als Gesundheitscontroller85
1.6.3 Externe Prüf- und Steuerungsorgane90
1.6.4 Interne Prüf- und Steuerungsorgane96
1.6.5 Fazit und Ausblick107
1.7 Sozialrechtliche Aspekte des Gesundheitsmanagements111
1.7.1 Einleitung111
1.7.2 Arbeitsschutz im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung112
1.7.3 Gesundheitsvorsorge im Betrieb im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung114
1.7.4 Betriebliches Eingliederungsmanagement gemäß § 84 SGB IX117
1.7.5 Fazit122
1.8 Gesundheitsschutz und Arbeitsrecht124
1.8.1 Einleitung124
1.8.2 Gesetzliche Grundlagen des Gesundheitsschutzes125
1.8.3 Individualrechtlicher Gesundheitsschutz127
1.8.4 Kollektivrechtlicher Gesundheitsschutz134
1.8.5 Sanktionen bei Verstößen137
1.9 Betriebliches Gesundheitsmanagement im internationalen Vergleich142
1.9.1 Einleitung142
1.9.2 Präventionskonzepte internationaler Organisationen143
1.9.3 Präventionskonzepte im Ländervergleich145
1.9.4 Fazit und Ausblick149
1.10 Internationale Gesundheitsorganisationen151
1.10.1 Einleitung151
1.10.2 Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)152
1.10.3 Die Gesundheitsorganisationen der UN153
1.10.4 Die Europäische Union (EU)155
1.10.5 Fazit159
2 Konzepte162
2.1 Betriebswirtschaftliche Aspekte von Gesundheit und betrieblichem Gesundheitsmanagement164
2.1.1 Vorwort164
2.1.2 Begriffe165
2.1.3 Wozu BGM aus Sicht des Unternehmens?174
2.1.4 Rahmenbedingungen des BGM177
2.1.5 Gesundheit als Objekt des Managements183
2.1.6 Perspektiven, Handlungsfelder und Ansatzpunkte für Maßnahmen des BGM188
2.1.7 Management von Gesundheit und Leistungsfähigkeit190
2.1.8 Reporting über BGM199
2.1.9 Zusammenfassung201
2.2 Gesunde und ethische Führung208
2.2.1 Erwartungen an die Führungskraft208
2.2.2 Gesundheitsförderliche Führung zahlt sich aus211
2.2.3 Die Ethik gebietet gesunderhaltende Führung212
2.2.4 Krankmachende Effekte, gesunderhaltende Einflüsse – Arbeitsbedingung Führungskraft226
2.2.5 Ethische Fragestellungen237
2.2.6 Zusammenfassung246
2.3 Organisationskultur und Gesundheitsmanagement253
2.3.1 Einleitung253
2.3.2 Grundlagen254
2.3.3 Organisationskultur257
2.3.4 Auswirkungen von Organisationskultur261
2.3.5 Fazit264
2.4 Systeme zur Früherkennung von Gesundheits-und Leistungsrisiken269
2.4.1 Einleitung269
2.4.2 Begriffsabgrenzungen und wesentliche Elemente der Gesundheitsfrühaufklärung270
2.4.3 Gesundheits- und Leistungsrisiken280
2.4.4 System der Gesundheitsrisiko-Frühaufklärung281
2.4.5 Voraussetzungen für das Funktionieren eines Gesundheitsrisiko-Frühaufklärungssystems293
2.4.6 Gesundheitsrisiko-Frühaufklärung in der Unternehmenspraxis295
2.5 Innovation und Gesundheit300
2.5.1 Innovationsprozesse und Gesundheit: (k)ein Zusammenhang?300
2.5.2 Innovation und Gesundheit: eine empirische Positionsbestimmung301
2.5.3 Ambivalente Innovationsarbeit nachhaltig gestalten: Rahmen für ein integriertes Personal-und Organisationsentwicklungsprogramm307
2.6 Die (Weiter-)Entwicklung von Kostenträgerstrukturen im deutschen Gesundheitssystem318
2.6.1 Die Dualität aus gesetzlicher und privater Krankenversicherung318
2.6.2 Die Leistungen einer Krankenversicherung319
2.6.3 Effektivität und Gesundheit321
2.6.4 Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Kostenträgern323
2.6.5 Alternativen zu einem organisierten Gesamtzusammenhang326
2.7 Präventions- und Versorgungsansätze bei Berufskrankheiten – dargestellt am Beispiel beruflich bedingter Hauterkrankungen330
2.7.1 Einleitung330
2.7.2 Betrieblich bedingte Erkrankungen330
2.7.3 Beteiligte Stakeholder332
2.7.4 Steuerung von Berufskrankheiten am Beispiel der BK 5101333
2.7.5 Analyse und Bewertung der Steuerung von Berufskrankheiten am Beispiel der BK 5101339
2.7.6 Präventions- und Versorgungsmanagement341
2.7.7 Fazit342
2.7.8 Ausblick343
2.8 Gesundheitspsychologie346
2.8.1 Einführung346
2.8.2 Konzepte und Modelle von Gesundheit und Gesundheitsverhalten347
2.8.3 Einflussfaktoren für gesundheitsrelevantes Verhalten350
2.9 Gesundheitspädagogik354
2.9.1 Grundlegende Aspekte und Überlegungen354
2.9.2 Gesundheit als pädagogischer Auftrag360
2.9.3 Neue Herausforderungen für die Führungskräfte372
2.9.4 Fazit373
2.10 Emotionsmanagement, Leistung und Gesundheit378
2.10.1 Emotionen und ihre Auswirkungen in Organisationen – Einleitung und Abgrenzung378
2.10.2 Emotionen als Stressoren380
2.10.3 Positive Emotionen in Organisationen383
2.10.4 Emotionsmanagement als Emotionsarbeit384
2.10.5 Emotionales Führungsverhalten385
2.10.6 Fazit und Ausblick387
2.11 Balance der Lebensbereiche390
2.11.1 Einleitendes Beispiel390
2.11.2 Arbeit und Freizeit – ist das nicht leicht zu organisieren?391
2.11.3 Was heißt Balance zwischen meinen Lebensbereichen?393
2.11.4 Woran erkenne ich Schieflagen?397
2.11.5 Wie kann ich die Balance der Lebensbereiche wiedererlangen?401
2.11.6 Präventionsideen gegen erneute Dysbalancen405
2.12 Stress und Burn-out408
2.12.1 Einführung408
2.12.2 Das Immunsystem409
2.12.3 Frustrationen409
2.12.4 Stress410
2.12.5 Burn-out415
2.12.6 Prävention von Stress und Burn-out418
2.12.7 Fazit423
3 Praxisbeispiele426
3.1 Das Gesundheitsmanagementkonzept der Stadt Recklinghausen428
3.1.1 Organisation und Aufgaben428
3.1.2 Anlass für Gesundheitsmanagement430
3.1.3 Das Gesundheitsmanagementkonzept432
3.1.4 Vorteile für die Beschäftigten443
3.1.5 Auswirkungen auf die Verwaltungskultur443
3.1.6 Fazit: Betriebliches Gesundheitsmanagement lohnt sich!445
3.2 Entwicklung eines ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagements in einem Unternehmen der Chemischen Industrie447
3.2.1 Vorbemerkungen447
3.2.2 Das Unternehmen447
3.2.3 Ziele und Ausrichtung des Programms448
3.2.4 Evaluation des Maßnahmenerfolges451
3.2.5 Zusammenfassung452
3.3 Betriebliche Gesundheitsförderung und Sozialberatung am Beispiel der LVM Versicherung454
3.3.1 Ideen und Ziele454
3.3.2 Entwicklung und Leistungen des Aufgabenbereichs Gesundheit und Soziales bei der LVM455
3.3.3 Marketingstrategien des Bereichs Gesundheit und Soziales457
3.3.4 Organisation der Beratungsprozesse bei der LVM458
3.3.5 Resonanz auf die Gesundheits- und Sozialberatung bei der LVM460
3.3.6 Ausblick462
3.4 Präventionskonzepte für Mitarbeiter in einem Krankenhaus463
3.4.1 Betriebliche Gesundheitsheitsförderung463
3.4.2 Einführung eines betrieblichen Gesundheitskonzeptes463
3.4.3 Modell zur Einführung von BGM466
3.4.4 Gesundheitscontrolling468
3.5 Demografischer Wandel und Gesundheitsmanagement in einer Polizeibehörde475
3.5.1 Einführung475
3.5.2 Das Projekt476
3.5.3 Die Teilprojekte478
3.5.4 Ergebnisse485
Die Herausgeber490
Die Autoren491
Stichwortverzeichnis498

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