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E-Book

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt - Mitarbeiter einbinden, Prozesse gestalten, Erfolge messen

AutorMichael Treier, Thorsten Uhle
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl637 Seiten
ISBN9783658254100
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR

In diesem Fachbuch zum betrieblichen Gesundheitsmanagement werden von Herangehensweisen über Instrumente bis zum Controlling die wichtigsten Handlungsfelder der gesunden Arbeitswelt vorgestellt: Wo anfangen? Welche Bereiche abdecken? Wen einbeziehen? Wie Erfolge messen? Wie am Ball bleiben? Damit Sie als Personal- und Gesundheitsverantwortliche den Überblick in einem herausfordernden Aufgabenfeld behalten und Ihre Mitarbeiter gesund und arbeitsfähig erhalten. Die 4. Auflage berücksichtigt inhaltliche Erweiterungen u. a. zu gesundheitspsychologischen Modellen, zur Konsolidierung und zu Erfolgsfaktoren eines effektiven Gesundheitsmanagements. Ein Update zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und zur empirischen Ausgangslage vervollständigt die überarbeitete Auflage, die ihre Inhalte neu strukturiert dem Leser zur Verfügung stellt. 


Dipl.-Psych. Thorsten Uhle verantwortet in einem Konzern der Chemischen und Pharmazeutischen Industrie global alle Themen rund um 'Health Promotion' und 'Well-Being' und entwickelt und begleitet den Rollout neuer internationaler Regularien sowie die Implementierung von Gesundheitsprogrammen im Konzern.

Prof. Dr. Michael Treier lehrt Psychologie, Personal und Organisation an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung in Duisburg. Darüber hinaus ist er als Autor, Referent und Unternehmensberater im Bereich Gesundheitsmanagement tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur vierten Auflage6
Inhaltsverzeichnis7
Ihre Ansprechpartner12
WEB-Inhalte13
Unser Einstieg14
1 Die Ausgangslage: Empirische Herleitung23
1.1 Gesundheitsstatus und Risiken24
1.2 Standortbestimmung in Unternehmen36
1.3 Zusammenfassung41
2 BGM-Gerüst: Eckpfeiler der BGM46
2.1 Der Klarheit geschuldet46
2.1.1 Handlungsfelder „Gesunde Arbeit“46
2.1.2 Begriffsunterscheidung zwischen BGF und BGM49
2.2 Verständnis von BGM51
2.2.1 Gesunder und humaner Arbeitsplatz51
2.2.2 Gesundheitsförderung als ganzheitliche Strategie55
2.2.3 Zusammenfassung68
2.3 Entwicklungen und Trends im BGM70
2.3.1 Veränderungen in der Arbeitswelt71
2.3.2 Trends und Zukunftsszenarien im BGM75
2.3.3 Gesundheitsdidaktik als Megatrend84
2.3.4 Zusammenfassung93
2.4 Im Spannungsfeld zwischen Gesetz und betrieblicher Realität96
2.4.1 Anwaltschaft für eine gesunde Arbeitswelt97
2.4.2 Von der Leitlinie zur Gestaltungsvorschrift105
2.4.3 Zusammenfassung114
2.5 BGM im Dialog: „Wohin geht die Reise?“122
2.6 Basisaussagen zum BGM125
3 Maxime: Risiken bestimmen + Ressourcen fördern127
3.1 Ordnung im Begriffschaos schaffen129
3.1.1 Unterschied zwischen Belastung und Beanspruchung130
3.1.2 Theoretische Erklärungsmodelle135
3.1.3 Doppelrolle der Beanspruchung138
3.2 Risikofaktoren im Betriebsalltag bestimmen140
3.2.1 Grundmodell zu den Risikofaktoren140
3.2.2 Kategorien von Fehlbelastungen143
3.3 Präventionsressourcen sichten und ausbauen154
3.3.1 Wirkung von Ressourcen154
3.3.2 Klassen von Ressourcen156
3.4 BGM im Dialog: „Das Management der Arbeitsfähigkeit“162
3.4.1 Interview zur Frage „Lohnt sich der Analyseaufwand?“163
3.4.2 Interview zum Fragebogen WAI165
3.5 Zusammenfassung173
4 Präventionsauftrag: Auf die Richtung kommt es an!175
4.1 Verhaltens- und Verhältnisprävention176
4.1.1 Einführung zum Präventionsmanagement176
4.1.2 Kombinationsstrategie als Erfolgsschlüssel178
4.1.3 Gesunde Führung als Präventionsmanager181
4.2 Alle Werkzeuge sind sortiert: Die Toolbox BGM186
4.3 Werkzeuge für die Psyche: Stress, Konflikte …189
4.3.1 Abhängigkeitsstörungen und Suchtprävention190
4.3.2 Depressionen und Angststörungen200
4.3.3 Psychosoziale Konflikte202
4.4 Werkzeuge für den Körper: Bewegung und Ernährung207
4.4.1 Ausgangssituation zu den Lebensstilen207
4.4.2 Präventionsprogramme zu den Klassikern212
4.5 Werkzeuge für das Wissen: Gesundheitskommunikation222
4.6 Werkzeuge für die Motivation: Empowerment227
4.7 Werkzeuge für das Verhalten: Umgang mit Risiken232
4.7.1 Risikoverhalten und Verhaltenspathogene233
4.7.2 Gesundheitspsychologische Sicht238
4.8 BGM im Dialog: „Kommunikation, Führung und Kultur“247
4.8.1 Interview zur Gesundheitskommunikation248
4.8.2 Interview zur gesunden Führung254
4.8.3 Interview zur Gesundheitskultur256
4.9 Zusammenfassung264
5 Gesundheitscontrolling: Steuerung und Qualitätssicherung266
5.1 Erfolgskriterien und Prüfpunkte267
5.1.1 Erfolgsfaktoren im BGM267
5.1.2 Qualitätsmanagement als Leitkonzept270
5.1.3 Zusammenfassung287
5.2 Gesundheitsmonitoring und Risikomanagement288
5.2.1 Anforderungen an ein Gesundheitsmonitoring288
5.2.2 Risikomanagement hinsichtlich Ausfall- und Gesundheitsrisiko292
5.2.3 Health Balanced Scorecard als Steuerungsansatz297
5.2.4 Zusammenfassung303
5.3 Baustein 1: Kennzahlen304
5.3.1 Anforderungen an Gesundheitskennzahlen304
5.3.2 Ausgangsbasis im BGM: Treiber- und Indikatorenmodell312
5.3.3 Aussagekraft der Fehlzeitenquote als Kennzahl319
5.3.4 Zusammenfassung339
5.4 Baustein 2: Wirtschaftlichkeitsmessung341
5.4.1 Bedeutung der Wirtschaftlichkeitsmessung341
5.4.2 Instrumente der Wirtschaftlichkeitsmessung350
5.4.3 Zusammenfassung360
5.5 Baustein 3: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen362
5.5.1 Bedeutung363
5.5.2 Vorgehensweise und Inhalte364
5.5.3 Methoden und Instrumente371
5.5.4 Zusammenfassung377
5.6 Baustein 4: Konzept der Gesundheitsscores378
5.6.1 Baustein 1: Work Ability Index378
5.6.2 Baustein 2: Arbeitsanalyse383
5.6.3 Integratives Konzept394
5.6.4 Ergebnisse aus Fallbeispielen405
5.6.5 Zusammenfassung411
5.7 BGM im Dialog: „Erfolg durch Nachweis“413
5.7.1 Interview zu Wirkungsmodellen414
5.7.2 Interview zu Stolpersteinen bei der Gefährdungsbeurteilung419
5.8 Zusammenfassung426
6 Herausforderungen: Aktuelle Problemstellungen428
6.1 Alternsgerechtes Arbeiten: Demografiemanagement431
6.1.1 Ausgangssituation zur alternden Belegschaft431
6.1.2 Handlungsfelder im Demografiemanagement436
6.2 Gelassen bleiben: Stressmanagement446
6.2.1 Ausgangssituation zur gestressten Belegschaft446
6.2.2 Konzepte im Stressmanagement449
6.2.3 Handlungsfelder im Stressmanagement453
6.2.4 Praxisbeispiel für einen modernen Zugang466
6.3 Qualifiziert sein: Gesundheitsbildung im Wandel476
6.3.1 Weiterbildungsspektrum und Tendenzen476
6.3.2 Interview zur Entwicklung an den Hochschulen483
6.4 BGM im Dialog: „Fortschritt nach Implementierung“487
6.5 Zusammenfassung493
7 Am Ziel: Gesunder Mensch in gesunden Arbeitswelt495
7.1 Unsere Kernaussagen zum BGM496
7.2 Verantwortung tragen: Unsere Leitsätze498
7.3 Unsere Legitimationsfaktoren im BGM508
7.4 BGM im Dialog: „Warum ist Selbstbestimmung so wichtig?“512
7.5 Abschließendes Statement der Autoren518
Verzeichnisse520
Abbildungsverzeichnis521
Tabellenverzeichnis524
Info-Boxen/Checklisten526
Sachverzeichnis529
Quellenverzeichnis553
Literaturformate553
Kommentierte Internetquellen590
Glossar609

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