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Betriebssport als betriebliche Sozialleistung: Eine interessenpluralistische Analyse

AutorSimone Pefferkofen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl79 Seiten
ISBN9783638142939
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Personalwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Begriff Betriebssport wird eine besondere Erscheinungsform des Sports verstanden, die durch charakteristische Beziehungen zu Unternehmungen gekennzeichnet ist. Seit mehr als 100 Jahren wird der Betriebssport noch immer gefördert, vor allem von industriellen Großunternehmen. Während der Breiten- und Leistungssport in all seinen komplexen Zusammenhängen und in seiner Vielfalt weitreichend erforscht ist, wurde dem Betriebsport in Deutschland als Bestandteil betrieblicher Sozialpolitik dagegen nur in geringem Maß Beachtung geschenkt. So existiert zu diesem Thema wenig Literatur, die überwiegend aus den 70er und 80er Jahren stammt, einer Zeit, in der die gesellschaftspolitische Auseinandersetzung um den Betriebsport sich auf ihrem Höhepunkt befand. Eine besondere Funktion als immaterielle Sozialleistung wird dem Betriebsport nach wie vor zugeschrieben, was auf seine Bedeutung hinsichtlich gesundheitspräventiver Maßnahmen zurückzuführen ist: In der Absicht, krankheitsbedingte Personalkosten senken zu können, versucht man einen sportlichen Ausgleich für berufliche Tätigkeiten zu bieten und der zunehmenden Bewegungsarmut am Arbeitsplatz sowie im Freizeitbereich entgegenzuwirken. In dieser Arbeit wird das Thema Betriebssport unter dem Gesichtspunkt der Verflechtung von sportlich-gesundheitlichen und betrieblichen Zielen aus interessenpluraristischer Perspektive betrachtet. Im Rahmen der interessenpluralistischen Analyse werde ich unter anderem der Frage nachgehen, ob mit der Unterstützung betrieblicher Sportaktivitäten wirtschaftliche Erwägungen im Zentrum stehen und somit Bestrebungen zur Humanisierung des Arbeitslebens bzw. zur Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen in den Hintergrund treten. Dem Betriebssport - diese Annahme sei bereits zu Beginn der Arbeit vertreten - kommt dabei die Funktion eines Mittels zur 'Vergemeinschaftung des Personals' zu. Des Weiteren möchte ich mögliche Gründe für die Teilnahme der ArbeitnehmerInnen am betrieblich organisierten Sport aufzeigen. Dies beinhaltet die Frage, welche ihm eigenen Möglichkeiten, die im öffentlichen Sport nicht vorhanden sind, der Betriebssport bietet.

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