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Bewertung der Make-or-Buy-Entscheidung anhand der Transaktionskostentheorie am Beispiel von Outsourcing von IT-Leistungen

AutorChristina Johann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638177788
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2, Hochschule RheinMain (Fachbereich Medienwirtschaft), Veranstaltung: Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: In rezessiven Marktsituationen stellt sich für viele Unternehmen die Frage, wie eine dauerhafte Verbesserung der Unternehmenssituation erreicht werden kann. Verschiedene Ansätze werden hier verfolgt, deren Wirkung und Nachhaltigkeit unterschiedlich bewertet werden können. Einer dieser Ansatzpunkte ist das Outsourcing. Die verschiedensten Ressourcen (Unternehmenskompetenzen, organisatorische und technologische Fähigkeiten sowie das Informationswissen1), die für das Unternehmensziel von unterschiedlicher Bedeutung sind, können ausgelagert werden. Für die Firmen sinkt so zwar die Fertigungstiefe, es ergeben sich aber im Gegenschluss Möglichkeiten zur Spezialisierung und Konzentration auf das Kerngeschäft.2 Gerade das Outsourcing von DV-Leistungen nimmt bei großen Unternehmen einen immer höheren Stellenwert ein. So wurde erst in diesem Jahr ein Vertrag zwischen der Deutschen Bank und dem IBM-Konzern verhandelt, nachdem der IT-Riese den Betrieb sowie die Betreuung der DV-Projekte der Großbank übernehmen soll. Das Auftragsvolumen hierfür liegt bei ca. 2,5 Milliarden Euro.3 Stellt sich für ein Unternehmen die Frage, ob auch für die eigenen Firmenaktivitäten eine Übertragung von bisher innerbetrieblich erfüllten Aufgaben an ein wirtschaftlich unabhängiges Dienstleistungsunternehmen sinnvoll sein könnte, muss zugleich nach Möglichkeiten der Bewertung der verschiedenen Handlungsalternativen gesucht werden. Hierbei unterscheiden sich zunächst zwei verschiedene Ansätze der Herangehensweise an eine Bewertung der bisher selbst erstellten Leistung. Das erste Entscheidungsmodell bezieht sich auf die Bewertung von Zielgrößen, die nicht direkt monetär bewertbar sind. Um eine Entscheidung auf dieser Basis zu treffen, lassen sich verschiedene Methoden der Entscheidungsfindung heranziehen, z.B. verschiedene Portfolio-Modelle, Scoring-Modelle, Flussdiagramme oder auch die Nutzwertanalyse. Im Gegensatz dazu befasst sich das zweite Entscheidungsmodell mit der Bewertung monetär darstellbarer Größen. Um in diesem Problemfeld eine Entscheidung treffen zu können, bietet sich der Vergleich der Kosten bei 'Make' und 'Buy' an. Durch die Transaktionskostentheorie werden hier auch immaterielle Kosten einbezogen, die in einfachen Ertragswertmodellen außen vor bleiben müssen. 1 Vgl. Pape, U. (1999), S. 228. 2 Vgl. Kotler, P. /Bliemel, F. (1999), S. 93. 3 Vgl. o.V. in Financial Times Deutschland, 24.09.2002.

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