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Bilanzierung von Finanz-Swaps nach handelsrechtlichen Grundsätzen

Dargestellt am Beispiel der DG Bank, Frankfurt

AutorJens Kohler
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl106 Seiten
ISBN9783832438241
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Derivative Finanzinstrumente, häufig auch als Derivate bezeichnet, haben heute zwar ihren festen Platz im Finanzgeschäft, werden aber spätestens seit den Schwierigkeiten der britischen Bank Barings ausführlicher diskutiert. Gegenstand der Diskussion sind hauptsächlich die Risiken und die externe Berichterstattung von Derivaten. Dies scheint berechtigt, da das Risikopotential, das aus der Hebelwirkung der Instrumente in Verbindung mit der Volatilität der Märkte resultiert, selbst von Fachleuten immer schwieriger abzuschätzen ist. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der Transparenz, d.h. danach, wie die Offenlegung der derivativen Geschäfte und deren Risiken erfolgen kann. Das volumenmäßig stärkste derivative Finanzinstrument ist der Finanz-Swap, der aufgrund seiner fehlenden Standardisierung zu den OTC-Finanzinstrumenten zählt. In den letzten Jahren hat der Einsatz von Finanz-Swaps starke Zuwächse im Geschäft der Kreditinstitute verzeichnet. Die folgende Abb. (an dieser Stelle aus redaktionellen Gründen entnommen) zeigt das Verhältnis der getätigten Swapgeschäfte im Verhältnis zum Geschäftsvolumen jeweils bezogen auf inländische Kreditinstitute. Die Abbildung verdeutlicht den heutigen Stellenwert der Finanz-Swaps im Rahmen der Geschäftsaktivitäten der Kreditinstitute. Ungeachtet dessen und einem zunehmenden Einsatz von Finanz-Swaps ist deren Behandlung im handelsrechtlichen Jahresabschluß noch nicht abschließend geklärt. Dies hat zur Folge, daß der Jahresabschluß über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage keine erschöpfende Auskunft gibt und seiner Informationsfunktion nicht vollständig gerecht wird. Die Kreditinstitute als Finanzdienstleistungsunternehmen und ihre Adressaten der Rechnungslegung, insbesondere Eigentümer und Gläubiger, haben in diesem Zusammenhang eine besonderes Interesse an einer möglichst realitätsnahen Darstellung der wirtschaftlichen Situation. In den letzten Jahren wurde verstärkt versucht, die derivativen Finanzinstrumente im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten in den Jahresabschluß sinnvoll einzubinden. Jedoch hat dies nicht zu einer expliziten Berücksichtigung von Derivaten in den Rechnungslegungsvorschriften geführt. Vielmehr werden andere Verlautbarungen, insbesondere die Stellungnahmen der Instituts der Wirtschaftsprüfer als Rechtsgrundlage für die Bewertung und Bilanzierung herangezogen. Fehlende Rechnungslegungsvorschriften und die Besonderheiten im Zusammenhang mit [...]

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