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E-Book

Bildung, Betreuung und Erziehung als neue Aufgabe der Politik

Steuerungsaktivitäten in drei Bundesländern

AutorSusanne von Hehl
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl406 Seiten
ISBN9783531928340
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,25 EUR


Dr. Susanne von Hehl war Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster. Sie arbeitet bei SOS Kinderdorf e.V.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Abbildungsverzeichnis11
Tabellenverzeichnis12
Abkürzungsverzeichnis13
Vorwort der Herausgeberin15
Vorwort17
Einleitung18
1 Zur Entwicklung und Bildung von Humanvermögen34
1.1 Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung34
1.1.1 Das Verhältnis von privater und öffentlicher Verantwortung beim Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in historischer Perspektive34
1.1.2 Zur Bedeutung der Familie als Bildungsort – familiale Grundfunktionen gestern und heute42
1.1.3 Exkurs: Zu den Besonderheiten des deutschen Mutterdiskurses48
1.1.4 Rahmenbedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen heute50
1.2 Vom Nutzen guter Bildungs-, Erziehungsund Betreuungsprozesse54
1.2.1 Kinder als wichtiges öffentliches Gut in Deutschland – zur Bedeutung „guter" Bil- dungspolitik54
1.2.2 Externe Effekte frühkindlicher Bildungsangebote57
1.2.2.1 Effekte auf die Entwicklung von Kindern57
1.2.2.2 Effekte auf die Erwerbsbeteiligung von Müttern59
1.2.2.3 Volkswirtschaftliche Effekte von Kindertagesbetreuung61
1.3 Zur Zielbestimmung eines neuen Systems öffentlicher Verantwortung für Bildung, Betreuung und Erziehung64
1.3.1 Aufgaben und Funktion der Bildungsorte – veränderte Zielbestimmung und Nach-frage64
1.3.2 Bildungsförderung durch Qualitätssicherung als Ziel des Bildungs- und Betreuungs-systems67
1.3.3 Chancengerechtigkeit als Ziel des Bildungs- und Betreuungssystems72
1.3.4 Zum Konzept der Verbindung von Bildung, Betreuung und Erziehung77
1.3.5 Schlussfolgerungen für die strukturelle und konzeptionelle Weiterentwicklung der Bildungsorte und -akteure84
1.3.5.1 Bildung im frühkindlichen Bereich86
1.3.5.2 Bildung im Primar- und Sekundarbereich96
1.3.5.3 Bildung als Kooperations- und Vernetzungsaufgabe103
2 Die Verbindung von Bildung, Betreuung und Erziehung als neue Aufgabe des Staates107
2.1 Familienpolitik im 21. Jahrhundert107
2.1.1 Zukunftsgerechte Politik für Kinder und Familien107
2.1.2 Neue Akteure in der Familienpolitik110
2.1.3 Herausforderungen von außen – die deutsche Politik im internationalen Kontext112
2.1.4 Bildung, Betreuung und Erziehung im deutschen Wohlfahrtsstaat114
2.1.5 Zur Rolle des Staates in einer zukunftsgerechten Politik für Kinder und Familien117
2.2 Kompetenzen und Finanzierungszuständigkeiten im föderalen Staatsaufbau121
2.2.1 Der Föderalismus in Deutschland und seine Kompetenzverteilung im Bereich der Humanvermögensbildung121
2.2.2 Der Bund als Akteur in der Familienpolitik125
2.2.3 Die Landesebene als Akteur in der Humanvermögensbildung131
2.2.3.1 Zuständigkeiten der Länder131
2.2.3.2 Regionale Unterschiede zwischen den Bundesländern134
2.2.3.3 Aktivitäten der Bundesländer nach PISA139
2.2.4 Die familienpolitische Bedeutung der Kommunen143
2.2.4.1 Die Aufgabenverpflichtungen der Gemeinden am Beispiel des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz148
2.3 Strukturen und Rahmenbedingungen im Bereich der Bildung, Betreuung und Erziehung152
2.3.1 Rechtliche Regelungen und Rahmenbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe152
2.3.1.1 Kommunale Organisation der Jugendhilfe155
2.3.2 Einrichtungen, finanzielle und personelle Situation im Elementarbereich158
2.3.2.1 Betreuungsquoten und Finanzsituation im Bereich der Kindertageseinrichtungen158
2.3.2.2 Personalsituation und -entwicklung im Bereich der Kindertageseinrichtungen165
2.3.2.3 Steuerungsstrukturen im Bereich der Kindertagesbetreuung171
2.3.2.4 Struktur, Finanzierung und Personal in der Tagespflege176
2.3.2.5 Zum Verhältnis von Markt und Staat im Bereich der Kindertagesbetreuung181
2.3.3 Organisatorische Struktur und personelle Situation im deutschen Schulwesen184
2.4 Strukturprobleme und Entwicklungserfordernisse im Bereich der Humanvermögensbildung196
2.4.1 Strukturprobleme und Entwicklungshemmnisse im vorschulischen Bildungsbereich197
2.4.2 Strukturprobleme und Veränderungsbedarf im schulischen Bildungsbereich201
2.4.3 Das Finanzierungssystem der Kindertagesbetreuung – die föderale Finanzverflech-tungsfalle und Lösungsansätze204
2.4.3.1 Nachfrageorientiertes Steuerungsmodell sowie alternative Konzepte206
2.4.3.2 Individualisierte Finanzierung durch Bildungsgutscheine211
2.4.3.3 Qualitätsinformationen als zentrale Bausteine eines nachfrageorientierten Systems– das Beispiel der Gütesiegel212
2.4.4 Zentrale Zielkonflikte und Probleme im Bereich der Humanvermögensbildung216
2.4.4.1 Zwischen Notwendigkeiten und Finanzknappheit216
2.4.4.2 Steuerungshemmnisse durch die föderale Struktur217
2.4.4.3 Problem der Messbarkeit qualitativer Dimensionen218
2.4.4.4 Konstruktions- und Legitimationsprobleme von Standards218
3 Humanvermögensbildung im 21. Jahrhundert – Herausforderungen für die Bundesländer220
3.1 Zur methodischen Herangehensweise220
3.2 Konzeptionelle Grundlagen in den Bundesländern225
3.2.1 Öffentliche Gesamtverantwortung für das Aufwachsen von Kindern225
3.2.2 Bildungsbegriff und Bildungskonzepte227
3.2.3 Ziele und Inhalte des Bildungs- und Erziehungssystems229
3.2.4 Akteure in der Bildung und ihre Zusammenarbeit231
3.2.5 Reformbedarf auf kommunaler Ebene234
3.3 Konzepte und Steuerungsinstrumente für den Elementarbereich in den Ländern236
3.3.1 Öffentliche Verantwortung für frühkindliche Bildung236
3.3.1.1 Der Bildungsort Familie236
3.3.1.2 Umgang mit dem Bildungsanspruch kleiner Kinder243
3.3.1.3 Erziehungspartnerschaften247
3.3.1.4 Kindertagesbetreuung im Spannungsfeld von Familie, Jugendhilfe und Bildungswesen249
3.3.2 Die Zielbereiche der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung252
3.3.2.1 Eigenständiger Bildungsauftrag des Elementarbereichs252
3.3.2.2 Ziele und Aufgaben von Kindertageseinrichtungen255
3.3.3 Sicherung der Bildungsqualität im Elementarbereich260
3.3.3.1 Entwicklung des Bildungsauftrags in der Tagespflege260
3.3.3.2 Planungskonzepte zur Umsetzung des Tagesbetreuungsausbaugesetzes264
3.3.3.3 Sicherung des Bildungsanspruchs in Kindertageseinrichtungen durch Standard-setzung265
3.3.3.4 Zur Steuerung über das Instrument der Finanzierung274
3.3.3.5 Zur Steuerung über Elternnachfrage280
3.3.3.6 Zur Steuerung über weitere Instrumente281
3.3.3.7 Steuerung der Zusammenarbeit der verschiedenen Bildungs- und Erziehungs-einrichtungen286
3.4 Konzepte und Steuerungsinstrumente für den Primar- und Sekundarbereich in den Ländern296
3.4.1 Bildung in Jugendhilfe und Schule296
3.4.1.1 Ausbau des Ganztagsangebots in den Ländern296
3.4.1.2 Steuerung der Kooperation von Jugendhilfe und Schule299
3.4.1.3 Steuerung der Übergänge zwischen den Bildungsorten305
3.4.1.4 Steuerung der Kooperation von Schulen mit Familien und familienunterstützenden Diensten306
3.4.2 Sicherung der Bildungsqualität308
3.4.2.1 Programme und Vereinbarungen zur Qualitätssicherung im Schulbereich308
3.4.2.2 Planungskonzepte zum Ausbau der Ganztagsschulen313
3.4.2.3 Unterstützung der Schaffung lokaler Bildungslandschaften in den Kommunen317
3.4.2.4 Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte322
3.5 Bereichsübergreifende Steuerungsinstrumente und -akteure in den Ländern324
3.5.1 Steuerung der kommunalen Angebotsstruktur324
3.5.1.1 Kinder- und Jugendhilfebereich324
3.5.1.2 Bereich frühkindlicher Bildung326
3.5.1.3 Finanzierungsstrukturen328
3.5.1.4 Sozialraumorientierte Bedarfsplanung330
3.5.1.5 „Lokale Bündnisse für Familien“332
3.5.1.6 Arbeitsgemeinschaften nach § 78 SGB VIII333
3.5.1.7 Stadtteil- und Sozialraumkonferenzen334
3.5.1.8 Erfolgsfaktoren kommunaler runder Tische in der Jugendhilfe335
3.5.2 Kompetenzübertragung auf Gebietskörperschaften und Abstimmungsprozesse zwi-schen den Steuerungsgruppen336
3.5.3 Ressortübergreifende Strukturen auf Landes- und kommunaler Ebene338
3.5.4 Kooperationsstruktur zwischen den föderalen Ebenen340
3.5.5 Ausgleich von Benachteiligungseffekten in Bildungsprozessen343
3.5.6 Einbindung außerstaatlicher Akteure346
3.5.7 Externe Störfaktoren aus Sicht der Interviewten352
4 Folgerungen und Schlussbetrachtungen353
4.1 Zusammenfassende Schlussbetrachtungen353
4.2 Handlungsempfehlungen für die Politik365
4.2.1 Handlungsempfehlungen für den Bund365
4.2.2 Handlungsempfehlungen für die Länder368
4.2.3 Handlungsempfehlungen für Kommunen und Kreise370
Literaturverzeichnis373

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