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Zwischen Bildungsauftrag und Quotendruck. Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Bildung dienen und damit ein Massenpublikum erreichen will

AutorSebastian Rodenfels
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783668144675
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das fokussierte Interesse der vorliegenden Hausarbeit liegt im Auftrag an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, Bildung zu vermitteln und damit ein möglichst großes Publikum zu erreichen. Dazu wird im zweiten Kapitel der Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien betrachtet und Aufgabe sowie Vorschriften von Seiten des Gesetzgebers für den öffentlich- rechtlichen Rundfunk näher beschrieben. Ferner wird das Finanzierungssystem und der Bildungsauftrag erläutert, worauf die Herleitung der Forschungsfrage dieser Hausarbeit folgt. Kapitel 3 weist auf den aktuellen Forschungsstand hin, fasst mit dem lernpsychologischen Konstruktivismus den theoretischen Rahmen und beschreibt den Uses-and-Gratification-Ansatz, um schließlich zwei Hypothesen zu bilden. Kapitel 4 beschreibt die Fernsehreihe 'ZDF-History' und untersucht daraus die Folge 'Countdown zur Katastrophe - Der Kriegsbeginn 1939' um schließlich an deren Beispiel in einer Wissensanalyse die Hypothesen zu prüfen. In Kapitel 5 wird die Forschungsfrage dieser Hausarbeit beantwortet und zum Abschluss wird schließlich in Kapitel 6 ein Fazit gezogen. Das Programm des öffentlich-rechtlichen Rundfunk soll die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland fördern und festigen, und ist dazu mit einem Informations- und Bildungsauftrag ausgestattet. Dabei sind von ihm Objektivität und Unparteilichkeit, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen. Das Rundfunkrecht schafft hierfür einen gesetzlichen Rahmen und legt unter anderem die Finanzierung über Beiträge fest, die pro Wohnung erhoben werden. Diese Finanzierung kann somit die politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit garantieren, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk braucht, um der Objektivität sowie der Unparteilichkeit gerecht zu werden. Die Gebührenfinanzierung steht allerdings wieder und wieder in der Kritik der Gesellschaft, wie verschiedene Zeitungsartikel zeigen. Ein Vorwurf lautet, dass die Bürger zur Finanzierung des Programms verpflichtet sind, egal ob sie es sehen oder nicht. Die Sender stehen folglich unter dem Druck, Informationen und Bildung zu vermitteln und dabei möglichst viele Zuschauer zu erreichen. Daraus lässt sich schließen, dass nur unter beiden Bedingungen, der öffentlich-rechtliche Rundfunk seine Daseinsberechtigung behält.

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