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Bildungsexpansion und Bildungsungleichheit. Zwischen Fahrstuhleffekt und Nivellierung

AutorAlexander-Kenneth Nagel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638405270
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Universität Bremen (Institut für empirische und angewandte Soziologie (EMPAS)), Veranstaltung: Mikrodeterminanten von Bildungsungleichheit, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung Bildungsexpansion, Life-Long-Learning und Wissensgesellschaft. Diese Schlagwörter zwischen Feuilleton und bildungssoziologischer Fachdebatte haben in den letzten Jahren eine politische Dimension (zurück- )gewonnen, welche sie erneut ins Rampenlicht einer akademischen Betrachtung rückt. Dabei gilt es, von einer stark programmatischen Diskussion über Bildungsexpansion als Allheilmittel für soziale Ungleichheit zu einer empirisch fundierten Kenntnis ihrer Mechanismen und Folgen zu gelangen und ihre Wechselwirkung mit anderen sozialen Bereichen, etwa dem Arbeitsmarkt oder Institutionen der politischen Teilhabe zu ergründen. In dieser Arbeit will ich dem Problem der egalisierenden Potenz der Bildungsexpansion nachgehen. Führt die Ausweitung von Bildungsteilhabe zu einer Verringerung von Bildungsungleichheit ? - Welches sind die Mechanismen, über die sich Bildungsungleichheit trotz Bildungsexpansion reproduziert ? Vor dem Hintergrund einer Erörterung zweier konträrer Bildungsverständnisse werde ich zunächst die bildungspolitische Diskussion der 60er und 70er Jahre abrissartig darstellen, welche zahlreiche Schlagwörter, die heute in einem Atemzug mit Bildungsexpansion genannt werden (etwa Bildungsbeteiligung und Lebenslanges Lernen), hervorgebracht hat. Im vierten Abschnitt sollen theoretische Modelle von Bildungsexpansion und Bildungsungleichheit vorgestellt werden. Während Boudon, Erikson/Jonsson und Esser hier als Vertreter des methodologischen Individualismus gelten können, vertritt Becker einen neoinstitutionstheoretischen Ansatz. Die Spezifika der jeweiligen Ansätze werden begleitend in einem fortlaufenden Beispiel illustriert und abschließend im Hinblick auf die Ausgangsfrage zusammengeführt.

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