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Bildungsgrenzen überschreiten

Zielgruppenorientiertes Übergangsmanagement in der Region

AutorAndreas Oehme, Mario Gottwald, Rolf Brandel
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl319 Seiten
ISBN9783531925585
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,25 EUR


Dr. Rolf Brandel übt eine freiberufliche Forschungs- und Beratungstätigkeit aus.
Mario Gottwald ist Projektleiter am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung im Kompetenzfeld Bildung und Demografie.
Dr. Andreas Oehme ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Teil I Das Leitvorhaben „Zielgruppenorientiertes Übergangsmanagement“7
Übergangsmanagement im Kontext Lebenslangen Lernens: Die Arbeit im Themennetz der Lernenden Regionen8
Warum Übergangsmanagement?8
Das Themennetz „Übergangsmanagement“ im Programm der Lernenden Regionen9
Zu diesem Buch13
Ergebnisse der Netzwerkarbeit und des Leitvorhabens14
a. Zugangsebenen zu einem regionalen Übergangsmanagement: Individuum, Organisation und Infrastruktur14
b. Das Referenzmodell17
c. Anforderungen an ein regionales Übergangsmanagement18
Literatur19
Die Perspektive der Biographischen Übergangsszenarien21
1 Hinführung21
2 Die Biographisierung von Übergängen22
3 Der Ansatz der biographischen Übergänge24
Zwischenresümee28
4 Biographische Szenarien und Ermöglichungskontexte28
Resümee31
Literatur32
Referenzmodell für ein regionales bedarfsorientiertes Übergangsmanagement34
1 Die normative Ebene35
Dienstleistungs- bzw. Bedarfsorientierung35
Beteiligung37
Vernetzung38
Orientierung an regionalen Entwicklungsprozessen38
2 Die strategische Ebene39
2.1 Beschreibungen zum strategischen Modul „Bedarfsanalyse/Bestandsaufnahme“ im Übergangsmanagement41
Begründungen für die Notwendigkeit des Moduls42
Prozessbeschreibungen43
2.2 Beschreibungen zum strategischen Modul „Bildungsmarketing/Bedarfsweckung“ im Übergangsmanagement46
Begründungen für die Notwendigkeit des Moduls47
Prozessbeschreibungen48
2.3 Beschreibungen zum strategischen Modul „Regionale Institutionalisierung“ im Übergangsmanagement49
Begründungen für die Notwendigkeit des Moduls50
Prozessbeschreibungen51
2.4 Beschreibungen zum strategischen Modul „Qualitätssicherung/ Professionalisierung“ im Übergangsmanagement54
Begründungen für die Notwendigkeit des Moduls54
Prozessbeschreibungen55
3 Die operative Ebene57
Literatur61
Teil II Übergangsmanagement im Kindesalter – Vom Kindergarten in die Grundschule63
Der Übergang Kindergarten – Grundschule: Entwicklungstrends und Projekte64
1 Übergang Kindergarten – Grundschule: zum Stand der Diskussion65
2 Beispiele guter Praxis68
3 Entwicklungslinien in den deutschen Bundesländern74
3.1 Gesetze und Bildungsleitlinien – Zusammenfassende Auswertung74
3.2 Beispiele für integrative Ansätze in einzelnen Bundesländern78
Für die Erzieherinnen und Erzieher:80
Für die Lehrerinnen und Lehrer:81
4 Internationale Entwicklungstrends83
4.1 Curriculare Abstimmungen zwischen dem Elementar- und Primarbereich84
Schweden84
England86
4.2 Strukturelle Reformen87
Basisschulen in den Niederlanden87
Grund-/Basisstufe: Unterricht in altersgemischten Grundstufenklassen – Ein Schulentwicklungsprojekt im Kanton Zürich „EDK-Ost 4 bis 8“88
5 Zusammenfassung und Fazit90
Gemeinsam und voneinander lernen91
Institutionsübergreifende Netzwerke und Koordinierungsgruppen91
Fachdidaktische Abstimmung der Institutionen92
Angebote der gemeinsamen Elternbildung und -beratung93
Literatur96
Kindergarten und Grundschule: Zum Management sektoraler Politikverflechtung100
1 Politikfeldbezogene Governance-Strukturen als Analyseansatz101
2 Sektorale Politikverflechtung – Probleme und Potenziale106
3 Netzwerke – Potenziale und Grenzen109
4 Zur Funktion der Kommune – Entwicklung und Strukturen112
5 Qualitätsmanagement als Instrument der sektoralen Integration116
6 Ausblick119
Literatur120
Qualitätsmanagement im Übergangsbereich Kindergarten – Grundschule. Ein Instrumentarium124
1 Entstehungshintergrund und Aufbau125
2 Zum Aufbau des Instruments126
3 Das Qualitätsmanagement-Instrument zum Übergang Kindergarten – Grundschule129
I. Strukturen129
II. Leistungen132
4 Einsatzfelder und Perspektiven135
Teil III Übergangsmanagement für das Jugend-, junge Erwachsenen- und Erwachsenenalter138
Herausforderungen im Übergang in Arbeit139
1 Schwerpunkt im Übergang Schule – Erwerbsleben139
1.1 Übergänge in Arbeit heute139
1.2 Von der Qualifikation zur Kompetenzentwicklung141
1.3 Unterstützungsangebote für den Übergang in Arbeit143
2 Schwerpunkt beim Wiedereinstieg in das Erwerbsleben145
2.1 Der Vielfalt gerecht werden145
Der Entwicklungsstand in der Praxis149
1 Praxisbeispiele für den Übergangsbereich Schule – Erwerbsleben149
1.1 Stand des Übergangsmanagements in der Lernenden Region Sachsen- Anhalt: Mitteldeutsche Industrieregion im Aufbruch (MIA)150
Rahmendaten – zur Region150
Konzept des Übergangsmanagements150
Umsetzungsebene151
Strategien zur Sicherung der Nachhaltigkeit152
1.2 Stand des Übergangsmanagements in der Lernenden Region Billenetz (Hamburg)152
Rahmen – zur Region152
Konzept zum Übergangsmanagement153
Organisation und Arbeit im Netzwerk154
Die Vision einer Regionalen Entwicklungsagentur155
1.3 Praxisbeispiel: Regionales Bildungsbüro im Kreis Herford18156
Rahmendaten zur Region156
1.4 Die School-to-Work-Bewegung in den USA159
Ursprünge, Entwicklungen und Ziele159
1.5 Guidance in Education: a new guidance system in Denmark162
Ausgangslage162
Das neue Leitsystem beim Übergang Schule – Erwerbsleben163
2 Praxisbeispiele für den Bereich Wiedereinstieg in das Erwerbsleben165
2.1 Übergangsmanagement im Bereich Wiedereinstieg im Vertiefungsprojekt „Übergänge und Brücken“ der Lernenden Region „Lernender Niederrhein“166
Entstehungsgeschichte und zentrale Aktivitäten166
Bedarfserhebung168
Netzwerkarbeit168
Finanzierung169
2.2. Stand des Übergangsmanagements in der Lernenden Region Münster/ Münsterland170
Entstehungsgeschichte und Zentrale Aktivitäten im Übergangsmanagement170
Netzwerkarbeit und Netzwerksteuerung171
Bedarfsermittlung172
Umsetzung des Übergangsmanagements in der Anlaufstelle für Wiedereingliederung172
Perspektiven174
2.3 Praxisbeispiel: Soziale Betriebe175
Perspektiven177
2.4 Ansätze im internationalen Rahmen177
Ansätze zur Gestaltung eines regionalen bedarfsorientierten Übergangsmanagements180
Ausblick auf zukünftige Gestaltungsmöglichkeiten – Handlungsempfehlungen195
1 Schwerpunkte im Übergang Schule – Erwerbsleben195
1.1 Übergangsmanagement ist eine dauerhafte Aufgabe im Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft195
1.2 Übergangsmanagement muss sich an der Gestaltungslogik der biographischen Übergänge orientieren195
1.3 Übergangsmanagement muss auf die Gestaltung einer regionalen „Übergangskultur“ unter Anerkennung relevanter informeller und nonformaler Lern- und Vermittlungsformen abzielen196
1.4 Ziel von Übergangsmanagement ist die Entwicklung einer sozialen Infrastruktur zur Unterstützung von Menschen in Übergangssituationen, die keine Benachteiligungen produziert197
1.5 Übergangsmanagement ist eine dynamische, integrierte Kooperationsstruktur in öffentlicher Verantwortung198
2 Schwerpunkte im Übergangsbereich Wiedereinstieg ins Erwerbsleben200
2.1 Heterogene Zielgruppe200
2.2 Verhältnis zwischen Bildungsberatung und Übergangsmanagement201
2.3 Regionale Ökonomie als Anerkennungs- und Beschäftigungsstruktur203
Literatur205
Teil IV Übergangsmanagement in einer älter werdenden Gesellschaft209
Das Bild der Älteren in Wirtschaft und Gesellschaft – Handlungsfelder zur Gestaltung eines zielgruppenorientierten Übergangsmanagements210
1 Herausforderungen des demografischen Wandels210
2 Existenz unterschiedlicher Altersbilder212
3 Kennzeichen eines kompetenzorientierten Altersbildes214
3.1 Kompetenzorientierte Ansprache Älterer214
3.2 Betrachtung Älterer als Leistungsträger215
3.3 Nachhaltigkeit und Generationensolidarität216
3.4 Lebenslanges Lernen217
3.5 Prävention217
4 Gestaltungsanforderungen an ein Übergangsmanagement für Ältere218
4.1 Erwerbsphase im Alter20219
4.2 Übergang in die Nacherwerbsphase21221
4.3 Nachberufliche Lebensphase22222
5 Ausblick und Handlungsbedarf223
Literatur225
Übergangsmanagement für Ältere als regionale Handlungsstrategie229
1 Anforderungen an die Gestaltung eines regionalen Übergangsmanagements für Ältere229
2 Regionale Gestaltung des demografischen Wandels230
2.1 Demografische Entwicklungen in den Regionen230
2.2 Strukturelle Verortung und regionale Wahrnehmung des demografischen Wandels231
3 Strategien zur Gestaltung eines regionalen Übergangsmanagements für Ältere235
3.1 Bedarfsanalyse und Angebotsentwicklung236
3.2 Regionalmarketing237
3.3 Regionale Institutionalisierung237
3.4 Qualitätssicherung239
4 Zusammenfassung: Strategieempfehlungen zur Gestaltung eines regionalen Übergangsmanagements für Ältere240
Literatur242
Etablierung eines betrieblichen Altersmanagements243
1 Die Herausforderungen alternder Belegschaften243
2 Handlungsansätze und inhaltliche Faktoren einer demografiefesten Unternehmensstrategie244
2.1 Personalgewinnung und -bindung246
2.2 Kompetenz und Entwicklung246
2.3 Arbeitsorganisation und Gestaltung248
2.4 Gesundheit und Arbeitsbedingungen248
2.5 Führungs- und Unternehmenskultur249
3 Erfolgsbedingungen zur Etablierung eines betrieblichen Altersmanagements251
3.1 Schaffung von Rahmenbedingungen auf politischer Ebene251
3.2 Förderung regionaler Projektinnovationen253
4 Ausblick und Handlungsbedarf257
4.1 Handlungsbedarfe auf der politischen Ebene257
4.2 Handlungsbedarfe auf der betrieblichen Ebene258
4.3 Handlungsbedarfe auf der individuellen Ebene259
Literatur261
Ausstiegsmanagement zur Flexibilisierung des Überganges in die Nacherwerbsphase265
1 Anforderungen an Ausstiegsmodelle265
2 Gestaltung eines Ausstiegsmanagements267
2.1 Innerbetrieblicher Wissenstransfer269
2.2 Strategische Personalplanung271
2.3 Arbeitszeitflexibilisierung: gleitend aus dem Berufsleben aussteigen273
2.4 Projektbezogene Rückbindung: Fachwissen zurückholen, Lücken schließen275
3 Ausblick und Handlungsbedarf277
3.1 Ebene der Organisationen (Unternehmen)278
3.2 Ebene der Individuen279
3.3 Ebene des Systems (rechtliche Grundlagen)280
3.4 Weitergehender Forschungsbedarf282
Literatur283
Strategien zur Aktivierung und Kontinuierung bürgerschaftlichen Engagements Älterer286
1 Stellenwert bürgerschaftlichen Engagements im demografischen Wandel286
2 Bürgerschaftliches Engagement in der Nacaherwerbsphase288
3 Strategien zur Steigerung des bürgerschaftlichen Engagements292
4 Verwirklichung der Strategien in der Praxis295
5 Ausblick und Handlungsbedarf298
Literatur301
Möglichkeiten zur entgeltlichen Beschäftigung in der Nacherwerbsphase304
1 Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Renten304
2 Verbreitung nachberuflicher Erwerbsarbeit305
3 Sicherung des Lebensstandards und Abwehr von Altersarmut307
4 Strategien zur Förderung nachberuflicher Erwerbsarbeit308
4.1 Das Altersbild des Alterspatchwork309
4.2 Regionale Netzwerke310
4.3 Handlungsspielräume ermöglichen – Kompetenzen entwickeln313
4.4 Sensibilisierung von Unternehmen314
5 Ausblick und Handlungsbedarf314
Literatur316
Die Autorinnen und Autoren318

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