Inhaltsangabe:Einleitung: Der bedeutendste und vielleicht erfolgreichste Künstler, der mit dem Medium Video arbeitet, ist neben Nam June Paik, der Amerikaner Bill Viola. Der „existentiellen Rahmen“ seiner Arbeiten sind die beiden Ereignisse Geburt und Tod, von denen er häufig Bilder zeigt. Die großen Sinnfragen des Lebens - Woher/Wohin/Warum - sind für Viola wesentlich. Diese Magisterarbeit untersucht das Verhältnis des Künstlers zu den mystischen Traditionen des fernen Ostens und des Abendlandes und stellt die Frage inwieweit die Erkenntnisse und Lehren der Mystiker seine Arbeiten beeinflußt haben. Weshalb hat Bill Viola begonnen, sich mit Mystik zu beschäftigen und was versteht er darunter? Welche transzendenten Ansätze bilden den Grundstock von Violas Arbeit, mit welchen Mystikern hat er sich beschäftigt und wie hat er ihr Gedankengut für sich interpretiert? Ich beleuchte kurz die von ihm am häufigsten erwähnten mystischen Traditionen und Personen sowie deren Aussagen. Die zugrunde liegende Lehren werden in seinen Arbeiten und Artikeln aufgezeigt. Viele seiner Arbeiten werden im Kontext erwähnt und auf sie entsprechend eingegangen. Explizit wird dann das Video „The Passing“ (1991) besprochen, das vor allem die Fragen von Geburt und Tod sowie Violas Haltung und Umgang mit dem „existentiellen Rahmen“ des Lebens deutlich macht. Gang der Untersuchung: Zu Beginn der Arbeit gebe ich einen Einblick in Violas Arbeiten und sein Umfeld in den frühen siebziger Jahren. In dieser Zeit entwickelte Viola seinen Kunstbegriff. Ich gehe kurz auf sein künstlerisches Umfeld sowie auf einige der frühen Werke ein, soweit sie für diese Arbeit von Interesse sind. Es läßt sich so nachvollziehen wie sich Violas Aussagen gegen Ende des Jahrzehnts inhaltlich und gestalterisch verdichteten. Die wesentliche Veränderung in seinem Werk, die mit seiner Entdeckung der christlichen Mystiker zusammenfällt, setzt gegen Ende der Siebziger Jahre ein. Ab dieser Zeit konzentriert sich Viola zunehmend auf bestimmte Themenbereiche, es entwickelt sich eine persönliche Ikonographie. Er beginnt, Bilder und Gedanken, die zuerst in den Videos ausformuliert werden in späteren Installationen wieder aufzunehmen. Violas Arbeiten unter dem Blickwinkel seiner Beschäftigung mit Mystik und Religion betrachte ich im dritten Kapitel. An welchen Arbeiten läßt sich dieser Einfluß ablesen, welche Themen stehen dabei im Vordergrund? Auf welche Weise versucht er, innere Welten und innere Bilder dem [...]
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