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E-Book

Biografie, Schule und Geschlecht

Bildungschancen von SchülerInnen

AutorDavina Höblich
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl296 Seiten
ISBN9783531922720
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis40,00 EUR
Wie gestalten sich Lehrer-Schüler-Beziehungen an Waldorfschulen? Dieses Buch rekonstruiert empirisch das Passungsverhältnis von Schülerbiografie und Schulkultur als das Zusammenspiel von schulischen Erwartungsstrukturen und biografischen Verarbeitungen seitens der SchülerInnen und LehrerInnen. Dabei werden die Einflüsse von Schule auf die Geschlechtersozialisation nicht zuletzt unter dem Aspekt der Bereitstellung gleichwertiger Bildungschancen und Anerkennungsmöglichkeiten kritisch reflektiert und das Spektrum schulisch gebotener Entwicklungschancen und -hemmnisse sowie deren Verarbeitung für Mädchen und Jungen analysiert.

Dr. Davina Höblich ist Professorin für Soziale Arbeit mit den Schwerpunkten Bildung, Ethik und Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an der Hochschule RheinMain.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort7
Einleitung9
1 Forschungsstand: Befunde zu Biografie, Schule und Geschlecht14
1.1 Geschlechterbezogene Schulforschung14
1.2 Pädagogische Befunde zu Schule und schulischer Sozialisation23
1.3 Präzisierung des Forschungsinteresses und theoretische Bezugspunkte38
2 Theoretische Vorüberlegungen41
2.1 Geschlecht – Soziale Konstruktion von Geschlecht und Sozialisation41
2.2 Sozialisation – Selbstsozialisation und Habitus47
2.3 Biografie – biografietheoretische Klärungen52
3 Methodologische und methodische Orientierungen57
3.1 Objektiv-hermeneutische Rekonstruktion57
3.2 Narratives Interview und Narrationsanalyse63
3.3 Gruppendiskussionsverfahren und Dokumentarische Analyse68
4 Eigenes Vorgehen – Erhebung, Auswertung, Triangulation, Forschungsfeld72
4.1 Erhebung72
4.2 Auswertung und Triangulation76
4.3 Die Waldorfschule als Untersuchungsfeld81
4.3.1 Die Waldorfschule(n)82
4.3.2 Organisch-genetischer Lehrplan, Inhalte und kindliche Entwicklung83
4.3.3 Das pädagogische Konzept der KlassenlehrerInnen in der Waldorfpädagogik85
4.3.4 Die Geschlechterfrage in der Waldorfpädagogik86
5 Die SchülerInnen – Martin und Anna90
5.1 „mein vater halt. also mein damaliger“ – Fallstudie Martin90
5.2 „...also früher, war ich einzelkind, sechs jahre“ – Fallstudie Anna152
5.2.1 Rekonstruktion der Eröffnungssequenz des Interviews152
5.2.2 Segmentanalyse der biografischen Entwicklung160
5.2.3 Biografische Gesamtformung Anna193
6 Die Schule197
6.1 Die Klassenlehrerin – Frau Weber197
6.2 Die LehrerInnenschaft221
6.3 Die Lehrerin, das Kollegium und die Institution – eine Kontrastierung239
7 SchülerInnenbiografie, Schule und Geschlecht243
7.1 Schulkulturelle Rahmungen im Kontext von Bildung, Erziehung und Geschlecht243
7.1.1 Partizipation245
7.1.2 Leistungsanforderungen246
7.1.3 Inhalte248
7.1.4 Pädagogische Orientierungen250
7.2 Sozialisatorische Impulse und biografische Verarbeitungen252
7.2.1 Biografisch erfahrene Gelegenheiten zur Mitgestaltung253
7.2.2 Erleben von und Umgang mit schulischen Bildungsinhalten und Deutungsangeboten255
7.2.3 Verarbeitung schulischer Leistungsanforderungen und leistungsbezogener Rückmeldungen257
7.2.4 Möglichkeiten zur autonomen Individuation und der Umgang mit geschlechterbezogenen Identifikations und Deutungsangeboten259
7.3 Reflexionen zu sich konturierenden Anerkennungsverhältnissen261
7.3.1 Martin – Individuationsgewinne und schulbiografische Passung durch Modulation262
7.3.2 Anna – Behauptung und Konfrontation als Große unter Gleichen263
8 Diskussion der Befunde – Erträge und Anschlussfragen265
8.1 Schultheoretische Schlussfolgerungen265
8.2 Professionstheoretische Schlussfolgerungen268
8.3 Sozialisationstheoretische Schlussfolgerungen271
8.4 Ausblick und Anschlussfragen273
Transkriptionsregeln und Abkürzungen des Datenmaterials276
Abkürzung des Datenmaterials276
Literatur277

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